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Hier finden Sie Beiträge von unseren Konferenzen Waste-to-Resources, Praxistagung Deponie, Abfallforschungstage sowie EU Waste management
Here you can find presentations from our conferences Waste-to-Resources, EU-Waste Management, Abfallforschungstage and Praxistagung Deponie

Praxistagung Deponie 2004/5

Ermittlung der Nachsorge- und Folgekosten von Deponien auf Grundlage der neuen Verordnungen
Gerd Burkhardt,Thomas Egloffstein
Über die Ermittlung von Nachsorgekosten oder Folgekosten einer Deponie wurde in der Vergangenheit bereits in mehreren Veröffentlichungen, auch durch die Autoren, in der Fachpresse berichtet.

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Zwischenlagerung von Abfällen als Überbrückung von Abfallbehandlungskapazitätsengpässen
Cornelia Nicklas
Ab dem 01.06.2005 müssen Abfälle die Zuordnungskriterien der Abfallablagerungsverordnung bzw. der Deponieverordnung einhalten. (Dokument enthält keinen ausformulierten Text, sondern die PowerPoint-Folien des Vortrags)

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Der Verordnungsentwurf zur Verwertung auf Deponien
Cornelia Nicklas
Am 11.06.2004 hat das BMU einen überarbeiteten Verordnungsentwurf über die Ver-wertung von Abfällen auf Deponien über Tage vorgelegt. (Dokument enthält keinen ausformulierten Text, sondern die PowerPoint-Folien des Vortrags)

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Alternative Abdichtungssysteme von Deponien unter Verwertung von Abfällen am praktischen Beispiel des Großversuches der Deponie „Grube Siegfried“
Hartmut Tauber
Bereits mit Inkrafttreten der TASi war der neuralgische Punkt für die Ablagerung von Abfällen auf Deponien fixiert. Mit der Ablagerungsverordnung und Deponieverordnung wurde die Zielsetzung, ab dem 01.06.2005 nur noch vorbehandelte Abfälle zur Ablagerung zu bringen, weiter qualifiziert

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Die Wasserhaushaltsschicht bei der Rekultivierung von Deponien – günstige Kombination mit alternativen Dichtungssystemen oder teures „Draufsatteln“ auf die Regelabdichtung?
Thomas Egloffstein, Gerd Burkhardt
In den letzten Jahren wurde die Rekultivierungsschicht für Oberflächenabdichtungen von Deponien in ihrer Teilfunktion als Wasserhaushaltsschicht im Rahmen des Gesamtsystems Oberflächenabdichtung aufgewertet. Mächtigkeit, Bodenart, Einbaubedingungen, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität, locker geschütteter Einbau d.h. die Vermeidung jeglicher Bodenverdichtung wurden zu Begriffen, mit denen sich Planer, Überwacher, Baufirmen, Genehmigungs- und Überwachungsbehörden sowie Bauherren zu beschäftigen haben.

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Praxiserfahrungen und Ergebnisse der Qualitätssicherung bei der Rekultivierung von Deponien
Stefan Melchior, Dr. Andreas Claussen
Der Gestaltung des Systems Rekultivierungsschicht / Bewuchs wird verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt, da demnächst bei der Stilllegung von Deponien bundesweit erhebliche Bodenmassen gewonnen und eingebaut werden müssen. Die in den einschlägi-gen Regelwerken genannten Anforderungen an die Bodeneigenschaften und die Einbautechnik der Rekultivierungsschicht sollen Schäden am Oberflächenabdichtungssystem vorbeugen und die langfristige Wirksamkeit des Systems erhöhen.

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Die Kombi-Kapillardichtung als wirtschaftliches Alternativsystem für die Oberflächenabdichtung

Ulrich Sehrbrock
Dichtungen in Oberflächenabdichtungssystemen von Deponien sind, wenn sie als endgültige Abdichtung angelegt werden, durch Kombination mineralischer Baustoffe mit z.B. Kunststoffdichtungsbahnen als sogenannte Kombinationsdichtungen aufzubauen. Durch TA Abfall und TA Siedlungsabfall, bzw. Deponieverordnung (DepV) sowie durch die Richtlinie 1999/31/EG sind derartige Kombinationsdichtungen von der grundsätzlichen Auslegung her als Standard für den Deponiebau in Europa definiert.

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Erfahrungen mit der Kapillarsperre am Beispiel der Zentraldeponie Emscherbruch – Planung, Genehmigung, Realisierung

Stefan Grothaus
Auf der Zentraldeponie Emscherbruch ist eine Kapillarsperre Teil des Gesamt-Abdichtungssystems.

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Alternative biologisch aktivierte Oberflächenabdichtungen für kleinere Deponien
Marion Martienssen
Für größere Deponien ist die Regelabdichtung eine allgemein anerkannte und praktikable Lösung. Alternativen, wie die aerobe in situ Stabilisierung, sind zwar fachtechnisch z.T. gut untersucht, aber vor allem nach wie vor mit erheblichen Prognoseunsicherheiten behaftet. Anders stellt sich die Situation bei vielen kleinen Deponien dar.

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Sanierung von Sickerwasserleitungen - Fortentwicklung des Tandemschachtverfahrens
Thomas Buhler, Stephan Eickhoff
Die Sanierung von Sickerwassererfassungssystemen stellt viele Deponiebetreiber vor zunehmend große Herausforderungen. Obwohl zum jeweiligen Zeitpunkt nach den anerkannten Regeln der Technik errichtet, halten die früher verwendeten Steinzeug-, Beton-, PVC-, aber auch PEHD-Rohre den unterschiedlichen Belastungen oftmals nicht stand.

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Sanierung von Sickerwasserleitungen in Tiefen von bis zu 38 m Erfahrungsbericht Deponie "Am Lemberg"

Albrecht Tschackert, Stephan Eickhoff
Bei der bis 1989 betriebenen Deponie wurde durch das laufende Monitoring 1999 festgestellt, dass sich das Drainagesystem in einem desolaten Zustand befand. Ein erheblicher Sickerwassereinstau, Sickerwasseraustritte in der Hangböschung und Kriechbewegungen der Böschungen gaben den Anstoß für eine umfangreiche Sanierung.

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In-situ Tiefenverdichung als Quellbehandlung am Beispiel einer Bergbauhinterlassenschaft der Wismut SDAG

Friedemann Grafe,  Thomas Wilsnack

Industrielle Absetzanlagen (IAA), wie z. B. in Lengenfeld (Vogtland), Schneckenstein, Zobes-Mechelsgrün, Johanngeorgenstadt, Aue (Erzgebirge), zählen zu diesen aktiven Schadstoffquellen, aus denen auf Grund fehlender Abdichtungen über den Grundwasserpfad Uran, Radionuklide und z. T. Arsen direkt in die Vorfluter gelangen. Aus diesem Grund wurde für den Freistaat Sachsen nach alternativen und kos-tengünstigen Behandlungskonzepten gesucht, die zu einer naturnahen und nachhalti-gen Reduzierung des Schadstoffaustrages dieser Flächenquellen führen.
Die in-situ Tiefenverdichtung soll in einem modifizierten Verfahren als Möglichkeit der Quellbehandlung vorgestellt werden. Mit diesem Verfahren ist nach Modellrechnungen eine Reduzierung der Schadstofffracht im Abstrom der IAA Lengenfeld möglich. Die technisch und technologisch realisierbare Quellbehandlung über Tiefenverdichtung ausgewählter Bereiche eine Schadstoffquelle bildet damit, im Vergleich zur betriebskos-tenintensiven Abstrombehandlung, eine langzeitstabile betriebskostenfreie Alternative.
Durch das technologisch einfache Prinzip einer in-situ Tiefenverdichtung als Schad-stoffquellbehandlung ist das Verfahren nicht auf eine Kategorie von Schadstoffflächen-quellen beschränkt, sondern lässt sich auch für andere Altlasten einsetzen.

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Sicherung der Deponie Haslbach durch Dränagen, Dichtwände und ein Leckagekontrollsystem in der Oberflächenabdichtung sowie unter Verwertung von Schlacken in der Gasdränage

Norbert Strunk

Der geologisch komplizierte Aufbau des Untergrundes machten eine aufwendige

Siche-rung des Deponiekörpers mittels vertikaler und horizontaler Dränage- und

Abdichtungs-systeme erforderlich, die auf die jeweiligen geologischen

Untergrundverhältnisse abge-stimmt werden mussten. So wurde neben einer

Einphasenschlitzwand auch eine Dicht-wand aus mineralischem Ton erstellt.

Die zur Abschirmung des Deponiekörpers gegen Sicker- und Schichtwasser aus

den umliegenden Flächen erstellten Dränagen und Dichtwände wurden ergänzt

durch eine Oberflächenabdichtung gemäß TA Siedlungsabfall kombiniert mit

einem Leckagekon-trollsystem. Für die Gasdränage der Oberflächenabdichtung

wurden neben Granodiorit-Schotter und Hochofenstückschlacken

(HOS-Schlacken) auch Schlacken aus der Hausmüll-verbrennung

(HMV-Schlacken) verwendet. Dabei zeigten sich bei den verschiedene

Materialien prägnante Unterschiede hinsichtlich ihrer Einbauqualitäten. Kurze

Inhalts-angabe Ihres Beitrages.

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Nutzung eines Kanalinformationssystems zur Erstellung des Deponieleitungskatasters

Detlef Löwe

Daher müssen bereits in der Betriebspha-se die Grundlagen für eine ordnungsgemäße Nachsorgephase geschaffen werden. Hierbei haben die Sickerwasserleitungen eine wesentliche Rolle, so dass die Wartung dieser Leitungen aus Betriebsgründen zu jedem Zeitpunkt sichergestellt sein muss und erforderliche Sanierungen aus Kostengründen frühzeitig erfolgen sollten. Da bei der ordnungsgemäßen Wartung der Leitungen eine Vielzahl an Daten aufgenommen werden, sollte zur Dokumentation ein tiefbautechnisches Geoinformationssystem eingesetzt werden, um ein Deponieleitungskataster auf- bzw. auszubauen.

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Reinigung von Deponiesickerwasser mit ZeeWeed® -UF Hohlfasermembranen

Martin Brockmann, Heribert Möslang

Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass nach einer biologischen Abwasserreinigung der belebte Schlamm durch Membranfiltration vom Reinwasser getrennt wird.
Die hier vorgestellten ZeeWeed® -UF Hohlfasermembranen werden direkt in die Bio-masse eingetaucht und erfordern daher keine internen Umwälzpumpen zur Erzeugung hoher Fließgeschwindigkeiten auf der Membranoberfläche. Die Betriebskosten sinken dadurch ganz erheblich. An Hand verschiedener Beispiele wird aufgezeigt mit welcher Anlagenkonfiguration welche Ablaufwerte erreicht werden können.

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Die Deponie ein Bioreaktor – Moderne Deponiebewirtschaftung durch Sickerwasserrückführung

Dieter Kress

Hauptursache dieser Emissionen ist der Abbau des eingelagerten organischen Müllanteils im Deponiekörper unter Ablauf vielfältiger biochemischer Reaktionen und Abbauprozesse.
Seit Anfang der 90 er Jahre schreibt die Gesetzgebung Anforderungen für die Abfall-vorbehandlung vor, um diese Emissionen sowie Nachsorgemaßnahmen zu minimieren bzw. zu vermeiden (TASI 1993 und Deponieverordnung 2002).

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Möglichkeiten und Grenzen der kontrollierten Infiltration von Restsickerwasser (Umkehrosmosekonzentrat)

Thomas Peters

Abgeleitet aus den inzwischen zwanzig-jährigen Betriebserfahrungen mit den unterschiedlichen Möglichkeiten zur weiteren Verwendung bzw. Entsorgung des bei diesem Membranverfahren systembedingt entstehenden Restsickerwassers (Umkehrosmosekonzentrat) werden technische und rechtliche Randbedingungen sowie Praxisbeispiele für dessen kontrollierte Infiltration in den Deponie-Körper erörtert. Ein Schwerpunkt ist dabei die Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen dieser Technik in Hinsicht auf die Deponienachsorge.

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Wasserhaushaltsprognosen für Deponien mit Sickerwasser-kreislaufführung
Matthias Franke
Zur Wasserhaushaltssimulation von Deponien mit Sickerwasserkreislaufführung wurde das zur Berechnung des Wasserhaushaltes von Oberflächenabdeckungen entwickelte HELP-Modell genutzt.

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Saugbelüftung von Deponien und Altablagerungen Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsbeispiele mit dem A3- Verfahren

Axel Schaue, Jürgen Forsting, Jürgen Kanitz

Der Unterschied im Vergleich zur Druckbelüftung besteht in der kleineren Berieselungsdichte bis max. 50 l / m²h,  mit der der stark exotherme aerobe biologische Abbau verfahrenstechnisch beherrschbar wird. Die Anwendung der Saugbelüftung verkürzt die Nachsorgedauer für Deponien und hat, weil sie die Methanbildung vermeidet, vorteilhafte Auswirkungen für den Klimaschutz.
Nur im unteren Teil verfilterte Saugbrunnen verbessern die Deponiegasfassung. Derar-tige Brunnen sind im Unterschied zu Brunnen nach GDA Empfehlung schon für die Ab-saugung des energetisch nutzbaren Deponiegases und dann unverändert für den aero-ben biologischen Abbau der Bioorganik einer Deponie geeignet. Anlagen zur Saugbelüftung nach dem A3 Verfahren sind zur Zeit auf mehreren Deponien im Einsatz. Die aktuellen Messergebnisse werden vorgestellt und diskutiert.

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Wasserinfiltration und Aerobisierung zur Reduzierung der Deponienachsorge

Kai-Uwe Heyer, Karsten Hupe, Rainer Stegmann

Grundsätzlich kommen zur in situ Stabilisierung Befeuchtungs- und Bewässerungsverfahren und kombinierte Belüftungs- und Absaugverfahren zur Aerobisierung in Frage.
Die Stabilisierungsverfahren sind für viele Deponien ein wesentlicher Schritt zur Stilllegung und zur technischen, zeitlichen und finanziellen Überschaubarkeit der Nachsorge. Es werden Angaben zur Bemessung, zur technischen Realisierung und zu Betriebserfahrungen der in situ Stabilisierung gemacht.

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Deponiegasprognose: Worauf kommt es an?

Heinz Bogon

Die Eingangsparameter der gebräuchlichen Modelle sind kritisch zu hinterfragen und soweit möglich zu evaluieren. Der Aufwand für eine Deponiegasprognose steckt daher in diesen Vorleistungen und in der Wahl eines geeigneten Berechnungsmodells.

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Kombinierte Deponiegas- und Biogasnutzung zur Strom- und Wärmeerzeugung

Gunther Ehrenberg

In Deutschland war hierfür insbesondere die Verabschiedung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) am 29.03.2000 im Deutschen Bundestag entscheidend. Der 1. Erfahrungsbericht zum EEG vom 28.06.2002 kommt somit auch zu dem Ergebnis, dass das Gesetz insgesamt die Markteinführung und den Ausbau der Erneuerbaren Energien erfolgreich fördert. Darüber hinaus wird dass EEG auch als ein geeignetes und effizientes Instrument zur Erreichung der Ziele der Europäischen Richt-linie über die Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien im Elektrizitätsbinnen-markt gesehen. In diese Richtlinie vom 27.10.2001 haben sich die Mitgliedsstaaten dar-auf verständigt den Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien bis 2010 zu verdop-peln. Deutschland hat in dieser Richtlinie sein Verdopplungsziel ebenfalls bestätigt. Der Anteil regenerativ erzeugten Stroms im EU-Binnenmarkt soll auf 22 % steigen und in Deutschland auf 12,5 % steigen. Ein weiterer wichtiger Impuls für den Ausbau der Nut-zung regenerativer Energien war die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes vom 21.06.2004.  Die derzeitigen Anteile der verschiedenen regenerativen Energien zur Stromerzeugung gehen aus der Abb. 1 hervor.

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Nutzung von Deponie-Schwachgasen im Klärwerk

Jürgen Machnow, Jörg Schleifer

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Schlanke Nachsorge durch Fernmonitoring und Datenmanagement Praxisbeispiele IT-gestützter Systeme

Thomas Gaffkus-Müller

Hierbei spielen insbesondere in der Stilllegungs- und Nachsorgephase die Datenqualität und die Verifizierbarkeit er Informationen eine Rolle, da hiervon dann zum Beispiel Entscheidungen auch mit wirtschaftlicher Tragweite (z.B. Entlassung aus der Nachsorgephase bei nachgewiesener Unbedenklichkeit) abhängen können. Personalmangel bzw. geänderte Betriebsstrukturen verlangen nach  effizienten und weitestgehend automatisierten Monitoring- und Fernüberwachungssystemen.
Anhand praktischer Beispiele von in Betrieb befindlichen Systemen mit unterschiedli-cher Ausprägung –von der  herstellerunabhängigen Integration der Anlagen und Be-triebsmittel bis zum  Betreiber-Informationssystem und der  Datenübergabe an Behör-densysteme – soll der Einsatz solcher Lösungen –einschließlich der  Vor- und Nachteile der verschiedenen Konzepte – dargestellt werden

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CO2e – Emissionshandel für Deponie(schwach)gas Handel mit Treibhausgasemissionen bzw. Treibhausgasberechtigungen (JI nd CDM – Projekte für Deponiegas)

Wolfgang H. Stachowitz

Dieser „natürliche Treibhauseffekt“ verhindert, dass die von der Sonne ausgehende und die Erde erwärmende Infrarotstrahlung wieder in den Weltraum reflektiert wird. Eine Erwärmung der Erdoberfläche ist die Folge. Ohne diesen Effekt läge die Durchschnittstemperatur der Erde nicht bei ca. +15°C, sondern bei ca. -18°C (WWF – Bericht). Ohne diesen natürlichen Effekt gäbe es wohl kein Le-ben auf der Erde.

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Regenerative Energien als zusätzliche Einnahmequelle? Grundlagen und finanzielle Aspekte von Windkraft und Photovoltaik

Matthias Kühle-Weidemeier, Roman Antczak

Anschließend werden die Investitions- und Betriebskosten umrissen sowie die Finanzierung als Betreibermodell und durch den Standorteigentümer vorgestellt.

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Photovoltaik auf Deponien Welche Besonderheiten sind zu berücksichtigen?

Dirk Jelinek

Die Berücksichtigung standortspezifischer Besonderheiten ist allerdings für den wirtschaftlichen Erfolg eines Solarkraftwerkes auf einer Deponie in der Bau- und Finan-zierungsphase sowie beim späteren Betrieb entscheidend. Es ist daher wichtig, die möglichen Auswirkungen eines Solarkraftwerkes auf die Deponie und die Interaktionen zwischen Anlage und Baugrund zu verstehen, planerisch zu berücksichtigen und in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einzubeziehen, um Risiken zu mindern und bestehende Chancen in voller Höhe zu nutzen

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Genehmigungsverfahren und technische Umsetzung für die Solaranlage Deponie Dierkow
Dr.-Ing. Abdallah Nassour, Günter Schmarje, Dipl.-Ing. Sebastian Meier
Eine (Nach-)Nutzung von Deponien bereits während der Betriebs- und Nachsorgephase ist anzustreben.

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DepoGuard - Kosten- und Risikoreduktion in der Deponienachsorge
Axel Ramthun
Die Notwendigkeit der Entwicklung von Schließungs- und Nachsorgekonzepten für Siedlungsabfalldeponien ergibt sich vorrangig aus der aktuellen Gesetzgebung. Zum 31.05.2005 werden etwa 200 bis 300 Deponien bundesweit den Ablagerungsbetrieb einstellen und die Schließung der Deponie in Angriff nehmen.

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Selbsterhitzung von Kunststoffen in Kunststoffdeponien
Günther Ballin, Peter Hartmann, Peter Spillmann
In Laboruntersuchungen wurden in Simulationsreaktoren durch thermophile und extrem thermophile Bakterien verursachte Selbsterhitzungen in Kunststoffgemischen nachgewiesen.

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Langzeitbeurteilung behandelter, schadstoffhaltiger Materialien - Ein Lösungsansatz zur Orientierung in der Vielfalt
Thomas Wilsnack, Siegrun Boy
Die aktuelle Einbeziehung des pH-stat-Verfahrens in die genehmigungsrechtliche Praxis stellt einen deutlichen Fortschritt bei der Beurteilung von behandelten, kontaminierten Materialien dar.

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Grundwassermonitoring auf Deponien
Reiner Braun
Die hydrogeologischen Standortbedingungen stellen bei Genehmigungsverfahren wichtige Voraussetzungen für die Errichtung von Deponien dar. Der Wirkungspfad Boden/Wasser ist von den vorhandenen Emissionsmöglichkeiten auf Deponien und Altlasten sicherlich der nachhaltigste und wird vermutlich auch über die Nachsorgephase hinaus ein sensibler Bereich bleiben.

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Praktische Umsetzung der Deponieüberwachung in der Nachsorge
Bernd Steinert, Stefan Melchior, Volker Sokollek, Günther Hirschmann
Deponiebetreiber und öffentliche Stellen befassen sich zunehmend mit der Eigenkontrolle bzw. Überwachung von Deponien in der Nachsorge.

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Klasse 2 Deponievolumen von 2001 bis 2009
Matthias Kühle-Weidemeier
Das Auslaufen von weitgehend bereits 1993 in der TA-Siedlungsabfall festgelegten Ü-bergangsfristen für die Anforderungen an den Standort und die technische Ausstattung von Siedlungsabfalldeponien bewirkt die Schließung von ca. 50 – 75 % des am 1.1.2001 ausgebauten, freien Deponievolumens der Klasse 2 in Deutschland.

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Risikoanalyse und Rückstellungsbedarf für Deponien (vorwiegend Altablagerungen) mit Hilfe der „RISQUE“-Management-Methode
Ulrich Roder
Mit Hilfe der „RISQUE“-Management-Methode können die Risiken, die von Deponien und Altablagerungen ausgehen, in einem standartisierten Verfahren identifiziert, transparent dargestellt, objektiv bewertet und kostenmäßig erfasst werden.

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Abfallforschungstage 2004

Untersuchung und Modellierung des Einflusses von physikalisch-chemischen Parametern auf die Abbauprozesse in Hausmülldeponien
Hilke Heinke, Nelson Mora Naranjo, Jeannet A. Meima, Andreas Haarstrick, Dietmar C. Hempel
Durch die biologischen Aktivitäten ist der Abfallkörper ständigen Veränderungen unter-worfen, durch die innere dynamische Vorgänge hervorgerufen und im ungünstigsten Fall die mechanische Stabilität des Abfallkörpers herabgesetzt wird.

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Sensitivitätsanalysen und Prognosen des Langzeitverhaltens von Deponien
Jeannet A. Meima, Andreas Haarstrick, Hilke Heinke, Dietmar C. Hempel
Das langfristige Gefährdungspotential von Deponiebauwerken mit nicht vorbehandelten Abfällen hängt vor allem von den chemischen und biologischen Reaktionsprozessen ab.

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Emissionen mechanisch-biologisch behandelter Abfälle bei der Deponierung – eine Bilanz aus Langzeitversuchen
Anke Bockreis, Iris Steinberg
Über einen Zeitraum von sieben Jahren wurden Untersuchungen mit unterschiedlich vorbehandelten Abfällen durchgeführt, um eine Abschätzung der Auswirkungen der Vorbehandlung auf das Verhalten der behandelten Abfälle bei der Ablagerung zu ermöglichen.

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Optimierungsversuche zur Verbesserung der Entgasung bestehender Reaktordeponien mit dem Ziel der Inertisierung
Pamela Holweg, Prof. Dr.-Ing. Klaus Cord-Landwehr, Dipl.-Chem. Myriam E. Müller
Im Rahmen eines von der Arbeitsgruppe Innovative Projekte beim Ministerium für Wis-senschaft und Kultur des Landes Niedersachsens geförderten Forschungsvorhabens wurden Optimierungsversuche zur Verbesserung der Entgasung bestehender Reaktor-deponien mit dem Ziel der Inertisierung durchgeführt.

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Überblick über den Stand der Entwicklung einer Simulations-software zur Planung von Abfallbehandlungsanlagen am I.A.R. der RWTH Aachen
, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz
Seit einigen Jahren liegt ein Forschungsschwerpunkt des Instituts und Lehrstuhls für Aufbereitung fester Abfallstoffe der RWTH Aachen (I.A.R.) auf der Entwicklung eines durch Software gestützten Werkzeuges für die Modellierung und Simulation von Abfallaufbereitungsanlagen.

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Mechanisch-biologische Verfahren zur stoffstromspezifischen Rest-abfallbehandlung – Perspektiven für dezentrale Entsorgungskonzepte
Dr. Martin Wittmaier
Die Ablagerung von unbehandelten Abfällen auf Siedlungsabfalldeponien belastet unse-re Umwelt. Nach einer Übergangsfrist bis 2005 dürfen in Deutschland nur noch weitge-hend inerte Abfälle abgelagert werden. Für Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbe-abfall wird daher eine thermische oder mechanisch-biologische Abfallvorbehandlung (MBA) notwendig.

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Auswirkungen der mechanischen Behandlung auf die biologische Behandlung
Dipl.-Ing. Wolfgang Werning
Vergleichende Untersuchungen zur Biogasproduktion in Abhän-gigkeit vom mechanischen Voraufbereitungssystem am Beispiel des ROTECTOR

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Ansätze zur Optimierung der Bioabfallkompostierung am Beispiel einer bestehenden Anlage
Dipl.-Ing. Andreas Neff, Prof. Dr. Michael Nelles
Bei der betrachteten Bioabfallkompostierungsanlage handelt es sich um ein geschlos-senes, unbelüftetes Trapezmietenverfahren mit automatischer Umsetzung der Mieten.

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Das Dombelüftungsverfahren – ein vielseitig einsetzbares Belüftungsverfahren für offene Rottemieten auch nach 2005
Dr.-Ing. Joachim Brummack, Andreas Polster
Innerhalb von 10 Jahren konnte das Dombelüftungsverfahren an eine Vielzahl von Einsatzfällen adaptiert werden.

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Kurzvorstellung der Forschungsaktivitäten des Rhein-Lahn-Kreises Abfallwirtschaft in der MBA hinsichtlich der Einhaltung der rechtlichen Anforderungen der 30. BImSchV und AbfAblV
Dipl.-Ing., Master of Arts Andreas Warnstedt
Der Rhein-Lahn-Kreis ist seit Jahren bestrebt eine ökologisch, ökonomisch und sozial vertretbare Abfallwirtschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung durchzuführen und die einschlägigen Emissionen möglichst über das gesetzlich geforderte Maß hinaus zu reduzieren.

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Nachrüstung von MBA-Altanlagen – Offene Nachrotte gemäß § 16 der 30. BImSchV
Prof. Dr. Rainer Wallmann, Dr.-Ing. Carsten Cuhls, Dr. Joachim Clemens, Dr.-Ing. Tanja Scheelhaase, Dipl.-Ing. Jürgen Hake
§ 16 der 30. BImSchV ermöglicht den Genehmigungsbehörden, bei einer mehrstufigen biologischen Behandlung von Abfällen in einer MBA eine offene Nachrotte ohne Abgaserfassung und -reinigung zu genehmigen.

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Offene Nachrotte nach der mechanisch-biologischen Intensivbehandlung
Dr.-Ing. Joachim Dach
Die Anforderungen der 30. BImSchV bezüglich der erforderlichen eingehausten Aufenthaltszeit und der Abluftemissionen wirken sich kostensteigernd gegenüber bisherigen Lösungen mit MBA aus.

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Anwendungsorientierte Modellierung der Verbrennung auf Rostsystemen
Dipl.-Ing. Torsten Reindorf, Dr.-Ing. Stefan Vodegel
- Einsatzbereiche, Modellvorstellung, Schwierigkeiten

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Pyrolyse – Chancen und Grenzen in der thermischen Abfall-behandlung
Dr.-Ing. Hans-Joachim Gehrmann, Dr.-Ing. Stefan Vodegel
Unter Pyrolyse versteht man die Freisetzung von flüchtigen Bestandteilen (ohne Trock-nung) unter Wärmeeinwirkung und unter Sauerstoffabschluss.

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Ammoniumsulfatlösungen als Sekundärrohstoffdünger
Dr. Joachim Clemens, Maria Hogrebe
Die Abluftreinigung der biologischen Abfallbehandlung durch die sog. saure Wäsche gewinnt zunehmend an Bedeutung, da vor der Abluftbehandlung in Biofiltern bzw. thermischen Systemen das Ammoniak aus der Abluft entfernt werden soll.

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Wasserstoffbildungspotential in MVA-Flugstäuben - Erste Ergebnisse -
Dr. Gabriele Magel, Renate Jordan
Bei der Müllverbrennung fallen neben Schlacke auch Flugstäube als Reststoffe an, die entsorgt bzw. verwertet werden müssen. Die Entsorgung und Verwertung von Flugstäuben aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) erfolgt in Bayern überwiegend als Versatz in Bergwerken.

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Aufbereitung und Verwertung von Biomasse aus Bioabfällen zur energetischen Verwertung
Dr.-Ing. Joachim Dach
Die Aufbereitung von Bioabfällen zur energetischen Verwertung in Biomassekraftwerken scheint auf den ersten Blick nicht sinnvoll zu sein.

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Verwertung von Aschen aus der Biomasseverbrennung Bioasche als Kalkersatz?
Dipl.-Geoökol. Sarah Hottenroth, Dipl.-Ing. (FH), Dipl. (FH), MBA Bernhard Hartleitner, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel, Sabine Kögl, Dipl. Ing. Jürgen Steinemann
Um natürlich anstehende Böden mit hohen Wassergehalten und hohem Feinkornanteil für Baumaßnahmen nutzen zu können, müssen diese u. a. zur Erhöhung ihrer Tragfähigkeit verdichtet werden.

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Zukunftsweisende Altreifenentsorgung
Dr. Andreas Bartl, Dipl.-Ing. Andreas Hackl, Dipl.-Ing. Bettina Mihalyi, Ingo Marini, Franz Neubacher
Die Gummiverwertungsges. m.b.H. (GVG in Ohlsdorf, Oberösterreich) führt gemeinsam mit der Technischen Universität Wien und UV & P Umweltmanagement Ges. m .b .H. zurzeit ein Forschungsprojekt im Bereich Altreifenrecycling durch.

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Klasse 2 Deponievolumen und Abfallbehandlung angesichts des Auslaufens von Übergangsvorschriften 2005 / 2009
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
Durch die Umsetzung der TA Siedlungsabfall, der Ablagerungsverordnung, der EU-Deponie-Richtlinie und Deponieverordnung werden sich sowohl die zu beseitigenden Siedlungsabfallmengen als auch die zu deponierenden Siedlungsabfallmengen (vor allem durch die Vorbehandlung) sowie die zur Verfügung stehenden Deponiekapazitäten erheblich verändern.

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Erkenntnisstand zur in situ-Belüftung von Deponien am Beispiel des mehrjährigen Versuches auf der Altdeponie Kuhstedt
Dr.-Ing. Marco Ritzkowski, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann, Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer
Zwischen Juli 1999 und Januar 2004 wurde ein Projekt zur beschleunigten aeroben in-situ-Stabilisierung einer stillgelegten Altdeponie mittels des Niederdruckbelüftungsverfahrens AEROflottâ (STEGMANN ET AL., 2000) durchgeführt.

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Wasserstoffbildung in MV-Reststoffdeponien
Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler
Die Deponie Waldering ist die älteste Deponie für Müllverbrennungsrückstände in Bayern. Seit 1976 werden dort Schlacke und Rauchgasreinigungsrückstände (RGR) aus dem Müllheizkraftwerk (MHKW) Rosenheim deponiert.

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Die Langzeitstabilität von Rauchgasreinigungsrückständen
Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler
Rauchgasreinigungsrückstände (RGR) der Müllverbrennungsanlagen sind Abfallstoffe, mit hohen Salz- und Schwermetallgehalten, insbesondere von Blei und Chlorid. Der Hauptanteil in Bayern anfallender RGR wird untertage verwertet oder beseitigt.

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Die Deponierung von MBA-Abfällen
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
Im Beitrag werden die geomechanischen und hydraulischen Eigenschaften mechanisch-biologisch behandelter Abfälle mit unterschiedlichem Siebschnitt dargestellt.

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Passiv angeströmte Biofilter zur Entsorgung von Restgas-Emissionen
Dr. Julia Gebert, Dr. Alexander Gröngröft
Die mikrobielle Oxidation von Methan in Biofiltern bietet eine Möglichkeit der Behandlung deponiebürtiger Rest- oder Schwachgasemissionen, welche die für eine Gasnutzung oder Abfackelung geltenden Mindestanforderungen an Methangehalt und Aufkommen (WEBER 1994) nicht mehr erfüllen.

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CO2 – Emissionshandel für Deponie(schwach)gas
Dipl.-Ing. Wolfgang H. Stachowitz
Handel mit Treibhausgasemissionen bzw. Treibhausgasberechtigungen

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Deponieemissionen in Luft und Wasser im Rahmen des Europäischen Schadstoffemissionsregisters (EPER)
Dr.-Ing. Carsten Cuhls
Im Rahmen des Europäischen Schadstoffemissionsregisters (EPER) gemäß Artikel 15 der Richtlinie 96/61/EG des Rates über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IPPC) sind Einzelheiten der Emissionserklärung für Deponien verbindlich festgelegt.

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Vor- und Nachteile von aufbereitetem Baggergut als Oberflächendichtmaterial
Dr. Alexander Gröngröft, Dr. Klaus Berger
Bei der Gewässerunterhaltung des Hamburger Hafens fallen seit mehreren Jahrzehnten über 2 Mio. m3 Sedimente pro Jahr an, die zu einem erheblichen Anteil feinkörnig und belastet sind.

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Sicherung von kuppelartigen Oberflächenabdichtungen mit Hilfe von Geogittern
Prof. Dr.-Ing. Klaus Peter Salomo, Dipl.-Ing. Dirk Fischer
Zur Sicherung von Oberflächenabdichtungen werden bei steilen Böschungen häufig Geogitter eingesetzt. .

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Beprobung von heizwertreichen Fraktionen für die Qualitätssicherung bei der thermischen Verwertung
Dipl.-Ing. Dr. mont. Michael Prochaska, Michael Schelch, Claudia Hofer
In Österreich und Deutschland ist / wird die Ablagerung mit einem Heizwert > 6000 kJ/kg unzulässig. Trotz des Aufbaues zusätzlicher Anlagen zur thermischen Verwertung von Siedlungsabfällen, heizwertreichen Fraktionen aus der mechanischen und der mechanisch-biologischen Abfallaufbreitung sowie Reststoffen wird nach wie vor ein hoher Anteil in der Mitverbrennung (Zement u. Holzindustrie) eingesetzt.

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Charakterisierung von Abfallproben mit FT-IR Spektroskopie und Thermogravimetrie
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt
Reife und Stabilität des organischen Materials sind wichtige Kriterien zur Beurteilung eines Abfalls. In Komposten, die im Pflanzenbau verwendet werden, ist Reife eine geforderte Eigenschaft.

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Bestimmung von Atmungsaktivität und Gasbildungspotential - Neueste Erkenntnisse betreffend Fehlinterpretationen
Dipl.-Ing Erwin Binner
In Deutschland und Österreich ist die Deponierung von mechanisch-biologisch vorbehandelten Abfällen ähnlich geregelt. Wesentlichster Unterschied ist, daß in Deutschland der Anlagenbetreiber zum Nachweis der biologischen Stabilität Atmungsaktivität oder Gasbildung untersuchen lassen darf, während in Österreich beide Parameter zu bestimmen sind.

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Mechanische Eigenschaften von Siedlungsabfall: Entwicklung eines Klassifikationssystems
Dr.-Ing. Ulrich Langer, Neil Dixon
Es wird ein Rahmenwerk zur Klassifizierung von Abfallkomponenten entwickelt und vorgestellt. Dieses bietet nützliche Informationen über Zustand der Komponenten bei Anlieferung (Initialzustand), direkt nach der Ablagerung (Zustand nach Einbringung unter Einfluss von Kompression) und nach einer Langzeitbetrachtung (Finalzustand unter Einfluss von Kompression und biologischem Abbau).

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Abfallwirtschaft in Entwicklungsländern
Dr.-Ing. Abdallah Nassour
Das Thema Abfallwirtschaft beschäftigt z. Z. auch viele Entwicklungsländer und werden dringend angepasste kostengünstige Lösungen und Technologien gesucht. Es fehlen die Gesetze, das Know-how und die Finanzen, welche tatsächlich zum Aufbau eines nachhaltigen Abfallwirtschaftssystems notwendig sind. Die unsortierten Siedlungsabfälle und größten Teil der Sonderabfälle landen auf den unkontrollierten brennenden Deponien.

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Internationale Wissensvernetzung im Abfallbereich
Dr.-Ing. Lars Jörgens, Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer, Dipl.-Ing. Stefan Richter
Eine Wissensvernetzung im Bereich der Abfallwirtschaft zu erreichen ist das Ziel, um den partnerschaftlichen Austausch von strukturiertem Wissen von Kommune zu Kommune zu verstärken.

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Über die Förderung der Abfallforschung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
Dipl.-Ing Uwe Wittmann, Dr. Peter Sliwka, Karl-Peter Knobel
Im zurückliegenden Jahrzehnt wurden große Fortschritte bei der Verwertung und Entsorgung von Abfällen erreicht, die auch im internationalen Maßstab aufmerksam verfolgt werden und ein erhebliches Potential für den Mechanical-Biological Treatment of municipla solid wasteTechnologietransfer darstellen.

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Waste-to-Resources 2005
I. Internationale Tagung MBA 2005

MBT 2005 - International Symposium

 - Mechanical-Biological Treatment of municipal solid waste -

 

Application of the Dome Aeration Method in South Africa
Prof. Kobus Vorster, Tshepo Magongwa
The Dome Aeration Method, developed at the Technical University Dresden, is an accelerated composting method for the pre-treatment of domestic solid waste before landfilling. It is particularly suitable for developing countries because it is based on lowtechnology. This paper explores the suitability of this method for application in rural South Africa.

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Basics of MBT and waste management system in Germany
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
The EC landfill directive demands the reduction of bio-degradable organic input into landfills. Separate collection of organic kitchen and garden waste for compost production is a first, useful and efficient step to reduce the organic landfill input.

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Ex situ bioremediation of old landfills by MBT
Dr. Hans-Joachim Kahle, Dr. Liliana Krzystek, Prof. Dr. Stanislaw Ledakowicz
In this paper, the ex situ neutralization of biologically active municipal landfills by carrying out processes of enhanced co-degradation with fresh household derived biowaste in bioreactors is presented.

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Management of Municipal Solid Waste in China - Mechanical Biological Treatment can be an Option?
Prof. Dr. habil. Bernhard Raninger, Prof. Dr. Ing. habil. Werner Bidlingmaier, , Wang Qi
The Sino-German RRU-BMW Research Project to apply BMWM within the Framework of Waste Management related Policies. Biological Treatment of urban solid waste has a history of about 20 years in China, but due to low technology standards and polluted feedstock resources the output material compost was not accepted by the users. The Chinese MSW contains twice biodegradable organic matter as in Europe. Some cities in China, such as Beijing, Shanghai, Guangzhou are re-considering the treatment of organic wastes in parallel to the limited sucessfull operated incineration plants and land fills.

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Mechanical-biological pre-treatment of municipal solid waste in Asia
Prof. Dr. Chettiyappan Visvanathan, Dr. Ing. Josef Tränkler, Prof. Dr. Chart Chiemchaisri
The potential of mechanical-biological pre-treatment (MBP) technology was recognized in Asian countries. The processes involves concur with the needed treatment for the waste quality and environmental conditions in developing economies. The high organic fraction and moisture content of solid waste were potential for MBP. This technology extensively enhanced waste stabilization and provides various advantages.

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Sustainable landfilling and mechanical biological treatment of MSW: a Japanese view
Ph.D. Bulent Inanc, Yuzo Inoue, Masato Yamada
Landfills generate methane gas contributing global warming and infiltrated water passing through unstabilized waste results in polluted leachate generation which requires treatment. MBT processes do not produce final storage quality end-products. Therefore, MBT wastes should be landfilled and emissions should be monitored and controlled for decades or more.

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Could MBT Become the Most Significant Waste Management Option?
Dr. Egan Archer, Joe Schwager, Kevin Whiting
This paper reports on a major year-long worldwide study into Mechanical Biological Treatment (MBT) of municipal waste carried out by Juniper with the support of SITA Environmental Trust through the Landfill Tax Credit Scheme, with additional support from the European industry association, ASSURRE. Juniper’s MBT study is entitled - ‘Mechanical Biological Treatment: A guide for decision makers - Processes, Policies and Markets’ – and includes appraisals of over 30 MBT reference sites in 9 different countries.

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Stellenwert und Perspektiven der MBA in Europa
Dipl.-Ing. Martin Steiner
In den abfallwirtschaftlich hochentwickelten Ländern Zentral- und Nordeuropas ist der Beitrag mechanisch-biologischer Technik als Option für die Konditionierung von Restabfällen vor der Ablagerung entweder weitgehend geleistet (Beispiel: Deutschland, Österreich) bzw. spielt die MBA neben der thermischen Option keine Rolle (Schweiz, Skandinavien).

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Practical experience with MBT in emerging nations – Example Brazil
Christiane Dias Pereira
Wilhelm Faber GmbH is part of the Faber Group and has operated successfully in the market for many years. By applying our expertise and know-how, we plan, build and operate technical plants and projects. We are especially concerned with the protection of natural resources and the environment. One problem in our consumer society requires a particularly urgent solution: The environmentally sound treatment of the waste masses.

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Möglichkeiten der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung in Ungarn
Dipl.-Ing. Beata Bagi
Die Abfallbehandlung erfolgt in Ungarn heute noch größtenteils in Form der Entsorgung, vor allem durch Deponierung. Etwa 75 Prozent der Sonderabfälle, 80 Prozent der Siedlungsabfälle und etwa die Hälfte der Klärschlämme werden deponiert. Zurzeit sind in Ungarn 728 registrierte Abfalldeponien in Betrieb, nur 10% davon verfügen über eine komplette Abdichtung. Physikalisch-chemische, biologische oder thermische Behandlungsmethoden kommen für weniger als 10 Prozent der Abfälle zum Einsatz. Eine Müllverbrennungsanlage in Budapest verarbeitet 360.000 Mg Hausmüll pro Jahr (2002).

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MBT before landfilling in France – state of the art and results of mass balance in SDEE – Mende Landfill
J. de Araújo Morais, Faouzia Achour, G. Ducom, R. Bayard
Recently, several French communities have shown interest towards the installations of mechanical and biological treatment of their domestic waste in order to respond to the requirements of the European regulation. This paper presents the current situation of MBT waste in France, based on the experience of the French units, and approaches in particular: the process configurations, the pre-treatment durations, the landfilling capacity, the quantity of processed waste per year and the expected residual waste quality.

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Erfahrungen bei Erweiterung und Umbau der beiden MBA Linkenbach und Singhofen
Dr.-Ing. Joachim Dach, Dipl.-Ing. Sebastian Bode
Vor dem Hintergrund der Anforderungen der 30. BImSchV und der Abfallablagerungsverordnung wurden die beiden mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen Linkenbach und Singhofen (Rheinland-Pfalz, genehmigt jeweils für 90.000 Mg/a) angepasst und erweitert. Das neue Anlagenkonzept, das bei beiden Anlagen eine zweistufige Rotte mit offener, saugbelüfteter Nachrotte vorsieht, wird hier vorgestellt.

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Bewertung von MBA in Großbritannien
Dipl.-Ing. Marcus Niesar, Dr.-Ing. Wolfgang Müller, Master of Science Neil Sharpe
Die EU-Deponierichtlinie und deren Umsetzung ist der maßgebliche Impuls für die Konzeption und Realisierung von MBA-Anlagen in Großbritannien. Deshalb werden im vorliegenden Text zunächst die spezifischen gesetzlichen Rahmenbedingungen in Großbritannien im Hinblick auf die Umsetzung der EU-Deponierichtlinie dargestellt.

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Ertüchtigung der Nachrotte in MBAs durch das Dombelüftungsverfahren (DBV)
Dr.-Ing. Joachim Brummack, Dipl.-Ing. Béla Kolos Bartha
MBA-Anlagen haben sich zu einem festen Bestandteil der Restabfallbeseitigung und – nutzung entwickelt. Der Beitrag befasst sich mit Betriebsproblemen in den aeroben biologischen Prozessstufen, deren Ursachen sowie Möglichkeiten zur Lösung.

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Improvement of water and air permeability of landfilling sludge by mixing treatment with the other waste
Hiroshi Asakura, Yuzo Inoue, Masato Yamada, Kazuto Endo, Yusaku Ono
Early stabilization of landfilled waste requires the finish of reaction in landfill layer. The main internal reaction, i.e. mineralization of organic matter and washing out of soluble matter might be accelerated by improvement of mobility of water and gas in landfill layer.

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Übersicht über Anwendungsgebiete, Funktionsweise und Entwicklungsbedarf der thermischen Abgasreinigung mit regenerativer Abluftvorwärmung.
Dipl.-Ing. Torsten Reindorf, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Otto Carlowitz, Dipl.-Ing Olaf Neese
Bei zahlreichen Prozessen entstehen Emissionen von organischen Verbindungen, z.B. Lösemittel in Lackieranlagen oder Methan aus Rotteprozessen, welche die vorgegebenen Grenzwerte überschreiten und somit eine Nachbehandlung erfordern.

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Stoffstrom- und Prozessanalyse an MBA-Anlagen
Dr.-Ing. Bertram Zwisele
Die politischen Vorgaben, Siedlungsabfälle ab 2020 vollständig zu verwerten, können nur dann umgesetzt werden, wenn in den kommenden Jahren erhebliche Anstrengungen in der Abfallbehandlungstechnik unternommen werden.

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Energiesparende Antriebstechnik für Zerkleinerer
Jens Heinz
Durch die stetig steigenden Energiekosten werden die Betreiber von MBA-Anlagen gezwungen vermehrtes Augenmerk auf energiesparende Technik zu legen.

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Erfahrungen aus dem Betrieb der MBA Schwanebeck
Dr. Matthias Kleinke
Nach etwa einjähriger Bauzeit ging die MBA Schwanebeck im Februar 2005 in den Probebetrieb. 32.500 t/a Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle werden hier zunächst mechanisch und dann biologisch behandelt. Der vergleichsweise überschaubare Jahresdurchsatz erfordert eine schlichte und damit wenig störungsanfällige Anlagenkonzeption.

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Beste verfügbare Technik bei Abfallbehandlungsanlagen
Professor Siegfried Kalmbach
Abstract Die IVU-Richtlinie der Europäischen Union von 1996 fordert bei allen umweltrelevanten industriellen Anlagen, zu denen auch Abfallentsorgungsanlagen zählen, die Anwendung der „Besten verfügbaren Techniken (BVT)“, in Deutschland definiert als „Stand der Technik“.

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The Australian Experience of MBT Submissions
Mohan Selvaraj
Alternative waste management systems offer the technologies that may be technically, environmentally and financially viable, but need to specifically address regulatory issues, community perception and skeptism of claims made.

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Belüftung als Instrument zur Prozessoptimierung von Intensivrotteverfahren in MBA-Anlagen
Dipl.-Ing. Birte Mähl
Die in Intensivrotteverfahren ablaufenden aeroben Abbaureaktionen sind von verschiedenen Faktoren abhängig, die Einfluss auf die mikrobielle Aktivität ausüben und damit sowohl die Abbaugeschwindigkeit als auch den Abbaugrad der organischen Substanzen bestimmen.

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Zusammenführung von Biogas aus den MBAs mit Deponiegas sowie Technik und Sicherheitsaspekte an den Beispielen Pohlsche Heide (Heisterholz), Lübeck (Niemark) und Göttingen (Südniedersachsen)
Dipl.-Ing. Wolfgang H. Stachowitz, Dipl.-Ing. Sebastian Meier
Bei der Zusammenschaltung von Deponiegas- und Biogasanlagen kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten in den technischen Auslegungen und Abstimmungen, da es unterschiedliche Heizwerte („Methangehalte“) in diesen Anlagen gibt. Einige dieser Schwierigkeiten und deren Lösungen werden im Folgenden vorgestellt.

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Glue produced by recycling Polystyrene
Dr. Lazaros Tsikritzis, Georgios Triantafillou, Haris Lianas
According to the bibliography, over 20% of the Solid Waste consists of plastic. One category of the Solid Waste is the polystyrene (PS), which can be used as a material of cementation. PS can melt under the reaction of the appropriate solvent and become liquid glue. This kind of glue, the polystyrene glue, can cement not only a specific category of material but many other materials of general use as well. It has been noticed that this glue has good results in wood cementation.

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Mechanical - Biological Treatment and residual waste landfill in France: a case study.
R. Bayard, C. de Brauer, G. Ducom, J. de Araújo Morais, Faouzia Achour
In partnership with a local waste management public organisation (SDEE Mende, Lozère, France), the French Environmental Protection Agency ADEME started a research program involving several research laboratories: - to evaluate the efficiency of the Mechanical – Biological pre-Treatment (MBT) of Municipal Solid Waste (MSW) and, - to study, on a full-scale basis, the disposal and emissions behaviour of the pretreated waste.

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Extensive Environmental Technologies for Treatment of Municipal Solid Waste and Waste Water
Dr. Peter Schalk
Mechanical and biological treatment has been established as a concept of handling municipal solid waste. The biological process aims to degrade the organic fraction of the waste to a stabilized product through fermentation and rotting processes. The final maturation produces a depositable residual waste.

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Perkolatwasseraufbereitung als Verfahrensschritt zwischen dem Perkolator und dem Fermenter am Beispiel des ISKA® - Verfahrens
Dipl.-Ing. Rüdiger Dalhoff
Im Rahmen der mechanisch-biologischen Abfallhandlung für Restmüll liefert die Fa. Hans Huber AG in einem ersten Schritt Maschinentechnik zur Abtrennung von Schwerstoffen und Sand. In einem zweiten Schritt werden über spezielle Siebanlagen Faserstoffe abgetrennt.

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Percolation water treatment as a process step between percolator and digester
Dipl.-Ing. Rüdiger Dalhoff
Within the scope of mechanical-biological treatment for municipal waste the company Hans Huber AG supplies in a first step mechanical solutions for separation of heavy materials and grit. By using special screening equipment fibrous material is separated in a second step.

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Abwasserfreies Sandaufbereitungsverfahren bei der Aufbereitung von Sanden aus der Kompostaufbereitung am Beispiel der MBA Neumünster
Oliver Haub
Um den Anteil der mineralischen Fraktion aus dem mechanisch-biologisch vorbehandelten Restabfall separieren zu können, ist die nassmechanische Aufbereitung in das Stoffstromkonzept der MBA Neumünster integriert worden. Hierbei wird in einem ersten Schritt die aus der Feinaufbereitung separierte Organikfraktion mit vorgesiebtem Wasser gemischt und dann dem Sandaufbereitungsverfahren, bestehend aus Sandwäsche und Siebanlage, zugeführt.

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Study of the organic matter contained in leachate resulting from two modes of landfilling: leachate recirculation and mechanical- biological pretreatment before landfilling
Céline Berthe, G. Feuillade, Estelle Redon
Landfilling remains the most widely used treatment process of Municipal Solid Wastes (MSW). Today two main landfilling approaches are developping such as Bioreactor concept and Mechanical-Biological Pretreatment (MBP) before landfilling.

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Basics and concepts for landfilling of MBT output
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
MBT-output differs significantly from untreated municipal waste. It is much more homogeneous, has a smaller average grain size and low biological activity.

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Reinigung von Prozess- und Sickerwasser mit ZeeWeed®-UF Membranen
Martin Brockmann, Heribert Möslang, Thomas Buer
Membranbioreaktoren (MBRs) werden schon seit einigen Jahren zur Aufbereitung von Prozess- und insbesondere Deponiesickerwasser eingesetzt. Diese trennen durch Membranfiltration bei einer biologischen Abwasserreinigung den belebten Schlamm vom gereinigten Abwasser.

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Mechanical Biological Treatment of wastes: overcoming barriers and reducing risk in the UK
Costas Velis, Richard Smith, Anurag Garg, Prof. Simon Pollard, Daryl Hill
Summary sheet: Background, aim, methods, beneficiaries and conclusions.

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Environmental Impacts of Landfilling MBT Residues
Howard Robinson
The EU Landfill Directive seeks to reduce greenhouse gas missions by requiring Member States to reduce amounts of biodegradable wastes being landfilled.

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Comparison of the SRI and DR4 biodegradation test methods for assessing the biodegradability of untreated and MBT treated municipal solid waste
Andrew R. Godley, Dr.-Ing. Wolfgang Müller, Jim Frederickson, Heather Barcker
The Environment Agency of England and Wales has sponsored research into evaluating organic waste biodegradability test methods for monitoring the diversion of biodegradable waste from landfill following treatment by MBT and other processes. The methods that were subsequently selected for this application were the aerobic DR4 and the anaerobic BM100 tests.

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Von der Forschung zur Praxis - Infrarotspektroskopie und thermische Analyse in der Prozesskontrolle
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Lechner
Die Erfolgskontrolle der biologischen Behandlung basiert in der Praxis auf der Untersuchung verschiedener chemischer oder biologischer Parameter, die die Stabilität des Materials anzeigen.

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Thermische Reststoffverwertung in der Wirbelschicht am Beispiel Neumünster
Dipl.-Ing. Helmut Anderl, Dipl.-Ing. Elmar Offenbacher
In Hinblick auf das Inkrafttreten der Deponieverordnung (TASi) am 01.06.2005 erhielt Austrian Energy & Environment AG von den Stadtwerken Neumünster (SWN) im Juni 2003 den Auftrag zur Errichtung einer Kesselanlage mit zirkulierender Wirbelschichtfeuerung für die thermischen Verwertung von Ersatzbrennstoffen mit einer Nettowärmeleistung von 75 MWth.

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Aggregate zur Aufbereitung von Abfällen und SBS: Störungen, Schäden, Verschleiß und Überprüfung von Garantiewerten
Dipl.- Ing. Manfred Kanthak
Für die mechanische Aufbereitung von Abfällen werden Aggregate zur Zerkleinerung, Siebung und Förderung einsetzt, die durch im Abfall enthaltene Störstoffe beschädigt werden können. Im Beitrag werden einige dieser Schadensfälle beschrieben.

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European Market Development - Solid Recovered Fuel from MBT plants
Craig Ibbetson, John Chappell, Dr. Kurt Wengenroth
This paper reviews the growth in volume and liquidity of the European market for Solid Recovered Fuel (SRF) and discusses the development of SRF as a tradable commodity. It considers the drivers and barriers that are in place and describes the potential opportunities and threats for this method of managing waste and generating energy. When considering the production of products (as opposed to disposing of waste) it is important to understand the needs of the customer; In this respect SRF production is no different.

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Theorie und Praxis der Vermarktung von Sekundärbrenn-und rohstoffen
Herbert Roth
Die GOA produziert für die Vermarktung zwei unterschiedliche Ersatzbrennstoffe, deren Herstellung kurz dargelegt wird. Die Mittelkalorik kann zur Zeit nur von zwei Anlagen genutzt werden, so dass hier ein Angebotsüberhang besteht der die Vermarktung erschwert. Eine Pelletierung der Mittelkalorik um eine geforderte Dichte zu erreichen bedeutete Probleme.

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Producing an agriculturally usable fine fraction by MBT of municipal solid waste
Bernard Morvan
In France more than a hundred MBT plants were working twenty years ago. Most of them stopped because without maturation there was little difference with direct land spreading. There is not a fundamental difference between a composting plant and a MBT plant to treat MSW. Due to the production of compost, the quantity of stabilised waste to be put in landfill (composting rejects) are reduced.

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Tauglichkeit von Biofilterkonzepten für die Abluftreinigung
Dr.-Ing. Carsten Cuhls, Dr. Joachim Clemens
Bei Biofiltern zur Abluftreinigung sind Auslegungs- und Konstruktionsmängel bzw. fehlende Wartung und Betriebskontrollen problematisch.

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MBA-Ablufttechnik am Beispiel der MBA Lübeck
Dr.-Ing. Jörg Stockinger, Dipl.-Phys. Jürgen Martens, Dr. rer. nat Roland Kahn
Durch die neuen gesetzlichen Regelungen in Deutschland gelten für die Abluftemissionen aus MBA-Anlagen ähnlich strenge Emissionsgrenzwerte wie für Müllverbrennungsanlagen.

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Results of continuous measurements of exhaust gas from intensive processing
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
Regenerative thermal oxidation (RTO) is a very effective way to treat especially gaseous organic emissions (VOC) from mechanical-biological waste treatment (MBT) plants. To reduce the exhaust gas treatment costs, it is advantageous, to reduce the exhaust gas volume and enrich the VOC content to a certain level.

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Aktueller Stand der Ablagerung mechanisch-biologisch behandelter Abfälle in Niedersachsen
Wolfgang Bräcker
Die Ergebnisse einer u. a. vom Land Niedersachsen geförderten Forschung bildeten eine wesentliche Grundlage, dass gemäß der Abfallablagerungsverordnung neben einer thermischen Abfallbehandlung auch eine mechanisch-biologische Restabfallbehandlung zulässig ist.

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The Role of MBT in Reducing Greenhouse Gas Emissions from Landfill Disposal of MSW
J. Pan, N. Voulvoulis
The Landfill Directive aims to reduce the negative environmental impacts of landfilling mainly by reducing the quantity of organic matter deposit fed, through measures such as the separate collection and recycling of the organic waste stream or pre-treatment of residual wastes before landfilling. Besides incineration or other thermal processes, mechanical biological treatment is playing an increasingly important role.

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Characterization of organic matter in Municipal Solid Wastes: a pertinent tool for the assessment of a mechanicalbiological treatment.
Faouzia Achour, J. de Araújo Morais, Maxim Rouez, C. de Brauer, G. Ducom
A methodology of characterization of organic matter was developed and applied to assess the efficiency of a mechanical and biological pre-treatment (MBT) performed on a landfill site at Mende (France).

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Abfallforschungstage 2006

 - Abfalltagung mit wissenschaftlichem Schwerpunkt -

Systemische Analyse von Mensch-Umweltsystemen Materialflüsse, Entscheidungsprozesse und Nachhaltigkeitspotentiale in der regionalen Abfallwirtschaft
Dr. Daniel J. Lang, Prof. Dr. Roland W. Scholz
Es ist weithin anerkannt, dass die Abfallwirtschaft als Ganzes sowie einzelne Abfallwirtschaftssysteme einen Beitrag zu einer Nachhaltigen Entwicklung leisten sollten.

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Strategische Planung von Logistiknetzwerken in der Entsorgungswirtschaft
Dr.-Ing. Peter Meyer, Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen
Die Logistik dient der Planung, Steuerung und Überwachung von Materialflüssen sowohl bei der Beschaffung, Produktion und Distribution von Gütern als auch bei der Entsorgung von Abfällen. Sie ist integraler Bestanteil des Produktlebenszyklus.

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Stoffflussanalyse für mechanische Abfallbehandlungsanlagen im Verbund
Hannes Menapace, Mag. Dr. Wolfgang Staber, Alexander Curtis, Univ. Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber
Die österreichische Abfallwirtschaft hat sich in den letzten 15 Jahren rasant von einer deponieorientierten Entsorgungswirtschaft über eine sortierende Abfallwirtschaft hin zu einer auf Verwertungsanlagen basierenden Stoffflußwirtschaft entwickelt.

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Massenbilanzierung von Wertstoffsortieranlagen unter besonderer Berücksichtigung des Schwankungsverhaltens
Dipl.-Ing. Andreas Nikel, Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen
Mass flow analysis of sorting plants

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Modellgestützte Stoffflussanalyse der Ersatzbrennstoffherstellung aus gemischten Gewerbeabfällen
Dr.-Ing. Asja Mrotzek-Blöß
Aufgrund des Ablagerungsverbots für unvorbehandelte Abfälle sind vermehrt Anlagen zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen aus vermischten Abfällen gebaut worden.

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Ersatz- und Sekundärbrennstoffe aus Abfällen - Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung des Verbrennungsverhaltens
Dr. Thomas Marzi, Dr. rer. nat. Kai Keldenich, Prof. Dr.-Ing. Klaus Görner
In der Verbrennungstechnik gewinnt die energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen und Ersatz- bzw. Sekundärbrennstufen, die aus Abfällen oder Reststoffen erzeugt werden, eine immer größere Bedeutung.

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Entwicklung einer Steuerungsstrategie für biotechnologische Prozesse in der Abfallbehandlung - mechanisch-biologische Restabfallaufbereitung im Drehrohr -
Dipl.-Ing. Béla Kolos Bartha, Dr.-Ing. Joachim Brummack
Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde eine Steuerung für einen diskontinuierlich betriebenen Drehrohrreaktor zur biologischen Trocknung von Restabfällen entwickelt.

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Betriebserfahrungen mit der Abluftbehandlung nach 30. BImSchV
Prof. Dr. Rainer Wallmann, Dipl.-Ing. Jürgen Hake
Die ersten Betriebserfahrungen mit Abluftbehandlungsanlagen nach der 30. BImSchV zeigen, dass die geforderten Abluftgrenzwerte durch ausreichend dimensionierte Einzelkomponenten (saure Wäsche und RTO, ggf. Biofilter für gering belastete Teilströme) eingehalten werden können.

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Stabilisierungsprozesse der organischen Substanz in Abfällen während der biologischen Behandlung
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dipl.-Ing. Johannes Tintner
Die biologische Behandlung von Abfällen zielt darauf ab, Hausmüll vor der Ablagerung zu stabilisieren, um Emissionen zu reduzieren.

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Erweiterungsoptionen für MBA-Anlagen
Dipl.-Ing. Thomas Dippert
Seit dem Deponierungsverbot für unbehandelte Abfälle in Deutschland zum 1. Juni 2005 muss die Abfallwirtschaft mit einer unerwartet hohen Fluktuation von Abfallströmen fertig werden.

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TOC im Eluat als relevanter Parameter gemäß AbfAblV: Erfahrungen aus der MBA-Praxis, Einflussgrößen und Möglichkeiten der Optimierung.
Dipl.-Ing., Master of Arts Andreas Warnstedt, Dipl.-Ing. Günter Müller, Dr.-Ing. Joachim Dach
Eine aktuelle Herausforderung für Betreiber von MBA stellt die Einhaltung der durch die AbfAblV festgelegten Vorgaben bezüglich des Parameters TOC im Eluat dar.

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Chemische und Biochemische Summenparameter zur Bestimmung des Biologischen Abbauverhaltens von TOC aus Eluaten von biologisch behandelten Abfällen.
Dr.-Ing. Carsten Cuhls, Dr. Joachim Clemens, Carsten Hafermann
Der TOC ist ein Kriterium zur Ablagerung von Abfällen. In dieser Studie wurde versucht den TOC in eine stabile und labile Fraktion durch analytische Verfahren zu unterteilen.

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Schwankungsbreiten bei der Analytik von Zuordnungskriterien (AbfAblV)
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis, Dr.-Ing. Iris Steinberg
Voraussetzung für eine ökologisch verträgliche Abfallwirtschaft ist, dass der auf Deponien abgelagerte Abfall ein möglichst geringes Emissionspotential aufweist.

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Beurteilung der Reaktivität von Abfällen - Anwendbarkeit der für mechanisch-biologisch behandelten Restabfall entwickelten Methoden bei anderen Abfällen.
Dipl.-Ing Erwin Binner
Im Vorfeld zur Novellierung der Deponieverordnung wurden Methoden zur Beurteilung der Stabilität/Reaktivität von mechanisch-biologisch behandeltem Restabfall entwickelt.

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Potential einer Abfallklassifikation zur Beurteilung von geomechanischen Abfalleigenschaften
Dr.-Ing. Ulrich Langer, Neil Dixon
Der Vergleich des mechanischen Verhaltens von Siedlungsabfallproben gestaltet sich schwierig, da unterschiedliche Einflußfaktoren, wie Abfallzusammensetzung, Abfallkomponentengröße und –form sowie Abbaubarkeit auf die lange Sicht, das mechanischen Verhalten variieren lassen.

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Schnelltest zur Bestimmung des Selbsterhitzungspotentials von aluminiumhaltigen Abfällen
Matthias Rapf
Staubförmige und feinkörnige Rückstände aus Abfallbehandlungsanlagen, welche fein verteiltes elementares Aluminium enthalten, wie z. B. Schlacken und Filterstäube, aber auch Shredderleichtfraktion aus dem Automobilrecycling, neigen bei Kontakt mit Wasser zur Selbsterhitzung und fallweise auch zur Selbstentzündung.

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Ableitung von Kriterien zur Beurteilung einer hochwertigen Verwertung von metallhaltigen mineralischen Abfällen
Dipl.-Phys. Jürgen Giegrich, Professor Siegfried Kalmbach, Dipl.-Biol. Horst Fehrenbach
In Deutschland wird eine große Anzahl und Menge an Industrieabfällen erzeugt, die noch beträchtliche Konzentrationen an wertvollen Metallen enthalten.

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Abfälle aus Bausanierung und Rückbau – ein unterschätztes Problem?
Dipl.-Ing. Heinz Bogon
Bei den Bauabfällen sind Abfälle aus Bausanierung und Rückbau mengenmäßig dominierend.

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Abfälle mit Radioaktivität - Anforderungen an die Abfallwirtschaft
Dr. rer. nat. habil. Rainer Gellermann
In Deutschland müssen derzeit jährlich mehr als 100.000 t Abfälle entsorgt werden, die einer atom- oder strahlenschutzrechtlichen Überwachung unterlagen.

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Erfahrungen im Vollzug der österreichischen Deponieverordnung
Dipl.-Ing. Josef Mitterwallner
Vor dem Hintergrund einer geänderten Rechtslage im Bereich der Abfalldeponierung seit 1.1.2004, werden steirische Deponien von Organen der FA19D verstärkt auf die Einhaltung der neuen gesetzlichen Bestimmungen überprüft.

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Deponieverhalten mineralischer Abfälle auf Deponien der Klassen I und II nach 2005
Dr. Gerhard Heindl, Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler
Jährlich werden in Bayern ca. 200.000 t mineralischer Abfälle auf Deponien der Klassen I und II abgelagert: ca. 65% aus der Gruppe der „Bau- und Abbruchabfälle (Abfallschlüssel 17), ca. 20% Abfälle aus der Verbrennung und Pyrolyse von Abfällen (AS 19), sowie zu je 5% Abfälle aus thermischen Prozessen (AS 10) und Straßenkehricht (AS 20).

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Transport leichtlöslicher Salze in Monodeponien für MV-Rückstände
Dr. Daniela Sager, Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler, Dr. Gerhard Heindl
Verschiedene umweltrelevante Elemente in MV-Schlacken wie Schwermetalle oder Chlorid können im Laufe der Deponierung gelöst werden und über das Sickerwasser aus der Deponie gelangen.

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Künstliche Alterung von Rostaschen aus der thermischen Abfallbehandlung - Ein Test im großtechnischen Maßstab zur Immobilisierung von Schwermetallen durch Behandlung mit Kohlendioxid
Dr. Thomas Marzi, Dr. Sylke Palitzsch, Dr. rer. nat. Kai Keldenich, ing Joost Pellens, Peter Bleeker
Natürliche Alterungsprozesse in Verbrennungsrückständen führen zu einer Abnahme des löslichen Anteils an Schwermetallverbindungen. Dabei können zwei unterschiedliche Alterungsmechanismen in den verschiedenen Schichten einer Rostascheschüttung identifiziert werden.

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Gaseintrag in den Grundwasserschadensbereich der Deponie Weiden-West
Dipl.-Ing. Reinhard Schinke, Th. Luckner
Die über Jahrzehnte hinweg betriebene Deponie Weiden-West in Bayern verfügt über keine wirksame Basisabdichtung, so dass aus ihr Deponiesickerwasser in die Aerationszone und in das Grundwasser gelangte und so einen Grundwasserschaden bewirkt hat.

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Standortsbeurteilung auf Deponien mithilfe der Vegetationsökologie
Dipl.-Ing. Johannes Tintner, Dr. Brigitte Klug
Es ist allgemein bekannt, dass Pflanzen nicht über den Raum gleichverteilt wachsen, sondern dass sich Arten auf gewissen ihnen zusagenden Standorten konzentrieren. Insbesondere Deponien sind meist in ihren standörtlichen Eigenschaften sehr heterogen.

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Praxistagung Deponie 2006

 - Zwischenlager - Deponien - Nachsorge -

Abfallwirtschaft und Deponierung in "non-rich" Ländern in Europa – Fallstudie in Bosnien-Herzegowina
Karl Rohrhofer, Ivica Budisa, Sabine-Marie Berger
Die gegenwärtige Abfallwirtschaft in BiH ist nicht ausreichend organisiert und entspricht nicht den Standards einer geordneten Abfallwirtschaft. Die Sammlung der Haushaltabfälle mit hohem Flächendeckungsgrad ist nur im städtischen Bereich gegeben.

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Waste Management in SE-Countries - Case Histories in BiH
Karl Rohrhofer, Ivica Budisa, Sabine-Marie Berger
Present Waste Management in BiH now is not fully organized and far away from the aimed level of service. Collection of domestic waste with 100%area coverage is only established for urban areas. Rural areas are only partially provided with waste collection services.

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Entsorgung heizwertreicher Abfälle im Großverbund Weser-Ems
Hartmut Schrap
Durch Inkrafttreten der Abfall-Ablagerungsverordnung wurden die Möglichkeiten der Restmüllbeseitigung über ortsnahe Entsorgungsanlagen bzw. Deponien stark reduziert. Entsorgungsverbunde können dazu beitragen, die entstandenen Engpässe zu überbrücken.

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Disposal of high-calorific waste in the Weser-Ems network
Hartmut Schrap
With coming into force of the "Abfall-Ablagerungsverordnung", the possibilities of residual waste removal in local dumps and disposal facilities were strongly reduced. Removal networks could help to find ways out of the shortfall.

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Die Verordnung zur Umsetzung der Ratsentscheidung 2003/33/EG vom 19.12.2002
RA Dr. jur. Joachim Hagmann
Am 7. Juli 2006 hat der Bundesrat dem vom Bundestag verabschiedeten Entwurf einer „Verordnung zur Umsetzung der Ratsentscheidung vom 19. Dezember 2002 zur Festlegung von Kriterien und Verfahren für die Annahme von Abfällen auf Abfalldeponien“ der Bundesregierung vom 16.12.2005 mit einer Reihe von Maßgabeempfehlungen zugestimmt.

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Current legal question regarding interim storage facilities
RAin Dr. Cornelia Nicklas
The quantity of waste to be pre-treated is currently exceeding the available capacities for pre-treatment. This proportion will probably be reversed into the contrary until the year 2008, i.e. overcapacities for the quantity of waste to be pre-treated are expected by then.

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Brandschutz in Abfallzwischenlagern
Wolfgang Bräcker
Aufgrund fehlender Behandlungskapazität und aus Gründen einer optimalen Nutzung von Behandlungsanlagen ist es erforderlich, unbehandelte oder teilbehandelte Abfälle zwischenzulagern.

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Fire protection in waste temporary storage facilities
Wolfgang Bräcker
Because of missing treatment capacity and for an optimal use of treatment plants it is necessary to store untreated or partly-treated wastes temporarily. In this temporary storage facilities fire repeatedly occurred. Explanations over possible causes of fire and proposals for fire protection are given in the following.

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The Statutory Regulation for the Implementation of the Council Decision 2003/33/EC
RA Dr. jur. Joachim Hagmann
On July 7th 2006, the Bundesrat (Federal Council of Germany) agreed a draft of a Statutory Regulation of the Federal Government from December 16th 2005, which was adopted by the Bundestag (Federal Diet), with several suggestions of measures.

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Aktuelle Rechtsfragen bei Zwischenlagern
RAin Dr. Cornelia Nicklas
Die Menge der vorzubehandelnden Abfälle übersteigt derzeit die vorhandenen Vorbehandlungskapazitäten. Bis zum Jahr 2008 wird sich dieses Verhältnis voraussichtlich umkehren, d. h. es werden Überkapazitäten für die vorzubehandelnden Abfallmengen erwartet.

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Praktische Erfahrungen zu Planung, Genehmigung, Errichtung und Betrieb von Abfallzwischenlagern Teil a) Zwischenlager für die thermische Abfallbehandlung
Dipl.-Ing. Hartmut Tauber
Seit dem 01.06.2005 ist nur noch die Deponierung von Abfällen mit organischer Belastung zulässig, wenn diese zuvor behandelt worden. Auf Grund nicht ausreichender Verbrennungskapazität ist die Zwischenlagerung dieser Abfälle notwendig.

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Practical experiences of planning, approval, construction and operation of temporary stores for wastes Part a) Temporary stores for the thermal waste treatment
Dipl.-Ing. Hartmut Tauber
The dumping of wastes with organic pollutions is since 1st of June 2006 allowed, if those wastes are treated. The temporary storage of wastes is necessary, because the available burning capacity is not sufficient.

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Praktische Erfahrungen zu Planung, Genehmigung, Errichtung und Betrieb von Abfallzwischenlagern Teil b) Notfall-, Kurzzeit- und Langzeitzwischenlager
Dipl.-Ing.; M.Sc. Ulrich Bartl
Die nachfolgende Ausarbeitung befasst sich mit den Grundsätzen für die Planung sowie die Realisierung von Abfallzwischenlagern.

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Experiences to planning, and establishment of waste temporary storage facilities – emergency, short time and long-term temporary storage facilities –
Dipl.-Ing.; M.Sc. Ulrich Bartl
Following elaboration is concerned with the principles for planning as well as the realization of waste temporary storage facilities.

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Deponiespezifische Fragen des Vergaberechts
RAin Kora Betz, RAin Katja Gnittke
Bei der Vergabe von Bauleistungen und Bewirtschaftungsleistungen von Deponien stellen sich zahlreiche Rechtsfragen.

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Landfill-specific questions of the public procurement law
RAin Kora Betz, RAin Katja Gnittke
When awarding contracts for landfill construction and operating services, numerous legal questions are posed, due in no small part to the complex and multi-faceted nature of the process of awarding landfill-specific services.

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Der Europäische IPPC-Prozess und die Anwendung „bester verfügbarer Techniken“ beim Bau von Deponieabdichtungen
Dipl.-Ing. Andreas Rödel
Die Anwendung der IPPC-Kriterien entsprechend der Richtlinie 96/61/EG vom 24.9.1996 bei der Entwicklung eines Konzepts für die Oberflächenabdichtung von Deponien führt zu dem Ergebnis, dass die einlagige kontrollierbare Abdichtung aus Kunststoffdichtungsbahnen die beste verfügbare Technik im Sinne der Definition der IPPCRichtlinie für Abdichtungssysteme in Oberflächenabdichtungen von Deponien ist.

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The European IPPC-Process and the use of best available technologies for the construction of landfill liner systems
Dipl.-Ing. Andreas Rödel
The use of the IPPC criteria according to the guideline 96/61/EG of 24.9.1996 with the development of a concept for the surface sealing of landfills leads to the result that a single plastic liner in combination with a liner monitoring system is the best available technology in the sense of the definition of the IPPC guideline for sealing systems in surface sealings of landfills.

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Zur Bemessung von geosynthetischen Dränsystemen mit BAM-Eignungsnachweis in Oberflächenabdichtungen
Dipl.-Ing. Katja Werth, Dipl.-Ing. Andreas Fricke
In den letzten 10 Jahren wurden für geosynthetische Dränsysteme umfangreiche Aufgrabungen an Oberflächendichtungssystemen sowie Testfelder durchgeführt. Diese lieferten wertvolle Erkenntnisse über das Langzeitverhalten, aus denen neue Hinweise für die Bemessungsverfahren für den dauerhaften Einsatz von Dränmatten als Alternative zur 30 cm dicken mineralischen Entwässerungsschicht abgeleitet werden konnten.

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Geosynthetic Drainage Composites with BAM-Certification for Landfill Caps Design & Dimensioning
Dipl.-Ing. Katja Werth, Dipl.-Ing. Andreas Fricke
As alternative to mineral drainage layers made of coarse gravel geosynthetic or geocomposite drainage elements, which have technical and economical advantages, are suitable for final landfill capping systems with respect to their long-term behaviour, especially considering long-term water flow capacity and long-term internal shear strength.

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Erfahrungen bei der Dimensionierung und Umsetzung von Wasserhaushaltsschichten
Dipl.-Ing. Walter Lükeville
Bei der Sicherung von Deponien und Altlasten kommt neben den eigentlichen Dichtungssystemen aus mineralischen oder maschinellen Baustoffen der Wasserhaushaltsschicht eine besondere Bedeutung zu.

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Experience in designing and building water balance liners for landfills
Dipl.-Ing. Walter Lükeville
At the securing of dumps and residual wastes a special significance comes besides the liner systems of mineral or geotecnical materials to the water balance layer. These layers, also have to be put in order as a building, are subject after her completion of a ground development whose course is influenced by the climatic situation, the development of the vegetation and the "revival" of the ground by microorganisms and other little living being (e.g. earthworms) decisively decisively, though. Aim is the attainment of a balance adapted nature spatially which gets close to natural ground conditions.

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Gleichwertigkeit einer Kapillarsperre und einer Kombikapillardichtung
Dipl.-Ing. Kathrin BItomsky, Prof. Dr. Stefan Wohnlich
Die Kombikapillardichtung ist eine Weiterentwicklung der Kapillarsperre, bei der eine Kunststoffdichtungsbahn zwischen Kapillarschicht und Kapillarblock eingelegt wird.

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Equality of a capillary barrier and a Combi-capillary barrier
Dipl.-Ing. Kathrin BItomsky, Prof. Dr. Stefan Wohnlich
The Combi-capillary barrier is an improvement of a capillary barrier, in which a plastic liner is inlaid between the capillary layer and the capillary block.

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Die Deponie Ulm-Eggingen – ein innovatives Projekt zur Deponiestillegung mit kontrollierbarer Oberflächenabdichtung
Dipl.-Ing. (FH) Eckhard Haubrich
Die UW Umweltwirtschaft GmbH führt zur Zeit eine Deponiestilllegungsmaßnahme auf der 18 ha umfassenden ehemaligen Hausmülldeponie Ulm-Eggingen in Baden-Württemberg durch. Im Auftrag der Entsorgungsbetriebe der Stadt Ulm und mit Genehmigung des Regierungspräsidiums Tübingen wurden besonders umfangreiche und vielfältige Sicherungsmaßnahmen konzipiert und in der Ausführung umgesetzt.

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The landfill site Ulm-Eggingen – an innovative project to close the dumpsite while monitoring the surface sealing
Dipl.-Ing. (FH) Eckhard Haubrich
By order of the waste management enterprise of the municipality of Ulm and by authority of the Regional Commission in Tübingen UW Umweltwirtschaft GmbH is currently dealing with measures of protection at the landfill site Ulm-Eggingen. The activities are comprehensive and manifold. The surface sealing combines three layers, a thick reduced mineral sealing, a plastic liner, and a plane drainage layer consisting of both a geotextile draining mat and a mineral draining layer.

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Technische, wirtschaftliche und rechtliche Gesichtspunkte beim Einsatz von alternativen Deponieersatzbaustoffen
Dipl.-Ing. Albrecht Palm, Matthias Kockx, Dr.-Ing., Dipl.-Chem. Klaus-Jürgen Arlt, Dipl.-Ing. Hartmut Tauber
Die technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkte beim Einsatz von alternativen Deponieersatzbaustoffen für den Deponieweiterbetrieb und die -stilllegung, die im Ergebnis der Umsetzung von fünf Praxisbeispielen von der Ideenfindung, Begutachtung und Planung, Genehmigung bis zur Bauausführung bearbeitet wurden, werden dargestellt und ausgewertet.

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Technical, economic and legal criteria for the use of alternative landfill replacement building-materials
Dipl.-Ing. Albrecht Palm, Matthias Kockx, Dr.-Ing., Dipl.-Chem. Klaus-Jürgen Arlt, Dipl.-Ing. Hartmut Tauber
The technical, economic and legal criteria for the use of alternative landfill replacement building-materials for the continuation of landfill operation and the closure, which were worked on in the result of realisation of five practice examples from the idea finding, investigation and planning, permission up to the execution of construction, are represented and evaluated.

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Immobilisation von Wälzschlacken mittels RSS® - Flüssigboden
Dr. rer. nat. Frank Bär
Die Schlacken aus dem Produktionsprozess wurden bisher auf der betriebs Deponie zur Profilierung eingesetzt. Es fallen durchschnittlich ca. 60000 Jahrestonnen an.

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Einsatzmöglichkeiten von Rest- und Abfallstoffen– insbesondere Klärschlamm –bei der Sicherung und Rekultivierung von Deponien
Dr.-Ing. Udo Pauly, Dipl.-Ing. Martin Peitzmeier, Stefan Rehfus
Die Regelungen der Deponieverordnung und der Deponieverwertungsverordnung beschränken in Zukunft den Einsatz von Rest- und Abfallstoffen in Deponieoberflächenabdichtungen. In den Komponenten Profilierungs-, Ausgleichs-, Dichtungs- und Entwässerungsschicht werden im Wesentlichen nur noch mineralische und dabei weitgehend inerte Materialien zum Einsatz kommen. In der Rekultivierungsschicht können unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin organische Materialien eingesetzt

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Areas of use for residual and waste materials – sewage sludge in particular – in sanitation and recultivation of landfill sites.
Dr.-Ing. Udo Pauly, Dipl.-Ing. Martin Peitzmeier, Stefan Rehfus
The regulations set out in directives on landfill sites and the regeneration of landfills will in future limit the use of residual and waste materials in the surface sealing layer of the sites. In the sections relating to the profiling, levelling, sealing and drainage layers, it will now only be possible to use mineral materials and what is more, for the most part inert mineral materials.

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Rohstoff statt Abfall? Herstellung eines Qualitätsoberbodenmaterials, Prozesserde
John Mihopulos, Dipl.-Ing. Susanne Petzi
In vielen Ländern unserer Erde mangelt es an ausreichendem und fruchtbarem Boden um den steigenden Bedarf an pflanzlichen Produkten wie Getreide, Speiseölen, Obst, Gemüse oder auch Blumen und Rasen wirtschaftlich zu decken. Fruchtbarer Boden wird teures, knappes Gut. Nun könnten zwar alle Böden geschont und marginale Böden in den Kreislauf eingeschaltet werden, doch dazu sind Bodenverbessernde Techniken notwendig, deren Kosten zum limitierenden Faktor werden. Gleichzeitig erzeugt unsere Produktions- und Konsumgesellschaft immer mehr Abfälle, deren verantwortungsvolle Behandlung - Verwertung oder Entsorgung - zunehmend schwieriger wird.

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From Waste to Soil: Prozesserde®, Top Soil Material
John Mihopulos, Dipl.-Ing. Susanne Petzi
The process described below is called Prozesserde® – (Waste-to-Soil). This innovative process enables us to utilise several municipal and industrial waste streams to our advantage in converting this waste into a quality soil. The utilisation of this Prozesserde® – Waste-to-Soil process, would allow for the recovery and subsequent recycling of unwanted waste. The immediate introduction of this high-quality controlled process into Germany and the rest of Europe would provide for the Waste-Cycle Management programme in synergy with the European Member States current developments. The Objective is: The Protection of Our Environment.

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Wirbelschichtfackel als Kernelement des Deponienachsorgesystems D-N-ESS
V. Spiegelberg
Mit der an der Universität Rostock, Lehrstuhl Umwelttechnik, unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. D. Steinbrecht neuentwickelten Technologie der Wirbelschichtfeuerungsanlagen kleiner Leistung ist es nach umfangreichen Forschungen nunmehr möglich, Deponieschwachgas zuverlässig über viele Jahre zu entsorgen.

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Landfill aftercare system D-N-ESS
V. Spiegelberg
The new technology of small scale stationary bubbling bed combustion was developt at the chair of enviromental technology, leading Prof. Dr.-Ing.habil. D. Steinbrecht, unversity of Rostock. The plant with this technology works since more then two years at the landfill near Rostock to dispol poor landfill gas. This plant was the basis for ES+S to develop a new system of landfill aftercare.

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Betriebserfahrungen mit Deponiegastechnik im Langzeitverhalten von Deponien
Dipl.-Ing. Axel Ramthun
Der Text stellt die allgemeine Entwicklung der Deponiegassituation auf Siedlungsabfalldeponien und die Betriebserfahrungen der HAASE Energietechnik AG sowie auf deren Basis für verschiedene Situationen die möglichen Anlagentechniken zur sicheren und wirtschaftlichen Entsorgung des Deponiegases vor.

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Operation experiences with landfill gas engineering considering the long-term behaviour of landfill sites
Dipl.-Ing. Axel Ramthun
Presentation of the general development of the landfill gas situation on MSW landfills, HAASE Energietechnik AG's operation experiences and based thereon possible plant technologies for a safe and economic disopsal of landfill gas for different situations.

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Methanoxidation zur Verminderung der Gasemissionen bei aerober In-Situ Stabilisierung von Altdeponien
Dipl.-Ing. Oliver Gamperling, O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Lechner
Mittels In-Situ Stabilisierungsmaßnahmen, wie der Aerobisierung von Altdeponien, ist ein effektives Instrument gegeben, das im Deponiekörper vorhandene Emissionspotential zu verringern. Die dabei anfallenden Schwachgasemissionen lassen sich wegen des geringen Methangehaltes nicht mehr sinnvoll nutzen. Um auch die verbleibenden Emissionen nicht unkontrolliert in die Atmosphäre entweichen zu lassen, gelangen Biofilter zur Anwendung, in denen der mikrobielle Methanabbau erfolgt.

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CH4-oxidation for reducing gas emissions at in-situ aerated landfills
Dipl.-Ing. Oliver Gamperling, O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Lechner
By applying In-Situ aeration at old municipal solid waste (MSW) landfills an efficient reduction of the existing emission potential can be achieved. Because of low methane concentration and the resulting low calorific value it is not possible to treat the arising gas emissions in a common way. A feasible method is given by the microbial methane oxidation occurring in bio-filters. However, bio-filters in compact design have a limited capacity. Top covers that enhance methane oxidation (biocovers) provide a simple and economic way to mitigate these greenhouse active gas emissions from In-Situ aerated MSW landfills.

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Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung auf Deponien – „Nichts ist unmöglich“ oder „Die Freiheit nehme ich mir“
Dipl.-Ing. Wolfgang H. Stachowitz
Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) als Umsetzung der EU Direktive 99/92 gibt dem Arbeitgeber (idR dem Betreiber einer hier Gasanlage) „ungeahnte“ neue Möglichkeiten sich seinen Sicherheitstand seiner Anlage für den Bau und Betrieb selbst zu geben und kontrollieren. Endlich gibt es eine Deregulierung für den Arbeitgeber unabhängig von sog. „Sachverständigen“ und „Behördenvorgaben“.

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Explosion Protection Document for Gas Extraction Systems
Dipl.-Ing. Wolfgang H. Stachowitz
Considerations and facts with regard to risk analysis within the scope of the explosion protection document in accordance with the „ATEX“ (EU Directive 99/92 - Regulation on Industrial Safety) – effects on gas operation in landfills and biogas plants.

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Aktuelle Entwicklungen der Sickerwasserreinigung auf Hausmülldeponien am Beispiel der Deponien Berg und Burghof
Dipl. Bau-Ing. Frank Kolboom
In den 80ziger und 90ziger Jahren wurden in der Bundesrepublik Deutschland zahlreiche Anlagen zur Sickerwasserreinigung auf Hausmülldeponien errichtet. Durch die Beendigung des Schüttbetriebes und Schließung auf vielen Deponien haben sich die Inputvoraussetzungen zur Sickerwasserreinigung verändert.

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Current development of leachate treatment on municipal solid waste landfills exemplified by Berg and Burghof landfill site
Dipl. Bau-Ing. Frank Kolboom
Numerous leachate treatment plants were established on German MSW landfill sites in the eighties and nineties. Due to the ending of dumping and the closing of many landfills the input requirements for leachate treatment have changed.

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Einsparpotenziale bei der Reinigung von Deponiesickerwasser
PD Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil. Martin Denecke, Volker Rekers, Dr. Uwe Walter
Wie ist es möglich, eine funktionierende und stabil arbeitende biologische Sickerwasserbehandlungsanlage so zu optimieren, dass ohne größere Umbaumaßnahmen betriebskostenseitig Einsparungen im 5-stelligen Eurobereich generiert werden können? Stand der Technik bei der biologischen Stickstoffelimination im Bereich der kommunalen Abwasser- wie auch der Deponiesickerwasserreinigung ist die Kombination von Nitrifikation und Denitrifikation, bei mehr oder weniger (kosten)intensivem Einsatz einer externen Kohlenstoffquelle und entsprechender Produktion von berschussschlamm.

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Saving potentials at the purification of landfill leachate
PD Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil. Martin Denecke, Volker Rekers, Dr. Uwe Walter
How is it possible to optimise a functioning and stable working biological leachate treatment plant without considerable reconstruction measures but with generating extensive economies regarding the operating costs amounting to a 5-digit sum (Euro). State-of-the-art regarding the biological nitrogen elimination in the area of the communal purification of waste water and landfill leachate is the combination of nitrification and denitrification accompanied by a more or less (cost-)intensive application of an external carbon source and corresponding production of a surplus activated sludge.

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Flächige Sickerwasserrückführung und Entgasung am Beispiel der Deponie Schwaiganger
Dipl. Ing. Jürgen Steinemann, Harald Wegmann, Dipl.-Ing. Christian Dierig
Die Deponie „Schwaiganger“ im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurde im Jahr 2005 endgültig stillgelegt. Für die Nachsorgephase der Deponie wurde schon frühzeitig über eine Sickerwasserrückführung nachgedacht und diese in einer neuartigen Form umgesetzt.

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Extensive leachate recirculation and gas extraction considering as example the landfill ‘Schwaiganger’.
Dipl. Ing. Jürgen Steinemann, Harald Wegmann, Dipl.-Ing. Christian Dierig
The landfill ‚Schwaiganger’ in the administrative district of Garmisch-Partenkirchen was definitively decommissioned in the year 2005. For the maintenance phase of the landfill had early been. thought about a leachate recirculation and then this was realised in a new form.

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Kontrollierte Infiltration unterschiedlich belasteter Sickerwässer in eine Hausmülldeponie
Prof. Dr.-Ing. Gert Lautenschlager
Der Fachbereich Umweltsicherung der FH Weihenstephan hat zusammen mit dem Landratsamt Neustadt a.d. Aisch, über einen Zeitraum von zwei Jahren untersucht, welche Auswirkungen auftreten, wenn hoch belastete Sickerwässer zur Abfallbefeuchtung wieder in den Deponiekörper zurückgeführt werden.

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Controlled infiltration of different concentrated landfill leachate into a municipal solid waste (MSW) landfill
Prof. Dr.-Ing. Gert Lautenschlager
The department Umweltsicherung, Weihenstephan University of Applied Sciences, and the district Neustadt a.d. Aisch investigated impacts resulting from highly concentrated leachates being recirculated into a landfill. The studies run over a period of two years.

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Stickstoffemission aus Deponien: Prognosen, Nachsorge zeiträume, Emissionsminderung
Mag. Peter Mostbauer, Dr. Roman Prantl
Die mit dem Modell „LaNDy“ erstellten Prognosen für die Auswaschung von NH4-N aus Deponien (Konzentrationen, Frachten) zeigen auf, dass bei Deponiehöhen von 20 bis 40m die natürliche Aerobisierung von Deponien nicht ausreichend ist.

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Nitrogen Emissions from Landfills: Prediction, Timescale of Aftercare, Reduction of Emissions
Mag. Peter Mostbauer, Dr. Roman Prantl
Predictive calculations of NH4-N leachate concentrations and loads with the model „LaNDy“ indicate that natural aerobisation of landfills (heights between 20 and 40m) is not sufficient to achieve an acceptable level of leachate emissions. Among the techniques applied to reduce of N emissions in the long-term (after decline of gas formation) in-situ aeration of landfills is recommended.

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Rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten und wirtschaftliche Chancen bei der Übertragung einer Deponie zur Stilllegung und Nachsorge
Birgit Hejma, Dr. Wolf Dieter Sondermann
Gegenstand des Beitrages sind die rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten und wirtschaftliche Chancen, die sich für einen Deponiebetreiber nach Ende der Ablagerungsphase bei der Übertragung einer Deponie auf einen Dritten zur Stilllegung und Nachsorge ergeben.

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Legal scopes for design and economic opportunities at the transfer of a landfill to closure and aftercare
Birgit Hejma, Dr. Wolf Dieter Sondermann
The paper describes the legal scopes for design and economic opportunities that arise for a landfill operator after the depositing phase at the transfer of a landfill to a third party for closure and aftercare.

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Deponiedaten-Management mit DEMIS
dipl. sc. Nat Dominique Wirz
Eine innovative Web-GIS-Anwendung revolutioniert die Organisation von Monitoringdaten und anderen wichtigen Informationen von Deponien und Altlasten: Die Nutzer des Deponie Monitoring- und Informationssystem DEMIS können mit einem Passwort über das Internet einfach und schnell auf Messreihen, Planwerke und Dokumente einer Deponie oder einer Altlast zugreifen.

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Landfill-management with DEMIS
dipl. sc. Nat Dominique Wirz
An innovative Web-GIS-Tool revolutionises the organisation of monitoring-data and other important informations from landfills or wasted sites. The users of the “Deponie Monitoring- und Informationssystem DEMIS” just need a password to access via internet to monitoring-data, maps and documents.

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Nachsorgephase der Deponien Mansie I und Hahn-Lehmden
Jörg Schelling
Aufgezeigt werden Informationen, Maßnahmen und Erfahrungen zum Betrieb, zur Stilllegung und zur Nachsorge der Altdeponien Mansie I und Hahn-Lehmden. Mansie I: Siedlungsabfalldeponierung von 1969 bis 1997, Volumen: 1,2 Mio m³, naturdichter Untergrund, Sicherung und Rekultivierung von 1993 bis 1998, Weiterbetrieb als Reaktordeponie in der Stilllegungsphase, Schlussabnahme im Jahr 2005.

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Two landfills on their way to aftercare
Jörg Schelling
Information, actions and experiences regarding operation, closure and aftercare of the closed landfills Mansie I and Hahn-Lehmden are demonstrated. Mansie I: Disposal of municipal solid waste from 1969 until 1997 resulting in a volume 1,2 Mio m³ on a natural and dense subgrade. Sanitation and recultivation from 1993 until 1998, further operation as reactor landfill during the closure phase, final acceptance in 2005.

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Beendigung der Nachsorge von Deponien gezeigt am Beispiel der Sicherung der Deponie Weiden West
Dr. Ing. Klemens Finsterwalder
Die Deponie Weiden West, eine 18 ha große Deponie der Klasse II, liegt am Rand eines Trinkwassergewinnungsgebietes. Sie besitzt keine Basisabdichtung. Die Aufgabenstellung des Bauherrn an die Planer forderte eine dauerhafte Sicherung für den Standort, die einerseits die Vorgaben der Deponieverordnung (DepV) §13 Abs. 5 erfüllt, andererseits weniger als 50 €/m² Errichtungskosten verursacht.

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Cessation of maintenance of landfill sites as demonstrated in the example of safeguarding measures for the Weiden West landfill site
Dr. Ing. Klemens Finsterwalder
The Weiden West landfill site, an 18-hectare Class II landfill site, lies on the edge of a region from which drinking water is extracted. Its foundations are not sealed. The task set by the site owners to the planners required permanent safeguarding measures for the site, which on the one hand would fulfil the requirements of the Landfill Directive (DepV) §13 Clause 5, and on the other hand would generate construction costs of less than € 50/m².

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Schäden in Deponieentwässerungssystemen: Schäden in Deponieentwässerungssystemen:
Dipl.-Ing. Wolfgang Edenberger
Die Sanierung von Deponieentwässerungsleitungen stellt immer wieder eine Herausforderung sowohl in technischer als auch in finanzieller Sicht dar. Der Überwachung und Einordnung von beschädigten Leitungen wird deshalb in den nächsten Jahren eine hohe Priorität eingeräumt werden müssen.

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Damages in landfill drainage systems, remediate or observe?
Dipl.-Ing. Wolfgang Edenberger
The task of pipe rehabilitation of landfill drainage systems often represents a technical and economic challenge. A monitoring and assessment of pipes is therefore of high priority. The range of possibilities is limited by tight budgets of districts and cities. Due to these circumstances, short-sighted solutions which provide little improvement for their invest cost on the long run are to be avoided.

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Sanierung von Entwässerungssystemen und Kontrollschächten auf Hausmülldeponien
Dipl. Bergbauingenieur Heinz-Peter Burkhardt
Deponieentwässerungssysteme werden durch hohe statische Belastungen sowie durch aggressive Sickerwässer, Deponiegas und hohe Temperaturen des Deponiekörpers beansprucht. Hierdurch kann eine übermäßige Alterung oder eine Schädigung der Entwässerungssysteme eintreten. Neben dem Rohrleitungssystem sind die an exponierten Stellen der Entwässerung angeordneten Kontrollschächte in gleichem Maße von Alterung und Schädigung betroffen.

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Rehabilitation of leachate collection systems and control shafts of landfills
Dipl. Bergbauingenieur Heinz-Peter Burkhardt
High loads, leachate, landfill gas and high temperatures will stress technical installations on landfills for leachate collection. Leachate collection systems (LCS) consist of drainage and transport pipes and control shafts, situated at exposed positions. This stress on the system may cause accelerated deterioration and damage to the LCS.

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Waste-to-Resources 2007

2. Internationale Tagung MBA 2007
II. International Symposium MBT

- Mechanical-Biological Treatment of municipal solid waste and automatic waste sorting -

Neue nationale Vorgaben für MBA: Erfahrungen der ersten zwei Jahre aus Sicht eines Anlagenbetreibers
Dipl.-Ing., Master of Arts Andreas Warnstedt, Dr.-Ing. Joachim Dach, Dipl.-Ing. Günter Müller
Der 1. Juni 2005 bedeutete einen Meilenstein in der Abfallwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland. Neue nationale rechtliche Vorgaben bargen neue Herausforderungen insbesondere für den Betrieb von MBA.

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Two Years of Experience with New German Regulations for MBT Plants: View of an MBT Operator
Dipl.-Ing., Master of Arts Andreas Warnstedt, Dr.-Ing. Joachim Dach, Dipl.-Ing. Günter Müller
1st June, 2005 signified a milestone for the waste management of the Federal Republic of Germany. New national regulations set new challenges in particular for operators of MBT plants. In this context the past two years were marked by the appearance of facility- and process-engineering difficulties and coping.

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Suitability of MBT Facilities in Treatment of Different Kinds of Wastes
Dr. Sergio Scotti, Ing. Carlo Minetti
The results of Ecodeco’s long-term experience in managing MBT plants based on the Biocubi aerobic process are presented. These plants are based on a modular architecture that ensures great reliability in the treatment of so-called Residual Waste and at the same time guarantees a reduction in the environmental impact of the activities.

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MBA-Betrieb Wilsum - Erfahrungsbericht
Hartmut Schrap, Dipl.-Ing Werner Hoffmann
Aufgrund des Paradigmenwechsels in der Abfallwirtschaft zum 01.06.2005 wurden die Weichen für die Beseitigung von Restabfällen neu gestellt. Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat sich aufgrund der örtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die Errichtung einer MBA entschieden.

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Operational Experiences at the MBT plant Wilsum
Hartmut Schrap, Dipl.-Ing Werner Hoffmann
Due to the paradigm change in waste disposal management in 2005, the switches for the removal of waste were newly placed.

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Schwachstellenanalyse am Beispiel der MBA Wilsum
Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Scheffold
Unsere Schwachstellenanalyse umfasst die Begehung der Anlage, Erhebung aller technisch, betriebswirtschaftlich relevanter Daten, Ermittlung der Stoffströme für drei Varianten: Leer, GB, Betrieb, die Erstellung einer Liste mit Optimierungsmöglichkeiten und Prioritätensetzung (A,B,C-Methodik).

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Weak-point Analysis: Example MBT Wilsum
Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Scheffold
A material flow analysis of two different input flows was carried out at the MBT Wilsum on the basis of technical criteria. In the district of Leer the “Sack + Sack” system of collection is used and in the Grafschaft Bentheim district the MGB-system without biowaste collection (experiment “GB”).

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Optimierung des Betriebes der MBA Schwanebeck
Dr. Matthias Kleinke
Die MBA Schwanebeck wurde nach ihrer Fertigstellung zum 01. 06. 2005 noch einmal in ihrer Kapazität deutlich erweitert. Im Zuge dieses Erweiterungsprozesses und auch im nunmehr fast zweijährigen Betrieb der Anlage wurde eine Vielzahl von Maßnahmen durchgeführt, die die Betriebssicherheit der Anlage erhöhen und einen Einfluss auf die Stabilität der Kosten der Behandlung haben. Im Beitrag soll über die durchgeführten Optimierungsmaßnahmen berichtet und deren Auswirkungen auf den Energiebedarf aufgezeigt werden

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Optimisation of the MBT Schwanebeck
Dr. Matthias Kleinke
After the completion of the MBT Schwanebeck on 01/06/2005 its capacity was noticeably expanded. In the course of the expansion process and also during the operation time of two years by now numerous actions were implemented to increase the operating safety of the plant and to control the stability of treatment costs. This paper reports about the actions for optimisation and their impact on the energy demand.

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Bau und Inbetriebnahme der MBA Kahlenberg Ergebnisse eines durch die EU geförderten begleitenden Forschungsvorhabens
Dipl. Chem. Rolf Schneider, Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger
Bei der im Mai 2006 in Betrieb genommenen MBA Kahlenberg werden außergewöhnlich effektiv Schad- und Störstoffe aussortiert und danach in einem Perkolator der Abfall durch Umwälzung und Beregnung in der Weise homogenisiert und selektiv zerkleinert, dass optimale Eigenschaften für die anschließende biologische Trocknung und Stofftrennung entstehen. Hierbei fällt organikreiches Ablaufwassers an, das zur Erzeugung von Biogas genutzt wird.

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Construction and Start-Up of the MBT Kahlenberg Results of an Attendant Research Project Promoted by the EU
Dipl. Chem. Rolf Schneider, Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger
The MBT Kahlenberg, put into operation in May 2006, eliminates hazardous and foreign material extremely effectively, and thereafter shreds the waste selectively and homogenizes it in a percolator by circulation and irrigation in a way that optimum characteristics for the subsequent biological drying process and material separation are obtained. Within this process, effluent water accumulates which is rich in organic substances, and which is used for the generation of biogas.

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Perspektiven der sensorgestützten Sortierung fester Abfallstoffe
Dipl.-Ing. Dirk Killmann, Dipl.-Inform. Thomas Scharrenbach, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz
Abfallstoffe werden häufig gemischt gesammelt und gelangen durch den Entsorger in die Recyclingkette. In der Aufbereitungsanlage werden die Abfallstoffe Zerkleinert, Klassiert und Sortiert. Dabei ist die Sortierung der entscheidende Schritt, bei dem Stoffgruppen mit gleichen Verwertungseigenschaften angereichert und von Störstoffen befreit werden sollen.

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Perspectives of Sensor Based Sorting for the Processing of Solid Waste Material
Dipl.-Ing. Dirk Killmann, Dipl.-Inform. Thomas Scharrenbach, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz
Waste is generally collected as a mixture of different solid materials which are fed into the recycling cycle by the waste collecting industry. In waste treatment plants the waste gets crushed, classified and sorted. Among these processes the sorting is the determining step in which materials with the same recycling attributes are concentrated and cleaned from impurities.

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Automatische Sortiersysteme für Anwendungen in der Abfallsortierung
Dr. Uwe Habich
Die induktive Sortierung, Röntgensortierung und Farbsortierung werden diskutiert. Funktionsweise, Aufbau der Geräte und Separationsergebnisse werden beschrieben.

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Sensor-Based Sorting Systems in Waste Processing
Dr. Uwe Habich
The technology of inductive, X-ray and color sorting systems is discussed. Principal operation, set-up .and separation results are described.

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Metallsortierung in der Abfallwirtschaft–Qualitätssteigerung und ökonomisches Standbein
Dr.-Ing. Ulrich Kohaupt
Metalle spielen hinsichtlich Qualität von Produkten aus MBA, Wert- und Reststoffbehandlung oder EBS-Gewinnung eine große wirtschaftliche Rolle in der Abfallwirtschaft. Bei der Investionsentscheidung sind mehr als sonst die Lebenszykluskosten zu berücksichtigen. Diese werden insbesondere durch Ausbringen, Produktreinheit und Verfügbarkeit sowie Wartungsaufwand beschrieben.

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Metal Sorting in Waste Treatment–Improvement of Quality and Economical Backbone
Dr.-Ing. Ulrich Kohaupt
Metals are more than ever important for the economical success of a waste management plant, like for RDF, MBT, packaging waste. To make an investment decision more and more life cycle costs has to be taken in account. The major parameters for this are recovery rate, product purity, availability of the machine or even the maintaining effort.

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Solid waste material characterisation and recognition by hyperspectral imaging based logics
Dr. Silvia Serranti, Prof. Dr-Ing. Giuseppe Bonifazi
Waste materials characterization and recognition can be performed through their surface spectral response. Such a goal can be reached using specialized devices able to collect of hyperspectral images allowing to collect information about material surface properties, status and physical-chemical attributes.

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IVU- Richtlinie und beste verfügbare Techniken (BVT / BREF) für den Bereich der Sortiertechnik
Professor Siegfried Kalmbach
Die IVU- Richtlinie der Europäischen Union fordert bei allen umweltrelevanten Anlagen die Anwendung der „Besten verfügbaren Techniken“ (BVT), in Deutschland nach wie vor als „Stand der Technik“ bezeichnet und eine „integrierte Anlagengenehmigung“. Spätestens ab dem 30.10.2007 gilt dies auch für alle bestehenden Anlagen (sog. Altanlagen). Der EU-weite Informationsaustausch zu BVT erfolgt durch BVT- Merkblätter (BREFs), die im „Sevilla-Prozess“ erarbeitet werden.

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IPPC-Directive and Best available techniques (BAT / BREF) for Sorting Technology
Professor Siegfried Kalmbach
The IPPC-Directive of the EU demands the application of the "best available techniques" (BAT), in Germany still referred to as "state of the art", for all environmentally relevant installations and an "integrated plant authorization". As of 30 Oct. 2007 at the latest this also applies to all existing installations. The Europe-wide exchange of information for the BAT is secured by the BAT reference documents (BREFs) which are worked out in the "Sevilla -Process".

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Untersuchungen zur Trennbarkeit von dynamisch getrockneten Restabfällen - erste Ergebnisse -
Dipl.-Ing. Béla Kolos Bartha, Dr.-Ing. Joachim Brummack
Im Rahmen von Untersuchungen zur biologischen Trocknung von Restabfällen in einem Drehrohrreaktor wurden die physikalischen Eigenschaften des Outputs analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass die gezielte Kombination von biologischen und mechanischen Prozessen zu einer Qualität führt, die in statischen Reaktoren nach Stand der Technik, nicht oder nur nach aufwendigen Nachbehandlung (Auflockerung, Nachzerkleinerung) erreicht werden kann.

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Investigations on the Separability of Dynamically Dried Municipal Solid Waste – First Results
Dipl.-Ing. Béla Kolos Bartha, Dr.-Ing. Joachim Brummack
The physical properties of the output of biological drying of municipal solid waste (MSW) in a rotary drum reactor have been analysed. It could be shown, that the determined combination of biological and mechanical processes within the reactor can lead to output qualities that with state-of-the-art static reactors can not be reached or a complex post treatment (bulking, post-crushing) is necessary for that. By sieving and manual sorting in substance classes (fibrous, plastic, miscellaneous) the individual product fractions could be described in detail very good. The results can be the basis of the further development for separation of MSW.

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Simulation mechanischer Aufbereitungsprozesse in der Abfallbehandlung
Dr.-Ing. Bertram Zwisele, Dr.-Ing. Jan Rosenkranz, Dr. André Nordwig
Eine kritische Analyse der mechanischen Aufbereitungsprozesse in Abfallbehandlungsanlagen zeigt vor allem Schwachstellen im Zusammenspiel von Anlagenaggregaten und heterogenem Einsatzmaterial auf. Die Simulation mechanischer Aufbereitungsprozesse in der Abfallbehandlung kann dazu beitragen, den gesamten Stofffluss einer Anlage abzubilden, das Verhalten heterogener Einsatzstoffe besser zu verstehen, kapazitative Engpässe zu identifizieren, Anlagenmodifikationen zu prüfen und damit die Planung zu unterstützen und Inbetriebnahmephasen zu verkürzen und einen reibungslosen Anlagenbetrieb zu sichern.

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Simulation of Mechanical Processes in Waste Treatment
Dr.-Ing. Bertram Zwisele, Dr.-Ing. Jan Rosenkranz, Dr. André Nordwig
A critical analysis of mechanical processes in waste treatment plants hints at vulnerable spots in the interaction of plant units and deployed heterogeneous materials. The simulation of mechanical processes in waste treatment may depict the total material flow in a plant and as such, contribute to a better understanding of the behaviour in heterogeneous materials, to identify bottlenecks, to check plant modifications and hence, to support planning and reducing time for implementation period.

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Optimisation of Fuels from MBT Processes
Craig Ibbetson, Dr. Kurt Wengenroth
Design and operation of fuel production from MBT processes must be optimised to provide the lowest treatment cost after consideration of capital and operating cost, and income. This paper illustrates how this approach can be structured to arrive at a design that is significantly lower cost than previous MBT design approaches. A key consideration is the fuel quality that is required.

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Applying Mechanical Pre-Treatment and Landfill Mining Approach in Recovering Refuse Derived Fuel (RDF) from Dumpsite Waste: Thailand Case Study
Prof. Dr. Chettiyappan Visvanathan, Tenzin Norbu, Prof. Dr. Chart Chiemchaisri, C. Charnnok
This paper explores the possibilities of using basic mechanical pre-treatment principals band Landfill mining approach to recover the discarded plastics from Nonthaburi solid waste disposal site in Thailand. The excavated wastes from the dumpsite were characterized for their physical composition and chemical characteristics according to their disposal age. The composition of solid waste excavated from the site showed high plastic wastes content (25 to 45%) of total weight

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Ausschreibung und Vertragsgestaltung für die Verwertung von Ersatzbrennstoffen
Dr. Natalie Michels
Der Beitrag stellt dar, welche Fragen beim Abschluss von Verträgen über die Verwertung von Ersatzbrennstoffen (EBS) von den Vertragsparteien besonders sorgfältig diskutiert werden müssen und was darüber hinausgehend noch geregelt werden sollte. Da MBA-Betreiber häufig öffentliche Auftraggeber sind, werden außerdem einige vergaberechtliche Hinweise gegeben.

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Tenders and Contracts for the Sale of RDF
Dr. Natalie Michels
This article explains the issues requiring special attention by parties to contracts on the utilisation of RDF and additional issues that should be agreed upon. Since operators of MBT often act as contracting authorities, the article outlines some pertinent issues relating to public procurement rules.

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Erfahrungen mit der Aufbereitung und Verwertung von Ersatzbrennstoffen aus Gewerbeabfällen
Dipl.-Ing. Rüdiger Oetjen-Dehne, Dipl.-Ing. Mathias Kalvelage
Die Stadtwerke Flensburg betreiben drei steinkohlegefeuerte Wirbelschichtkessel zur Fernwärmeerzeugung, die im Rahmen des im Jahr 2003 aufgelegten Projektes „KWK plus“ erneuert und für die Mitverbrennung von Ersatzbrennstoffen erweitert werden. Zusätzlich wurde im Jahr 2006 mit drei mittelständischen Partnern eine Anlage zur EBSAufbereitung realisiert, die aus Gewerbeabfällen einen ofenfertigen, chlorabgereicherten Ersatzbrennstoff herstellt. Der Beitrag erläutert das Verfahrenskonzept und die ersten Betriebserfahrungen.

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Experiences with the preparation and utilization of refuse derived fuel from commercial waste for heat production in Flensburg/Germany
Dipl.-Ing. Rüdiger Oetjen-Dehne, Dipl.-Ing. Mathias Kalvelage
“Stadtwerke Flensburg” operate three hard coal-fired fluidized bed boilers for longdistance heating production, which are renewed and extended for the Co-Combustion of Refuse derived Fuels. Additionally in the year 2006 with three privatly owned wastemanagement companies a plant was realized to produce a furnace-finished, chlorinedepleted RdF from commercial waste. The contribution describes the plant and the first operational experiences.

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Optimierter Umgang mit gewerblichen Abfällen
Dipl.-Geogr. Florian Knappe, Dipl.-Ing. Regine Vogt
Für viele Bestandteile des Gewerbeabfalls ist eine werkstoffliche Verwertung aus ökologischer Sicht vorteilhaft. Dies gilt auch für Kunststoffe insbesondere dann, wenn sie als Regranulat und damit als Zwischenprodukt in der Kunststoffindustrie eingesetzt werden können. Anlagen zur Sortierung und Aufbereitung von Gewerbeabfällen zu Brennstoffen sollten daher neben der PVC-Ausschleusung auch derartige Sortierfraktionen erzeugen

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Optimised Handling of Commercial Waste
Dipl.-Geogr. Florian Knappe, Dipl.-Ing. Regine Vogt
For many elements of commercial waste, recycling the material brings on advantages from an ecological point of view. This also goes for plastics – especially when they can be used as recycled granules, thus able to be used as an intermediate good in the plastics industry. Plants for sorting and converting commercial waste into fuels should therefore also be able to generate such products in addition to sorting out PVC. In view of the situation on the waste disposal market and the risks involved in constructing substitute fuel power plants, a material-specific disposal of commercial waste could provide an important contribution to overcoming bottlenecks regarding waste disposal.

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Critical analysis of high moisture MSW bio-drying: the Romanian case study
Dr.-Ing. Dipl. Elena Cristina Rada, Dr.-Ing. Dipl. Marco Ragazzi, Dr.-Ing. Dipl. Tiberiu Apostol, Dr.-Ing. Dipl. Valeriu Panaitescu
Bio-drying is an aerobic pre-treatment of municipal solid waste that shows its best performances when the waste has a high moisture content. This is a typical characteristics of the waste of low-income countries. The bio-drying process exploits the exothermic reactions developed in the core of the waste thanks to a regulated aeration. The aim is the generation of a material with a higher Lower Heating Value (LHV), using a little part of volatile solids present in the waste.

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Economical Analysis of Energy Recovery from the Aerobic Bioconversion of Solid Urban Waste Organic Fraction
Ing. Valentina Gorietti, Prof-Ing. Francesco Di Maria, Manuel Benavoli, Mirco Zoppitelli
In this paper, the aerobic treatment of the organic fraction of Solid Urban Waste, performed in a biocell plant with the possibility of recovering heat for civil or industrial needs, was examined from the economical point of view. Using a thermodynamic theoretical model, an evaluation of the thermal recoverable energy from the biological process of waste treatment and a proposal for a real plant were done. A compression heat pump is utilized for the production of sanitary hot water.

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Prozessoptimierung von Intensivrotteverfahren
Dipl.-Ing. Birte Mähl
Die Prozessoptimierung von Intensivrotteverfahren erfolgt durch gezielte aktive Belüftung und Bewässerung, die miteinander in Wechselwirkung stehen, sowie durch Umsetzung bzw. Bewegung des Abfallmaterials. In dem vorliegenden Beitrag werden grundlegende Berechnungsansätze für die Steuerung von Intensivrotteverfahren vorgestellt, die von dem Ingenieurbüro gewitra mbH erarbeitet wurden und für unterschiedlich dimensionierte Intensivrottesysteme, insbesondere Container- und Tunnel-Systeme, angewendet und auf der Basis von Betriebserfahrungen kontinuierlich weiterentwickelt werden.

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Optimisation of Intensive Rotting Processes
Dipl.-Ing. Birte Mähl
The optimisation of intensive rotting processes is carried out by specific active aeration and watering, interacting with each other, as well as by waste turning and moving respectively. The present lecture will introduce basic approaches of calculation for the control of intensive rotting processes which were acquired by the consulting engineers of gewitra mbH. These computing procedures are applied for different dimensioned intensive rotting processes, tunnel and container systems in particular. Likewise, they will be continuously developed based upon further operational experiences.

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Trockenfermentation, ideal für die biologische Fraktion?
Mario Caviezel
Der liegende Pfropfenstrom - Fermenter hat sich zur kontinuierlichen Vergärung von Bioabfällen seit vielen Jahren bewährt.

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„Dry fermentation“; Ideal for the biological fraction?
Mario Caviezel
The Mechanical Biological Technology (MBA/MBS) is a new way of active treatment of the organic solid waste ending up in a product that is stabilised.

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Sand im Getriebe der Vergärung?
Dipl.-Biol. Kirsten Schu, Dipl.-Ing. Reinhard Schu
Vergärung von Bio- und Restabfall mit Störstoffanteilen ist eine sehr junge Verfahrenstechnik. Die Erfahrungen mit der großtechnischen Umsetzung dieser Technologie in den letzten Jahren erfordern eine Änderung der verfahrenstechnischen Ausrichtung.

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Waste Fermentation and Sand – no Problem?
Dipl.-Biol. Kirsten Schu, Dipl.-Ing. Reinhard Schu
Anaerobic digestion of biowaste and organic fraction from municipal solid waste (OFMSW), containing certain amounts of contraries such as sand, gravel, glass and plastics is a rather young technology. The growing experience with industrial scale implementation shows the necessity of changing the overall process.

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Bewertung der biologischen Aktivität von Restabfall– ein Vergleich von anaeroben Testmethoden in Deutschland und England
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis, Dr.-Ing. Wolfgang Müller, Dr.-Ing. Iris Steinberg
Zur Bestimmung der biologischen Aktivität von vorbehandelten Abfällen wurden in Deutschland die Parameter Atmungsaktivität AT4 und Gasbildungsrate im Gärtest GB21 eingeführt.

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Assessment of the biological activity of waste – a comparison of anaerobic test methods in Germany and in the UK
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis, Dr.-Ing. Wolfgang Müller, Dr.-Ing. Iris Steinberg
In Germany, the parameter AT4 (respiration activity determined over the course of 4 days in laboratory testing) and GB21 (gas formation determined over the course of 21 days in laboratory testing) were implemented in the German legislation (Ordinance on Environmentally Compatible Storage of Waste from Human Settlements (Abfallablagerungsverordnung, 2001) in order to describe the biodegradability of the waste and to determine the efficiency of the mechanical-biological pre-treatment.

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Thermische Analyse zur Prozess- und Qualitätskontrolle bei der mechanisch-biologischen Behandlung
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dipl.-Ing. Johannes Tintner
Die tägliche Praxis der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung erfordert eine entsprechende Kontrolle, ob die Ziele in Hinblick auf die Abnahme der Reaktivität erreicht wurden. Maßnahmen zur Verbesserung von bestehenden Technologien und neue Verfahren müssen ebenfalls durch die Untersuchung des Abfalls während des Prozesses oder an wichtigen Schnittstellen bewertet werden.

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Process and Quality Control of MBT-Waste by Means of Thermal Analysis
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dipl.-Ing. Johannes Tintner
The present study reports on the application of thermal analysis for investigation and characterization of MBT – materials. The thermal behaviour of waste materials depends on physical and chemical properties of all waste components.

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Maßgeschneidertes Abluftmanagement für MBA’s
Dipl.-Ing. Ralf Bisdorf, Dipl.-Ing. Thomas Pfliegensdörfer
Trotz der Verschärfung der Emissionsgrenzwerte für MBAs (Mechanisch-Biologische Abfallaufbereitungsanlagen) durch die seit 2001 gültige 30. BImSchV sind MBAs eine attraktive Lösung zur Reduzierung des organischen Anteils im Müll.

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Customized Exhaust Gas Treatment for MBT
Dipl.-Ing. Ralf Bisdorf, Dipl.-Ing. Thomas Pfliegensdörfer
Although the strong legislation 30. BImSchV imitating emissions created by MBT since 2001 effecting high costs, the MBT technology is still an attractive solution to minimize the organic content in waste.

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Betriebserfahrungen und Optimierungspotenzial von regenerativen thermischen Oxidationsanlagen (RTO) im Anwendungsumfeld der MBA
Dipl.-Ing Olaf Neese, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Otto Carlowitz, Dipl.-Ing. Torsten Reindorf
Auf Grund emissionsrechtlicher Verordnungen ist es notwendig, die bei MBA-Anlagen anfallenden Abluftströme zu behandeln.

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Operational Experiences and Potential for Optimization of Regenerative Thermal Oxidation Plants in the Field of MBT
Dipl.-Ing Olaf Neese, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Otto Carlowitz, Dipl.-Ing. Torsten Reindorf
As a consequence of legal regulations with respect to emissions, post-treatment of the exhaust gas streams arising from MBT is necessary.

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Ökoeffizienz der regenerativ thermischen Oxidation (RTO) im Hinblick auf die Vermeidung klimawirksamer Emissionen
Dr.-Ing. Joachim Dach
In Deutschland ist es auf Grund gesetzlicher Bestimmungen notwendig für die Reinigung von Abluft aus MBA eine regenerativ thermische Oxidation (RTO) einzusetzen.

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Ecobalance of Regenerative Thermal Oxidation regarding the avoidance of Greenhouse Gas Emissions
Dr.-Ing. Joachim Dach
To assure compliance with valid environmental protection legislation in Germany, it is necessary to treat exhaust air from mechanical-biological treatment plants (MBA) by regenerative-thermal oxidation (RTO).

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Laboratory Biological Process for Treatment of Leachates from Initial Phases of Landfilling of Mechanically Sorted Organic Residue and Mechanically-Biologically Treated Municipal Solid Waste
Asst. Prof. Dr. Prasad Kaparaju
Municipal solid waste (MSW) management is experiencing rapid changes in order to promote more sustainable development and to reduce global (e.g. greenhouse gases) and local (leachates) emissions.

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Modelling of Landfilling Acceptance of Residue from Refused Derived Fuel Generation
Dr.-Ing. Dipl. Marco Ragazzi, Marina Marina Venturi, Dr.-Ing. Dipl. Elena Cristina Rada
The European Union policy on waste management recommends the recycling of material, energy recovery and waste treatment before landfilling. In the latest years it can be seen that the waste pre-treatment plants before combustion were more and more adopted.

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Study on selected odorous compounds at the “Barycz” municipal landfill site in Krakow, Poland
Anna Sadowska-Rociek,, PhD Magdalena Kurdziel, MSc-Ing Krzysztof Piejko
The aim of the present investigation was to determine time variation of selected odorous compounds emitted at the different parts of the „Barycz” municipal landfill site in Krakow, Poland.

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Interpretation approaches of infrared-spectroscopic waste analysis in order to assess biological stability
Maria Tesar, Dr. Katharina Meissl
Infrared spectroscopic investigations for assessment of biological stability of MBT waste material have been carried out for several years. Degradation and stabilization of waste organic matter are revealed by changes in the mid infrared spectral pattern during the biological process. According to the problem (process control, assessment of stability of material to be disposed) different approaches of spectra interpretation are necessary.

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Mechanical – Biological Treatment Experiences in Greece: Problems, Trends and Perspectives
Dr. Triantafyllia Haritopoulou, Dr. Katia Lasaridi
Today, three years before the first – extended – deadline of the EU landfill directive, Greece still relies on landfills for the disposal of over 85% of its waste, while waste production continues to grow at about 3% annually. The 2006 estimate for Municipal Solid Waste (MSW) production is 5.3 million tons, while the Biodegradable Municipal Waste (BMW – putrescibles and paper) content is approximately 67%.

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Could MBT Plants be the Solution to Fulfil Landfill Directive Targets in Portugal?
Ph.D., Dipl.-Ing Ana Pires, Maria da Graça Martinho, Ana Silveira
To treat the biodegradable fraction present in municipal solid waste, Portugal will implement more 15 mechanical-biological treatment plants, using aerobic and anaerobic treatment. Reaching EU Directive 99/31/EC of 26 April on the landfill of waste seems to be possible, but not enough. The problems and constraints regarding the outputs and the pollution resulting from operational aspects are issues that must be taking into account to guarantee the economical viability of the plants and the reduction of environmental impact of mechanical-biological treatment plants in Portugal.

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Promoting the Uptake of Advanced Waste Management Technologies in the UK.
Simon Gandy
In the year 2000/01, England sent 79% of its MSW arisings to landfill. That figure had fallen to 62% by 2005/06, but the UK still faces a huge challenge if it is to meet its Landfill Directive diversion targets. This paper lists various workstreams developed by the Department of the Environment, Food and Rural Affairs (Defra) to address this challenge, before focussing on the Education and Training Programme, which has been led by the author on behalf Defra and has been delivered three training courses.

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Revision of the European Waste Framework Directive
RA Dr. jur. Joachim Hagmann
The Waste Framework Directive will be substantially revised after about 30 years. Several decisions of the Court of Justice of the European Communities concerning the interpretation of waste legislation provisions gave reason to the planned revision. It concerns for example the limitation of the definition of waste, the duration of the period, in which the material is a waste, or the distinction between recovery and disposal.

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Novelle der Europäischen Abfallrahmenrichtlinie
RA Dr. jur. Joachim Hagmann
Die Abfallrahmenrichtlinie wird nach etwa 30 Jahren wesentlich überarbeitet. Anlass dazu haben unter Anderem verschiedene Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes zu abfallrechtlichen Abgrenzungsfragen gegeben. Dies betrifft beispielsweise die Abgrenzung des Abfallbegriffs, die Dauer der Abfalleigenschaft oder die Unterscheidung zwischen Verwertung und Beseitigung.

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Capability of MBT to Meet Treatment Targets in Different EC States
Dr.-Ing. Wolfgang Müller
The focus of the EU landfill directive is the reduction of biodegradable waste destined for landfill on a solely quantitative basis. Trials on the bio-mechanical treatment and its effect on the landfill behaviour show that the quality of the remaining organic fraction for landfilling should be considered because it is more relevant than the quantity of biodegradable waste, in terms of the level of gaseous emissions from landfill.

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Aktuelle Entwicklungen im Bereich der mechanischbiologischen Abfallbehandlung (MBA) in Österreich
Dipl.-Ing. Christian Neubauer
Die Anforderungen an die Vorbehandlung vor der Ablagerung entsprechend der europäischen Richtlinie über Abfalldeponien wurden in Österreich durch die Deponieverordnung im Wesentlichen mit dem 1. Januar 2004 (in Ausnahmefällen ab dem 1. Januar 2009) rechtlich verbindlich umgesetzt. Durch diese nationale Umsetzung wurde in Österreich das Verfahren der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung als gleichberechtigt mit dem Verfahren der thermischen Abfallbehandlung zugelassen.

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Mechanical-biological Treatment of Waste in Austria: Current Developments
Dipl.-Ing. Christian Neubauer
The current development in the field of the mechanical-biological treatment of municipal and industrial wastes in Austria is a clear indication of the rising importance of this form of waste treatment. In the beginning of the year 2007, 17 mechanical-biological treatment plants were in operation with a treatment capacity of approximately 686,500 tons. method to thermal treatment.

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Drawing the Materials Balance for an MBT Cycle from Routine Process Measures in a MBT Plant located in Venice
Dr.-Ing.-Prof. Salvatore Nicosia, Placido A. Lanza, Giorgio Spataro, Dr. Chem. Francesco Casarin
An observation term was carried on in an MBT plant owned and run by a public Company to treat MSW left by separate collection. All observations and measurements were made without interfering with the ordinary operation rules, in order to assess the efficiency of one process cycle for a given batch of waste. Analytical data came from both a) process instruments and b) physical analysis of a batch of waste entering / exiting from a selected bio-cell.

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Betriebserfahrungen mit der Nehlsen-MBS-Anlage Stralsund
Wolfram Breuer
Die mechanisch biologische Abfallbehandlung ist ein unverzichtbarer Baustein für eine auf die jeweiligen Bedürfnisse des Abfallerzeugers angepasste Abfallbehandlung. Die eingesetzten Anlagenkonzepte und Aggregate müssen flexibel auf Änderungen des Inputs und auf Änderungen der Anforderungen der Verwerter von Outputströmen reagieren können. Auch für renommierte Lieferanten von Systemkomponenten ist der besondere Einsatzfall in der jeweiligen Abfallbehandlungsanlage häufig neu.

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Experiences with the Operation of the Nehlsen-Drying-MBT-Plant Stralsund
Wolfram Breuer
Mechanical Biological Treatment (MBT) is an indispensable component for waste treatment in order to meet the specific requirements of the respective waste producers. The flexibility of the plants layout and the equipment assembly are essential, to adapt to the changing requirements of the MBT outputs users.

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Research and Development Results of the Mechanical Biological Treatment Process NEW EARTH in the UK
Aurel Lübke
Driven by the Landfill Directive from the EC as well as other factors, like the outbreak of foot and mouth disease in recent UK history and the strong position against incineration from the public, Compost Systems participated in an R&D program to design, build and operate a treatment facility in Wimborne (Southern England) to demonstrate alternative solutions to Landfilling.

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Sachstand MBA in Deutschland
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier, Dr.-Ing. Ulrich Langer, Dipl.-Ing. Frank Hohmann, Dipl.-Ing. Wolfgang Butz
In Deutschland durchlaufen mehr als 7 Mio. Mg (t) Restabfälle pro Jahr eine Behandlung in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA), mechanischbiologischen Abfallbehandlungsanlagen mit biologischer Trocknung (MBS), mechanisch-physikalischen Anlagen (MPS) oder rein mechanischen Abfallbehandlungsanlagen (MA). Die Inbetriebnahme vieler Anlagen mit biologischen Verfahrensstufen war mit erheblichen technischen Problemen verbunden, die zu kontroversen Äußerungen über diese Verfahren in den Medien und in der Fachöffentlichkeit führten.

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The Current Situation of MBT in Germany
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier, Dr.-Ing. Ulrich Langer, Dipl.-Ing. Frank Hohmann, Dipl.-Ing. Wolfgang Butz
More than 7 million Mg (tons) of mixed municipal solid waste are annually treated in Germany by mechanical (MA), mechanical-biological treatment (MBT), mechanicalbiological drying (MBS) or mechanical-physical drying (MPS) treatment. Especially the launch of those plants that comprise biological treatment steps was often accompanied by severe technical problems. This led to controversial statements in the press and other public media.

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MBT for a Sustainable Development – Vision 2020
Dipl.-Ing. Reinhard Schu
Mechanical-Biological Treatment today is not the ultimate answer to a modern waste management. This paper presents a new, modular Waste Treatment Technology that meets the standards for a sustainable development and is already implemented on industrial scale.

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Lessons from Municipal Solid Waste Processing Initiatives in India
Joseph Kurian
About 40 million tonnes of municipal waste is generated in India every year. The waste management scenario continues to be grim, even though there have been some commendable initiatives by scattered municipalities, individuals, groups and NGOs. As of today, open dumps are the major mode of waste disposal. Composting, biomethanation and thermal processing are being attempted as the options for waste processing. This paper analyses the performance of such waste processing initiatives in India, identifies the key constraints and presents suggestions for improvement.

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Biogas from Municipal and Agricultural Bioorganic Waste: Renewable Energy for China
Prof. Dr. habil. Bernhard Raninger, Prof.Dr. Youcai Zhao, Ji Rong, Li Aimin, Prof. Dr. Ing. habil. Werner Bidlingmaier
China became in 2005 the world’s largest coal consumer and second largest user of mineral oil and electricity. The Energy demand in China makes the country already to the second largest CO2 producer worldwide (3,540m t CO2 in 2003) and it’s going to surpass the US in 2009, even though China's per capita CO2 emissions will still be only three-fifths of the average in industrialised countries in 2030.

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Mechanical Biological Treatment as an effective alternative for landfilling of MSW in city of Shiraz
Mahak Sabouri, Farideh Gheytasi
Mechanical Biological Treatment (MBT) seems to be a more appropriate disposal solution than other alternatives for Iran. Although MBT will not eliminate the need for a landfill, it will greatly reduce both the quantity and toxicity of left over waste.

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The role of alternative waste technologies in Australia in achieving sustainable waste management
David Gamble
This paper provides an overview of policies and regulatory drivers, current practices and possible future developments in management of non hazardous wastes in Australia.

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Zukunftsfähige MBA-Konzepte – Vision 2020
Dipl.-Ing. Reinhard Schu
Vor dem Hintergrund der heutigen Abfallwirtschaft in Deutschland wird die Konkretisierung einer zukunftsfähigen MBA-Technologie sowohl für Deutschland als auch international in Form eines modularen Systems vorgestellt.

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Abfallforschungstage 2008

Ausbauasphalt und Straßenaufbruch Vorerkundung und sachgerechter Umgang im Rahmen der Sanierung von Verkehrsflächen
Dipl.-Ing. Heinz Bogon
Bis in die 80er Jahre wurde Pech bzw. Teer als Bindemittel im Straßenbau eingesetzt, sowohl in reiner Form, aber auch mit Bitumen vermischt (Carbobitumen). Dabei wurde Teer für alle Schichten im Asphaltaufbau verwendet. Früher wurden auch vielfach Tränkdecken (Makadam-Bauweise) mit Teer hergestellt. In den alten Bundesländern kam überwiegend Steinkohlenteer zum Einsatz, in den neuen Bundesländern auch Braunkohlenteer.

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Gekoppelte mechanische, hydraulische und biochemische Modellierung von Siedlungsabfalldeponien
Sonja Bente, Volker Krase, Ursula Kowalsky, Prof. Dr. Dieter Dinkler
Im Anschluß an die Ablagerungs- und Stilllegungsphase einer Deponie beginnt die Phase der Nachsorge, in der das Deponieverhalten weiterhin zu überwachen ist. Die Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen der Nachsorge sind solange durchzuführen bis aus dem Deponieverhalten keine Beeinträchtigung des Wohles der Allgemeinheit mehr zu erwarten ist. Dabei sind die Kriterien nach §13 Abs. 5 der Deponieverordnung (DepV) zugrunde zu legen, die u. a. fordern, dass biologische Prozesse und Setzungen weitgehend abgeklungen sein müssen und die Deponie dauerhaft standsicher sein muss. Zu welchem Zeitpunkt dieser Zustand erreicht ist, ist jedoch aufgrund der Heterogenität des Materials Abfall, der vielfältigen Einflüsse von Umgebungsbedingungen auf ablaufende Prozesse sowie der Beeinflussung von Prozessen untereinander schwer abzuschätzen.

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Entwicklung von abgelagertem Hausmüll aus den 80er Jahren und mechanisch-biologisch behandeltem Restmüll – ein Vergleich
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dr. Katharina Meissl, Dipl.-Ing. Johannes Tintner
Seit 2004 muss nach österreichischer Deponieverordnung Restmüll vor der Ablagerung einer Behandlung unterzogen werden. Diese kann thermisch (Verbrennung) oder biologisch erfolgen. Ziel der mechanisch-biologischen Behandlung ist die Abtrennung und Verwertung der heizwertreichen Fraktion und die Reduktion von Deponieemissionen durch die biologische Vorbehandlung. Die Ablagerungsfähigkeit wird durch Grenzwerte für die biologische Aktivität unter aeroben und anaeroben Bedingungen und den Brennwert definiert.

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Anwendung geotechnischer Modelle bei mechanisch biologisch aufbereitetem Abfall
Dipl.-Ing. Enrico Kammel, Prof. Dr.-Ing. habil Jens Engel
Nach der ”Verordnung über die umweltverträgliche Ablagerung von Siedlungsabfällen” (Abfallablagerungsverordnung) [AbfAblV, 2001] ist die Ablagerung von unbehandeltem Abfall seit Juni 2005 nicht mehr zulässig. Die mechanisch biologische Abfallbehandlung (MBA) von Siedlungsabfällen stellt ein Behandlungsverfahren dar, mit dem die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte möglich ist. Das Endprodukt des Aufbereitungsprozesses ist ein Material (MBA-Material) dessen Eigenschaften wesentlich von den Abläufen beim Sortieren, der Zerkleinerung und der Verrottung bestimmt werden.

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Huminstoffbildung während der mechanisch-biologischen Vorbehandlung von Restabfällen
Dipl.-Ing. Jörn Heerenklage, Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Estelle Redon, Dr.-Ing. Martijn van Praagh, Hanna Modin
Die mechanisch-biologische Vorbehandlung (MBV) von Restabfällen wird in Deutschland seit dem 1. Juni 2005 großtechnisch umgesetzt. In der Anfangsphase befanden sich noch MBA-Anlagen im Bau bzw. in der Einfahrphase. Bereits zu diesem Zeitpunkt kristallisierte sich heraus, dass die Zuordnungswerte der Abfallablagerungsverordnung (Anhang 2) (Anonymus, 2001) z.T. nur bedingt eingehalten werden können. Als besonders kritisch war der gelöste organische Kohlenstoffgehalt (DOC) im Eluat einzustufen, da der Zuordnungswert von 250 mg/l in vielen Fällen nur teilweise eingehalten werden konnte. Mittlerweile wurde der Zuordnungswert auf 300 mg/l und der Grenzwert von 300mg/l auf 600 g/l erhöht.

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Praxisorientierte Forschung auf dem Gebiet der mechanischbiologischen Abfallbehandlung
Dipl.-Ing. Gerhard Pilz, Dipl.-Ing. Torsten Baumann
Die Errichtung von mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen zählt in der Europäischen Union aus Gründen des Klimaschutzes zur nachhaltigen Abfallwirtschaft. Im Mittelpunkt steht dabei die Reduzierung der Treibhausgase aus den Hausmülldeponien, indem das Ablagern von unbehandelten Siedlungsabfällen verboten wurde. Strikte Anforderungen hiezu werden in Ausschreibungen meist generell abgefragt, somit liegen die Ausarbeitung der technischen Lösung, das verfahrenstechnische Konzept und das Risiko beim Anlagenbauunternehmen. Daher ist auf dem Gebiet der mechanischbiologischen Abfallbehandlung hohe Kompetenz erforderlich, um diese Anforderungen dem Auftraggeber in Form von Gewährleistungen zusichern zu können.

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Stand der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung in Deutschland
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier, Dr.-Ing. Ulrich Langer
In Deutschland durchlaufen mehr als 7 Mio. Mg/a Restabfälle eine Behandlung in mechanisch- biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA), mechanisch-biologischen Anlagen mit biologischer Trocknung (MBS), mechanisch-physikalischen Anlagen (MPS) oder rein mechanischen Anlagen (MA). Die „kalten“ Verfahren sind somit zu einer tragenden Säule der Siedlungsabfallentsorgung geworden. Die Inbetriebnahme vieler Anlagen mit biologischen Verfahrensstufen war mit erheblichen technischen Problemen verbunden, die zu kontroversen Äußerungen über diese Verfahren in den Medien und in der Fachöffentlichkeit führten. Das Umweltbundesamt wollte sich daher einen umfassenden Überblick über die gegenwärtige Situation verschaffen und beauftragte im Rahmen des Umweltforschungsplanes (UFOPlan) die Firma Wasteconsult international mit einer Untersuchung zum Sachstand der MBA, deren wichtigste Ergebnisse wir hier zusammenfassen.

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Thermische Klärschlamm-Verwertung im Pyrobustor® entlastet die Umwelt und spart Energie
Dr.-Ing. Uwe Neumann
Klärschlamm entwickelt sich europaweit zum akuten Problem. Einerseits nimmt das Aufkommen, u.a. dank verbesserter Abwasseraufbereitungsverfahren, stetig zu. Andererseits fehlt es an Deponieraum, und mancherorts - so z.B. in Deutschland - ist eine Deponierung nur noch nach aufwändiger Vorbehandlung erlaubt. Der über lange Zeit praktizierte Einsatz als Düngemittel in der Landwirtschaft stößt zunehmend auf gesundheitliche Bedenken. Verschärfte Anforderungen an Grenzwerte für Schwermetalle und organische Schadstoffe schränken diesen Weg bereits deutlich ein.

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Flug- und Ausbrandverhalten von Ersatzbrennstoffen in Zementdrehrohröfen
Dipl.-Ing. (FH) Philipp Danz, Dr. Thomas Marzi, Dr.-Ing. Asja Mrotzek-Blöß, Dr.-Ing. Luigi Di Matteo, Günther Marotz
Zemente haben als Grundbaustoff für die unterschiedlichsten Bauaufgaben eine große Bedeutung. Rohstoffe für die Herstellung von Portlandzementklinker sind Kalksteine und Tone, die in gemahlener und getrockneter Form in Drehrohröfen zu Zementklinker verarbeitet werden. In Abbildung 1 ist ein solcher Drehrohrofen dargestellt. Bevor das Rohmehl in den Ofen gelangt, wird es in Vorwärmeranlagen durch die Abgase des Ofens auf 800 °C am Ofeneingang aufgeheizt und Kohlendioxid wird aus dem Kalk freigesetzt. Durch die Drehung des geneigt liegenden Rohrs bewegt sich das Mehl von der Aufgabestelle zur Flamme am unteren Ofenende.

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Chloranalytik in heizwertreichen Abfällen -nicht mehr (als) nötig!
Dipl.-Ing. Ralf Ketelhut
Der Trend zur Produktion von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Hausmüll und Gewerbeabfällen hält unvermindert an, dabei gewinnt die aussagesichere Definition der Materialqualitäten mehr und mehr an Bedeutung. Es geht um den Gehalt an Störstoffen und insbesondere um den Chlorgehalt.

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Neue Probenahmemethode für Sekundärstoffe aus Abfallbehandlungs- und Verwertungsanlagen
Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz, Dr. rer. nat. Jürgen Poerschke,
Aufgrund der großen Heterogenität von Abfallströmen ist die Beschreibung des Stoffbestandes außerordentlich schwierig. Zudem besteht das Problem, dass diese Stoffsysteme als Massengüter auftreten und somit auf wirtschaftliche Weise nur über Teilmengen, die Proben, beurteilt werden können.

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Stoffstromanalyse und Modellierung von mechanischen Aufbereitungsprozessen für Elektro- und Elektronikaltgeräte
Dr.-Ing. Perrine Chancerel, Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter
Aufgrund der zunehmenden Ressourcenknappheit und der Notwendigkeit, die Freisetzung von Schadstoffen aus menschlichen Aktivitäten in die Umwelt zu minimieren, kommt der Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten eine immer größere Bedeutung zu. Der hohe Wertstoffgehalt dieser Abfälle lässt erwarten, dass in diesem Bereich zukünftig neue ökonomische Anreize für einen Wandel der Abfallwirtschaft hin zur Ressourcenwirtschaft entstehen.

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Multivariate statistische Methoden als Werkzeug für eine vereinfachte Auswertung abfallwirtschaftlicher Fragestellungen
Dr. Katharina Meissl, Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dipl.-Ing. Johannes Tintner, M. Schwanninger
In allen abfallwirtschaftlichen Bereichen werden große Datenmengen generiert. Zur besseren Überschaubarkeit und Unterstützung der Interpretation, kann man sich der multivariaten Statistik bedienen (Esbensen, 2002). Dabei werden die analysierten Daten visuell als Punkte in einem Raum “anschaulich“ dargestellt. Zum Beispiel werden bei der multivariaten statistischen Methode der Hauptkomponentenanalyse Variablen mit vielen Eigenschaften auf einige wenige latente Faktoren reduziert. Weiters ist die Anwendung von multivariaten Verfahren dann vorteilhaft, wenn das Resultat einer Messung nicht ein Einzelwert ist, sondern viele Messpunkte aufgenommen werden (z.B. Infrarotspektrum). Auf der Basis multivariater Statistik können Modelle für verschiedene Fragestellungen entwickelt werden.

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Schwankungsparameter in der Abfallwirtschaft
Dipl.-Ing. Nico Schmalbein
Die Entwicklung der Abfallwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft ist sowohl aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen von Bedeutung. Die wachsende Verknappung von Energie- und Fertigungsrohstoffen und den daraus resultierend steigenden Rohstoffpreisen zeigt einen zukünftigen Bedarf neuer Quellen für einige Materialien. Auch wenn viele der in Abfällen enthaltenen Stoffe ebenfalls aus nicht nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden, besteht die Möglichkeit zur erneuten oder weiteren Nutzung von Stoffgruppen wie beispielsweise Kunststoffen, Metallen oder Papier. Es besteht also einerseits die Möglichkeit bereits verbrauchte Materialien durch einen Kreislauf in neue Produkte zu überführen wie auch andererseits die Chance, die in einigen Materialien chemisch gebundene Energie zu nutzen.

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Schließung von Stoffkreisläufen: Verwertung von Glyzerin und Seifenwasser aus der Biodieselproduktion in Biogasanlagen
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis, Dr.-Ing. Iris Steinberg, Dipl.-Ing. Sebastian Meier
Für den optimalen Betrieb und letztlich die Wirtschaftlichkeit einer Vergärungsanlage mit angeschlossener Energieverwertungsanlage ist neben einer möglichst hohen Auslastung auch eine möglichst kontinuierliche Gasproduktion und –zusammensetzung Voraussetzung. Dies ist insbesondere bei Anlagen mit wechselnden Abfallarten und -mengen von erheblicher Bedeutung.

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Niedertemperatur-Tunneltrockner zur optimierten Wertstoffgewinnung
Dipl.-Ing. Reinhard Schu
Die separate Sammlung von Wertstoffen wie Papier, Glas, Metall, Elektronikschrott und Bioabfall zur stofflichen Verwertung ist allgemein anerkannt; heiß diskutiert wird demgegenüber die Sinnhaftigkeit der getrennten Sammlung von Verpackungsabfällen. Die positive Entwicklung der werkstofflichen Verwertung von Abfällen ist zum einen der rasanten technischen Entwicklung von automatischen Abfallsortiersystemen wie der Nah-Infrarot-Sortiertechnik (NIR) zur Erzeugung sortenreiner Kunststoffe und zum anderen der Ölpreisentwicklung zu verdanken.

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Trockenmagnetische Aufbereitung von Feinststäuben

Die Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abfallstoffströmen wird sowohl aus ökologischen als auch aus ökonomischen Gesichtspunkten immer wichtiger. Als Folge der teurer werdenden Rohstoffe und der steigenden Ansprüche an eine sachgerechte Entsorgung und Verwertung wird es immer attraktiver neue Technologien einzusetzen, mit denen Rohstoffe zurückgewonnen werden können, die ansonsten entsorgt werden müssten. Stäube sind im Allgemeinen aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften besonders schwer aufzubereiten.

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Hochwertige Verwertung metallhaltiger mineralischer Abfälle - Beurteilungsmethoden für die Ableitung zulässiger Metallgehalte -
Professor Siegfried Kalmbach
Nach den Grundpflichten der Kreislaufwirtschaft hat gemäß § 5 Abs. 2 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) die Verwertung von Abfällen Vorrang vor deren Beseitigung. Dabei ist „eine der Art und Beschaffenheit des Abfalls entsprechende hochwertige Verwertung anzustreben“. Somit ist also auch noch innerhalb der „Verwertung“ eine Differenzierung in mehr oder weniger hochwertige Verwertungen vorzunehmen.

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Optische Sortiertechnik – Innovative Einsatzfelder in der Abfallwirtschaft Grenzen und Forschungsbedarf
DI(FH) Verena Faist, DI Dr. Arne Michael Ragossnig
Die Abfallwirtschaft in Europa hat in den letzten Jahrzehnten eine Wende weg von einer ausschließlichen Abfallbeseitigungswirtschaft hin zu einer „vernetzten Kreislaufwirtschaft“ bzw. zum Ressourcenmanagement erfahren. Eine der Kernentwicklungen ist hierbei die Reduzierung der Notwendigkeit der Abfalldeponierung durch Abfallvermeidung und -verwertung; Dies wurde im Zuge der Deponierichtlinie gesetzlich manifestiert (EC, 1999) Die Implementierung der Deponierichtlinie in nationales Recht, führte zu ausschlaggebenden Änderungen der Abfallwirtschaft auf nationaler Ebene.

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Weiterentwicklung der sensorgestützten Sortierung von festen Abfallstücken
Dipl.-Ing. Dirk Killmann
Abfälle sind heterogene Gemische von Einzelstücken mit individuellen stofflichen Eigenschaften. Darunter können zum Einen Wertstoffe enthalten sein, die idealerweise sortenrein aus dem Stoffstrom abgetrennt und angereicht werden sollen. Sie können so einer Verwendung als Sekundärrohstoff zugeführt zu werden. Zum Anderen können Störstoffe enthalten sein, die eine technische Behandlung oder Verwertung der Abfälle behindern. Sie sollen möglichst vollständig aus dem Stoffstrom abgetrennt werden.

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Altkleiderrecycling
Dr. Andreas Bartl, Ingo Marini
In der Europäischen Union regeln zahlreiche Gesetze und Verordnungen den Umgang mit Abfallstoffen. Es existiert eine Prioritätenreihung von Maßnahmen im Umgang mit Abfällen, die so genannte Abfallhierarchie. Dabei wird in erster Linie eine Vermeidung angestrebt, gefolgt von Wiederverwendung, stofflicher Verwertung bzw. Kompostierung, thermischer Verwertung und erst als letzte Möglichkeit kommt die Entsorgung (Deponierung) in Frage.

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Batterieentsorgung in Deutschland– Automatische Sortierung als Basis der Verwertung
Nicole Knudsen, Dr. Klaus Nowak
Für die Hersteller und Importeure („Nutzer“) übernimmt GRS Batterien die Verpflichtungen zur Rücknahme und alle damit einhergehenden weiteren Auflagen aus der Batterieverordnung. Kostentransparenz und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind dabei garantiert. 2007, wie auch im Jahr davor, wurden von den Nutzern fast 1,5 Milliarden Batterien und Akkumulatoren in Verkehr gebracht – mehr als 33.000t. Dabei stellten die nicht wieder aufladbaren Batterien (Primärbatterien) nach wie vor den größten Anteil.

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Veröffentlichung in Zeiten der Globalisierung - Verbreiten von Expertenwissen unter bewusster Nutzung globaler Wissensströme
Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer
1,3 Milliarden Menschen weltweit nutzen das Internet, zwei von fünf kommen aus Asien. Datennetze verändern die Wahrnehmung. Aber wer glaubt, dass allein das Einstellen eines Fachartikels ins Internet bedeutet, dass er weltweit gefunden wird, unterschätzt die Vielfalt der dort verfügbaren Informationen und die Problematik des „Findens“.

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Praxistagung Deponie 2008

- Ökonomische Aspekte - Rechtliche Fragen und Deponiebetrieb - Fassung und Behandlung von Sickerwasser - Deponieabdichtung, Emissionsverhalten - Maßnahmen zur beschleunigten Stabilisierung - Gasfassung und -behandlung - Biologische Methanoxidation -

Der zürcherische Deponiefonds zur Sanierung und Nachsorge von Deponien.
Dipl. Natw. ETHZ Christian Sieber
Der Kanton Zürich hat eine Fläche von 1700 km2, 1.3 Mio. Einwohner oder etwa 750 Einwohner pro km2. Hoch entwickelt ist der tertiäre Bereich. Primäre Industrie fehlt. Seit ich mich erinnern mag, boomt die Wirtschaft und damit das Bauwesen. Der Kanton produziert jährlich rund 4 Mio. Tonnen Abfälle. Davon werden über 80% stofflich oder thermisch verwertet.

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Aspekte finanzieller Probleme mit der Nachsorge von Deponien und deren Lösung
Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Scheffold
Deponieren ist vordergründig billig und führt zu schwer kalkulierbaren Folgekosten, welche die Bildung von Rückstellungen erfordern. Dies weckt Begehrlichkeiten. Die Berechnungsmethodik wird an einem Beispiel aufgezeigt.

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Chancen und Risiken eines Deponieausbaus am Beispiel der Deponie Wilsum
Hartmut Schrap, Heinz Maathuis, Frank Somberg, Hans-Gerd Schmitjans
Im Zuge der Vorplanungen für den zu realisierenden Deponieabschluss der Zentraldeponie Wilsum II ist es aus bautechnischen Gründen erforderlich, bisher nicht genutzte Deponieabschnitte zu erschließen. In Betracht kommen ein Diagonal- und ein Vollausbau der Deponie. Die Ausbaukosten sowie die weitere Entwicklung des Abfallmarktes sind hier von besonderer Bedeutung.

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Nachnutzung und Erwirtschaftung von Einnahmen während der Stilllegung und Nachsorge am Beispiel der Deponie Flörsheim-Wicker
Dipl.-Ing. Peter Pohlen
Die RMD Rhein-Main Deponie GmbH (nachfolgend RMD) wurde Ende 1995 gegründet als Nachfolgerin des Eigenbetriebs Abfallentsorgung des Main-Taunus-Kreises. Schon zuvor hatte man am Deponiestandort zwischen Frankfurt und Wiesbaden die Notwendigkeit erkannt, Abfälle nicht nur zu beseitigen, sondern – soweit möglich – auch zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.

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Anforderungen an Weiterbetrieb und Stilllegung von Altdeponien am Übergang zur neuen Deponieverordnung
Dr. Achim Willand
Am 24.09.2008 hat das Bundeskabinett den Entwurf einer Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts beschlossen. Es handelt sich nunmehr um den 4. Entwurf eines Regelwerks, mit dem das zersplitterte Deponierecht (DepV, AbfAblV, DepVerwV, TASi, TA Abfall) zusammengeführt, vereinfacht und entsprechend dem Stand der Technik weiterentwickelt werden soll.

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Vermeidung der Selbstentzündung bei Deponiestoffen und Recyclingmaterialien
Dr. rer.nat. Anka Berger, Dir. u. Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Krause
Seit Sommer 2007 wird durch das Abfallgesetz AbfR 1.2.1 (Version 03) die Förderung der Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen Ressourcen und die Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen geregelt. Dieses neue Gesetz gilt im Besonderen für die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Recyclingstoffen.

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Probenahme und Analytikkonzept zur Sanierung der Sondermülldeponie Kölliken
Dr. Lutz Zabel
Die Sondermülldeponie Kölliken wurde im Zeitraum von 1978–1985 in einer ehemaligen Tongrube inmitten der Ortschaft Kölliken betrieben. In diesem Zeitraum wurden ca. 250.000 m³ zum Großteil gefährlicher Abfälle in Gebinden als auch loser Form eingelagert. Eine zunehmende Schadstoffemission bedingte 1985 eine Schließung der Deponie und im Weiteren ein weltweit einmaliges Projekt der Deponiesanierung inmitten bewohnten Gebietes.

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Standsicherheit und Ablagerungsbetrieb der MBA-Deponie Hillern
Dr.-Ing. Karsten Hupe, Dipl.-Ing. Wolfgang Oltmanns, Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Dipl.-Ing. R. Jäger, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann
Seit Mitte 2005 dürfen Hausmüll und hausmüllähnliche Siedlungsabfälle in Deutschland nur noch nach einer Vorbehandlung abgelagert werden. Aufgrund der Vorbehandlung unterscheiden sich die abzulagernden Abfälle bzw. Behandlungsrückstände signifikant von den bis dahin abgelagerten Abfällen sowohl hinsichtlich der chemischphysikalischen und biologischen als auch der abfallmechanischen Eigenschaften.

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Schäden in Sickerwasserleitungen aus PE Ursachen, Auswirkungen und Sanierungsmöglichkeiten
Dipl.-Ing. Wolfgang Edenberger, Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt
Seit mehr als 20 Jahren haben sich Rohre aus PE als diejenigen herausgestellt, welche den Anforderungen an Sickerrohre in (Hausmüll-) Deponien am meisten entsprechen. Sie sind resistent gegenüber allen relevanten Inhaltsstoffen im Deponiesickerwasser und können bei entsprechender Dimensionierung auch hohe Auflasten durch die Überdeckung mit Abfall überstehen. Eventuellen Verformungen des Untergrunds (Setzungen durch Auflast etc.) können Sie flexibel folgen.

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Sanierung von Sickerwasserdrainageleitungen in Deponien 2 Fallbeispiele für statisches und dynamisches Berstlining
Dipl.-Ing. Dirk Hütteroth
Für viele Deponiebetreiber stellte sich nach Beendigung der Ablagerungsphase im Jahr 2005 die Frage nach den erforderlichen Maßnahmen zur Stilllegung und der Minimierung der Nachsorgekosten. Dabei ist die Frage des wie und wann der Oberflächenabdichtung meist beherrschend. Im Hinblick auf die zu erwartenden Nachsorgekosten ist auch die Sicherwasserfassung- und -entsorgung nicht unbedeutend.

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Geht nicht gibt´s nicht - ungewöhnliche Lösungen bei der Sanierung von Sickerwasserentwässerungsanlagen
Stephan Eickhoff, Dipl.-Ing. Oliver Brumund
Auf vielen Deponiestandorten in Deutschland und im angrenzenden deutschsprachigen Ausland besteht die Problematik von defekten und nicht funktionsfähigen Sickerwassererfassungssystemen. Aufgrund der geänderten Gesetzgebung und der daraus resultierenden Schließung einer Vielzahl von Standorten werden die Deponiebetreiber nunmehr nicht nur mit den eigentlichen Abdichtungssystemen, sondern auch mit der Sanierung und Schadensbehebung der Sickerwasserentwässerungsanlagen konfrontiert.

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Weiterentwicklung der Deammonifikation am Beispiel einer großtechnischen Anlage
Volker Rekers, Dr. Uwe Walter, PD Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil. Martin Denecke, Dipl.-Ing. Ivonne Görtz
Ist es möglich mit einer Kombination aus biologischer Deammonifikation und nachgeschalteter Aktivkohle die Direkteinleitergrenzwerte (Anhang 51 AbwV) bei stark stickstoffhaltigen Wässern sicher einzuhalten?

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Bemessung von mineralischen Dichtungsschichten aus hydromechanischer Sicht
Dr.-Ing. Oliver Kemmesies, Dipl.-Ing. Wolfgang Behrens
Auf der Deponie Rothenbach (NRW) wurde ein Testfeld zur Untersuchung einer mineralischen Dichtung aus Trisoplast aufgebaut. Im Zeitraum vom 09.08.2001 bis 18.10.2005 wurden u. a. zeitlich hochauflösend in einem Teilfeld die Wasserdruckhöhen (hp) in allen wasserhaushaltlich relevanten Schichten des Dichtungssystems gemessen.

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Einsatz von Wasserhaushaltsschichten als Oberflächenabdichungssystem – erste Versuchsergebnisse der Lysimeteranlage Bautzen/Nadelwitz
Dr.-Ing. Said Al-Akel, Prof. Dr.-Ing. habil Jens Engel, Prof. Dr.-Ing. Jürgen I. Schoenherr, Dipl.-Ing. Mario Müller
Die Oberflächenabdichtung bildet den Abschluss von Deponien oder Altlasten. Ihr Aufbau ist gesetzlich geregelt und von der Deponieklasse abhängig (DepV, TA Siedlungabfall, TA Abfall). Der Deponiekörper wird vor Sickerwasser geschützt und das Austreten von Deponieschadstoffen verhindert. Schließlich trägt ein standortangepasster Bewuchs zur Integration der Deponie in die Umgebung bei und wirkt positiv auf den Wasserhaushalt.

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Beendigung der Nachsorge am Beispiel der abgeschlossenen Sicherung der Deponie Weiden West
Dr. Ing. Klemens Finsterwalder
Seit Einführung der Deponieverordnung (DepV) [4] sind die Schließungskriterien für Deponien vorgegeben. Der § 13 DepV zeigt die Vorgaben auf, die ein Deponiebesitzer zu erfüllen hat, um die Deponie aus der Nachsorge zu entlassen. Rechtl ich gesehen bedeutet die Entlassung aus der Nachsorge, dass mögliche Gefahren aus der Deponie, die danach auftreten, auf die Allgemeinheit, also den Steuerzahler, übergehen.

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Bau und 7-jähriger Betrieb eines Dichtungskontrollsystems sowie Durchführung von Bewässerungsmaßnahmen auf der Deponie Wesuwe
Dipl.-Ing. Thomas Wemhoff, Dipl.-Ing. Heinz Bökers, Prof. Dr.-Ing. Ernst Biener, Dipl.-Ing. Torsten Sasse
Dichtungskontrollsysteme (DKS) werden im Deponiebau als Ersatz oder in Ergänzung von Abdichtungskomponenten in Oberflächenabdichtungssystemen eingesetzt. Im Zuge entsprechender Planungen und Genehmigungen stellt sich hierbei häufig auch die Frage nach der Langzeitbeständigkeit der Einzelelemente des Dichtungskontrollsystems sowie nach den spezifischen Kosten für die Installation und den Betrieb des Systems, ggf. auch nach zusätzlichen Kosten, sofern bei auffälligen Messergebnissen Aufgrabungen, Sanierungen oder weitere Maßnahmen durchgeführt werden müssen.

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Tonschlacken als Mineralische Abdichtung
Dipl.-Ing. Wolfgang Oltmanns, Dr.-Ing. Matthias Rosenberg
Nach Abwägung verschiedenster Vorgehensweisen wurde die Oberflächenabdeckung heterogener, teils thixotroper und generell gering tragfähiger Substrate (Steifigkeit E*  0,5 MN/m2, Festigkeit cu*  5 - 40 kN/m2) in Erdbecken in Anlehnung an das sog. 'Regelsystem' der TA Abfall als bestmögliche Sicherung einer Deponie beschlossen.

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Deponiesanierung und Nachnutzung als Park and Ride Platz am Beispiel der Deponie Schweinsdell
Dipl.-Ing Lars Schmäh, Dr. rer. nat. Wolfgang Kolb
Am Beispiel der Deponie Schweinsdell wird eine Deponiesanierung mit dem Ziel einer Unterbindung von Sickerwasser- und Deponiegasemissionen mit gleichzeitigem Bau eines Park and Ride Platzes zur Nachnutzung dargestellt. Es werden die Auswahl des Dichtelements der Oberflächenabdichtung betrachtet sowie erste Ergebnisse der Sanierung und Nachnutzung dargestellt.

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Deponieabdichtung mittels Photovoltaikanlage
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
Die photovoltaische (PV) Energieerzeugung ist eine umwelt- und ressourcenschonende Möglichkeit der Stromerzeugung. Zur Realisierung von Anlagen mit sehr großer Leistung kommen als Standort Freiflächen außerhalb von Gebäuden in Betracht, z.B. Deponien.

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Prognose der Setzungen und des Emissionsverhaltens von Deponien mit Hilfe eines numerischen Modells
Dipl.-Ing. Markus Robeck, Jun.-Prof. Dr.-Ing. Tim Ricken, Prof. Dr.-Ing. Renatus Widmann
Bis zum 31. Mai 2005 wurden in Deutschland i.d.R unvorbehandelte Siedlungsabfälle auf Siedlungsabfalldeponien verfüllt, die durch die damit verbundenen biologischen Umsetzungsprozesse ein Emissionspotenzial aufweisen. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen geben unterschiedliche Zeiträume für den Abbau der vorhandenen Restemissionspotenziale nach Deponieabschluss an.

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Gesteuerte Sickerwasserinfiltration Deponie Halle-Lochau
Dipl. Chem. Rolf Schneider, Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger
Die Stabilisierung des Deponiekörpers stellt eine wesentliche Voraussetzung zur Entlassung einer Deponie aus der Nachsorge dar. Der Artikel 1 (= Deponieverordnung) der künftig geltenden Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts (neuster Entwurf = Vorlage für den Kabinettsbeschluss vom 24.09.2008) lässt technische Maßnahmen zur Beschleunigung der Stabilisierung in Form einer Wasserinfiltration bzw. Belüftung zu. Im Rahmen der Stilllegung wird derzeit an der Deponie Halle-Lochau vom Deponiebetreiber Abfallwirtschaft GmbH ein Projekt zur Sickerwasserinfiltration realisiert.

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Aerobe in situ Stabilisierung zur Verkürzung der Deponienachsorge: Technik, Betrieb und Auswirkungen auf das Emissionsverhalten
Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Dr.-Ing. Karsten Hupe, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann, Dr.-Ing. Marco Ritzkowski
Viele Hausmülldeponien der Deponieklasse II befinden sich seit dem 31.05.2005 in der Stilllegungsphase. Darüber hinaus gibt es mehrere Hundert verfüllte Altdeponien und mehrere Tausend Altablagerungen, die noch erhöhte Anteile an biologisch verfügbarer Organik aufweisen und nennenswerte Sickerwasser- und Deponiegasemissionen hervorrufen.

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Praxiserfahrungen bei in situ Stabilisierungsmaßnahmen bei Anwendung des DEPO+ Verfahrens
Dipl.-Ing. (TU) Dipl.-Wirt.Ing. (Uni) Christoph Bröcker
Durch die unzureichende technische Ausstattung und die Ablagerung unvorbehandelter Abfälle vor dem Zeitpunkt 01.06.2005 werden aufwendige Sanierungsmaßnahmen und insbesondere lange Nachsorgezeiträume vom Umweltrat befürchtet (siehe BECKMANN/ HAGMANN, 2005). Nachsorgezeiträume sind durch lang anhaltende Auslaugungsprozesse des Deponiekörpers geprägt und umfassen Prognosen zufolge zwischen ca. 130 und 200 Jahren gemessen an den Grenzwerten des Anhangs 51 der Abwasserverordnung für das „Problemparameter“ Ammonium (siehe RAMKE, 2004).

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Versuche zur Aerobisierung von Altdeponien mit Wasserstoffperoxid als Sauerstoffquelle
M.Sc. Piyathida Baingern, Matthias Rapf, o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert
Um die anaerob-mikrobiellen Abbauvorgänge in Deponien zu beschleunigen, besteht die Möglichkeit, durch den Eintrag von Sauerstoff das Milieu im Deponiekörper zu aerobisieren. Dies geschieht üblicherweise durch Einblasen von Luft in den Deponiekörper. Probleme hierbei sind Geruchsemissionen sowie Channelingeffekte, die zu ungleichmäßiger Verteilung der Luft im Deponiekörper führen.

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Deponienachsorge mit einer Schwachgasfackel HT-SG 0.2 am Beispiel Deponie Haferteich / Schleswig
Dipl.-Ing. Axel Ramthun, Dr. Falk Karstens
Mit dem Ablagerungsende unbehandelter Siedlungsabfälle Mitte 2005 sinkt auf den meisten deutschen Siedlungsabfalldeponien die erfassbare Deponiegasmenge und häufig auch die Gasqualität. Dies ist zurückzuführen auf den üblichen Verlauf der Gasmengenentwicklung sowie auf zeitlich bedingte Funktionsstörungen der Gasfassungssysteme.

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Entgasung großer Deponien: Besonderheiten, Auslegung, Probleme
Dr.-Ing. Arnd Seyfert
Mülldeponien liegen nach der Landwirtschaft und der Energieversorgung bei den anthropogen verursachten Methanemissionen weltweit an dritter Stelle (20 - 30 %). In den Industrieländern sind die Emissionen rückläufig, in den Schwellenländern ansteigend. Nachfolgende Grafik beinhaltet eine Übersicht über die Methanemissionsentwicklung in Deutschland.

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Bedeutung der bodenphysikalischen Eigenschaften für die Eignung von Deponie-Abdeckschichten zur mikrobiellen Oxidation von Methan
Dr. Julia Gebert, Dr. Alexander Gröngröft
Die Nutzung oder Abfackelung deponiebürtigen Methans ist bei älteren Deponien aufgrund des verminderten Methangehalts und Gasaufkommens oft nicht mehr möglich. Jedoch bergen auch so genannte Schwachgase, die noch Jahrzehnte nach Abschluss der Deponierung emittiert werden, ein erhebliches Gefährdungs- und klimawirksames Potenzial und sollten behandelt werden. Gleiches gilt für Deponien, deren abgelagertes Gut von vorneherein eine geringere Gasbildung aufweist.

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Anwendung von Gas-Push-Pull-Tests als neue Methode zur in-situ-Messung der Kinetik der Methanoxidation in Deponieabdeckschichten
Dr.-Ing. Jan Streese-Kleeberg
In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Deponiegasemissionen nicht nur wegen der mit ihnen einhergehenden Explosionsgefahr und Geruchsbelästigung vermieden werden sollten, sondern vor allem wegen des Beitrags des darin enthaltenen Methans zum Klimawandel. Die Verminderung von Methanemissionen stellt einen besonders wirksamen Beitrag zum Klimaschutz dar, da dieses Gas ein hohes Treibhausgaspotenzial und gleichzeitig eine kurze atmosphärische Lebensdauer hat, sodass sich die Emissionsreduzierungen bereits nach relativ kurzer Zeit auswirken.

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MiMethox: Mikrobielle Methanoxidation in Deponieabdeckschichten: Prozessstudie auf einer MBA-Deponie
Dipl.-Biol. Sonja Bohn
Abfalldeponien sind aufgrund von biochemischen Abbauvorgängen organischer Inhaltsstoffe Orte einer beachtlichen Gasproduktion und –emission. Das dabei entstehende Deponiegas setzt sich in der stabilen Methanphase im Wesentlichen aus 60 Vol.% CH4 und 40 Vol.% CO2 zusammen, was einem Verhältnis von 1,5:1 entspricht (RETTENBERGER, 1991). Mit zunehmendem Abbau der organischen Abfallbestandteile verschiebt sich dieses Verhältnis auf Werte deutlich größer als 2:1.

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Waste-to-Resources 2009

 - MBT and sorting plants -

Vermicomposting of Unsorted Municipal Solid Waste
Eng. Rui Daniel Berkemeier
The Vermicomposting (aerobic composting with red earthworms) of unsorted mixed Municipal Solid Waste (MSW) being pioneered by Lavoisier, a Portuguese enterprise, with the support of the NGO Quercus, is an adaptation of an organic waste treatment technology that has been around for a long time. The innovation is the application of earthworm composting to the treatment of mixed MSW allowing immediate diversion from landfill and high levels of separation of recyclables. The process, installed by the AMAVE - Municipal Association of River Ave Valley, includes a pre-composting phase in order to prepare the waste to feed the worms.Through pre-composting organic waste is digested by aerobic micro organisms. After this phase worms are fed with waste and digest the remaining organic matter, producing humus and cleaning plastics, glass and metals.

Keywords: Vermicomposting, Earthworms, Biowaste, MBT, Humus, Recycling, MSW, Plastic

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Bio-stabilization of municipal solid waste prior to landfill: Environmental and economic assessment
Prof. Pinjing He, Zhenghao Shao, Dongqing Zhang, Prof.Dr. Liming Shao
The bio-stabilization included 16 days of active stage with enhanced aeration and 84 days of curing stage. The results showed that MSW weight was reduced by nearly 85% and MSW stability improved, with respiration activity (AT4) and anaerobic gas production (GB21) being reduced by 93% and 87%, respectively. The dramatic degradation of organic matter occurred in the active stage of bio-stabilization. Based on the bio-stabilization results, the economic and environmental analysis was conducted following 3 scenarios: the conventional landfill (CL), the combination of active stage of bio-stabilization and subsequent sanitary landfill (AL), and the combination of both active and curing stage of bio-stabilization and subsequent sanitary landfill (ACL). The results showed that AL could substantially save land resource and mitigate landfill pollutions, and the costs of AL would be the lowest as well.

Keywords: Municipal solid waste, Bio-stabilization, Landfill, Environmental and economic analysis

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Defining the best process for a Mechanical-Biological Treatment Plant
Stéphane VAUCHÉ
Before outlining a Mechanical-Biological Treatment (MBT) or Mechanical-Biological Pretreatment (MBP) process, we should take a look at 3 points that are essential to the success of a plant project. - Firstly, we will see why we need to have good knowledge of the composition of the source Household Waste (HW). - Then, we will mention the new trend of favouring recovery of recyclables. - Finally, we will show the advantages of sorting prior to pre-fermentation. After looking at these 3 points, we will see, in simple terms, which objectives are decisive when choosing the treatment method. Finally, we propose an MBT process enabling you to achieve the set objectives, and the possible adaptations for changing or upgrading it.

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Renewable energy production from organic fraction of municipal solid waste through two-phase anaerobic digestion
Eylem DOGAN, Prof. Dr. Göksel N. Demırer
In this study, biochemical methane production (BMP) experiments were performed in order to investigate whether phase separation enhanced the efficiency of methanogenic activity or not. The performances were compared in terms of tCOD and VS reductions, and cumulative gas production. The experimental results indicated that 10% and 23% increases in tCOD and VS removals were achieved, respectively, by phase separation. The acetic and propionic acids were not detected in the reactors which was an indication of successful methanization.

Keywords: Anaerobic, biogas, organic fraction of municipal solid waste, phase separation

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Mechanical-biological treatment as a strategically project for the social and environmental development
Christiane Dias Pereira, Wolfgang Tonges, Letícia Tavares Theotonio
Through the experiences of different countries, notably Chile, Haiti and Brazil, the using of the Mechanical Biological Treatment of residues was projected involving a series of components directed to the development and improvement of the life quality for the populations. The application of the MBT, as a solution for a parcel of the urban residues, is carried through by technical and holistic elements, where the economic, social and environmental aspects are equated in an integrated proposal of handling and treatment. The concept of valuation of residues is extended to beyond the productive activities, including pedagogical activities, territorial organization, environmental protection and social inclusion.

Keywords: Waste treatment, social and environmental development, emissions reduction, environmental education

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Low-Cost-Techniques of Intensive Biodegradation and Maturation
Dipl.-Ing. Karsten Runge, Thomas Hölscher
Techniques for mechanical-biological treatment of solid fraction of household waste taking their seats in the waste management business of many countries. MBT facilities working as a complement or as a low cost option for incineration facilities. Further on there is still a large demand for many MBT facilities to improve the aerobic biological treatment process, to reduce operation costs and to increase reliability. With the help of some examples the possibilities to improve existing facilities will be shown and technical solutions for planning and construction of new facilities will be discussed.

Keywords: MBT, aerobic treatment, composting, maturation, optimization, operating cost

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Simulation of biological plants working with municipal solid waste
Bernard Morvan
To build mechanical biological plants, municipalities and engineer departments need tools to compare different proposals. The methodology to test a plant aims knowing the flow sheet of each stream in the composting or anaerobic digestion plant, quantifying the weight of refuses, gas losses, stabilised waste and compost. With a universal model of matter we can establish the material balance for dry matter, organic matter, and various categories of MSW. With a library of equipment tools and various kinds of waste, many simulations become possible in fictive plants. The validation of the simulation software has been successfully tested after the plant building. The first software was developed under excel but today, it has been improved through a special application of Ecoval, named Compowaste.

Keywords: MBT, MSW, Municipal Solid Waste, Simulation, Compost, Composting, Impurities.

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The Latest Generation of RTO Plants
Dipl.-Ing. Andreas Breeger
The deadline for implementing the 30th BImSchV (German Federal Immission Control Ordinance) for mechanical biological waste treatment has expired. In the meantime, the exhaust air cleaning plants (thermal post-combustion and biological systems) have been in operation for up to four years. Operating experience regarding compliance with the limit values, corrosion issues and difficulties due to siloxanes exists and will be presented in this essay. In particular, practical examples of operational RTO systems optimized for applications in the MBT field will be introduced.

Keywords: Regenerative thermal oxidation plants, 30th BImSchV, German Federal Immission Control Ordinance, siloxanes, corrosion, mechanical-biological waste treatment

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Gaseous emissions reduction from aerobic MBT of municipal solid waste
Isabelle Zdanevitch, Pascal Mallard, Olivier Bour, M. Briand
Surface gaseous emissions, composition of soil gas and VOC concentration were determined on a French MBT plant, where the biodegradation process is aerobic. Measurements were performed on both the composting windrows and on the landfill cell which receives the sorting rejects. This allowed the comparison of the global methane and CO2 gases, as well as the characterization of the degradation process on the different parts of the site. The performance of the sorting chain allow to obtain a highgrade compost, which can be valorised on agricultural fields, and leads to deposit much smaller quantities of degradable waste than in a classical landfill site, and to lowering seriously the generation of methane. Therefore, landfill gas (LFG) does not need to be recovered and treated by classical means, e.g. flares.

Keywords: aerobic MBT, gaseous emissions, landfill cell, surface flux, VOC

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Multiplexed NIR spectroscopic Sensors and NIR spectroscopic Imaging: Two Solutions for Sensor based Waste Sorting in Comparison
Arne Volland
Recently hyperspectral NIR imaging systems, which work without optical multiplexers and handle 256 tracks at scan rates of up to 330Hz, have been eveloped. However, they have a reduced dynamic range of 12 Bit and detect only the shortwave NIR spectral range up to 1.76m, which may limit the possible applications. At belt widths of up to 2 meters these new systems can be used for sorting standard plastics as well as plastic flakes >5mm. The article compares the advantages and limitations of both systems and demonstrates the fields of use on the basis of practice-oriented examples.

Keywords: Plastic, sorting, hyperspectral, multispectral, imaging, near infrared, NIR, sensor

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Hyperspectral imaging detection architectures for polyethylene (PE) and polypropylene (PP) identification inside plastic waste streams
Dr. Silvia Serranti, Prof. Dr-Ing. Giuseppe Bonifazi
Since polymers are continuously replacing other materials in major consumer products, the consumption of plastic increases faster than the economy as a whole. One of the weakest points in the recycling system is the reuse of waste plastic. There are many kinds of plastics utilised in every day life: polyethylene (PE), polystyrene (PS), polypropylene (PP), polyvinyl chloride (PVC) and polyethylene terephthalate (PET). The most important polymers in the consumer goods and the least recycled plastics materials are the polyolefin’s. The reason can be mainly attributed to the complexity of these wastes according to different polymers (rubber, foam, etc.) and polluting (not polymers) materials (wood, aluminium, copper, stones, glass, etc.) commonly present in plastic waste streams. In this paper an innovative sensing technology, based on an hyperspectral imaging (HSI) approach, is presented and discussed: i) to determine the quality of waste plastic feed and ii) to set up new sorting strategies for pure PP and PE recovery.

Keywords: Plastic recycling, plastic waste characteristics, polyolefin’s, hyperspectral imaging, sorting, quality control

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Continuous Measurement of Waste Material Volume Flow
Dipl.-Ing. Yvonne Schockert, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz
At the present time, volume flow rates in waste treatment plants are determined only discontinuously. With the aid of a contactless, sensor-based method the volume of theconveyed waste stream can be detected in real-time. In addition, nformation about the locations of the transported materials can be given. The data can be used to monitor and control aggregates. The procedure is applicable to all regular facilities of waste treatment plants.

Keywords: Controlling and monitoring of aggregates, laser triangulation, sensor based technology

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Modeling of waste management processes so as to increase the efficient use of natural resources – outlook and future demands
Prof. Dr.-Ing. Henning Albers, Dipl.-Geoökol. Sebastian Wolff, Dr. Martin Wittmaier, Dipl.-Ing. Stefanie Langer, Anke Schmidt
Since the ban on placing untreated waste in landfill sites (Technical Instructions on Municipal Waste) came into force in June 2005, the increasing number of material waste streams in need of coordination has led to increased complexity of the recycling and disposal structures in the waste management and recycling industry, whereby the issues of material and energy efficiency are gaining importance. An approach to analyzing and optimizing these complex processes is offered in a project currently being undertaken at Bremen University of Applied Sciences in collaboration with partners from the industry itself. Here, as the basis for the development of software applications, a material flow model for the waste management and recycling industry is being developed for the purpose of supporting material waste flow management and thus helping to lay the foundations for better resource and cost efficiency in this industry.

Keywords: Modeling, waste management processes, resource efficiency, energy efficiency, material efficiency, material flow analysis

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Recyclables and Sorting Plants on the Market – Special Aspects of Antitrust Law, Public Procurement Law and Fiscal Law
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Vergaberecht Dr. Frank Wenzel
This article presents a survey on questions arising in the fields of antitrust law, public procurement law, and fiscal law, when contracts of recyclables (incl. sorting) are drafted.

Keywords: Recyclables, sorting plants, antitrust law, public procurement law, fiscal law

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Reliable determination of element contents in heterogeneous waste fractions
Dipl.-Ing. Ralf Ketelhut
Recently a particle based procedure has been developed to characterize chlorine content in heterogeneous waste fractions by sorting analysis and fractionated chemical analysis. The procedure generates reliable results including variances within a few hours. At the same time the development of mobile RFA analysis allows on-site analytical characterization. The combination of sorting analysis and RFA elemental characterization may offer the opportunity for an on-site multiple elements haracterization within a short period of time. For testing those opportunities a RDF has been characterized not only by sorting but also by RFA analysis. The results show that the elements lead, cadmium, antimony,chromium and zinc are distributed extremely heterogeneous as known for the element chlorine. For every single element different “levels of preferred concentrations” occur. Therefore the result of a chemical analysis is strongly depending on the number of high load contributors reaching the sample and their particle weight.

Keywords: Element Contents; heterogeneous wastes; reliability; sorting analysis; mobile RFA analysis; on-site-analysis; quality assurance; input control; sample size definition

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Municipal solid waste composition and assessment: a cases tudy in Kocaeli, Turkey
Dr. Ertan Durmusoglu
Composition of municipal wastes as well as projection of waste-generation and -disposal rates is need to plan and implement disposal and recycling activities. The primary objectives of the study are to characterize and evaluate the recycling potentials of the municipal solid waste. Waste sorts were conducted during the summer and winter of 2008 at the City of Kocaeli. A detailed physical sampling protocol was outlined. Weight fractions of 17 waste components were quantified from all geographic areas that contribute to the Kocaeli Sanitary Landfills. Each region was divided into four groups, i.e., lowincome, middle-income, high-income and commercial district. Comparisons of solid waste generated between locations and seasons were conducted. The composition of the entire waste stream was organic wastes (38 – 41%), recyclable items (26 – 38%), combustible wastes (15 – 22%), hazardous wastes (1 – 2%), and others (3 – 12%).

Keywords: Municipal solid wastes, solid waste composition, recycling

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Results of comparative studies of various European parameters for determining degree of biological stabilization
Dr.-Ing. Wolfgang Müller
Base for the comparison of various European parameters for determination of biological stability degree of products of biological treatment of residual waste, were investigations conducted on different plants for biological treatment in Europe. Samples of the input material, of intermediate products and the output material were taken and the following parameters were investigated: BM100, SRI, DR4, ASTM, PDRI. The results of laboratory tests were statistically evaluated to find out correlations between the differentparameters.

Keywords: Municipal solid waste, mechanical-biological treatment, MBT, biological stabilisation, SRI

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Evaluation of the biodegradability of organic waste by the means of impedance analysis
Dipl.-Ing. Paul Stopp
The biodegradability and consequently the stabilization degree of biologically treated waste is a required parameter to provide the evidence of the fulfillment for the German Waste Storage Ordinance (AbfAblV, 2002). The in appendix 2, AbfAblV recommended test procedures RA4 (Respiration Activity over 4 days) and GF21 (Gas Formation over 21 days) takes at least 4 or 21 days respectively. Moreover, despite uniform regulation, obtained analytical results show a strong dispersion of the values particularly with regard to different laboratories. Within this work basics for a new microbiological approach, the impedance analysis, are examined for the evaluation of the biodegradability. A clear correlation resulted in the case of impedance measurement and biodegradability. In addition the impedance values can be converted with appropriate regression equations into the standard parameters RA4 and GF21. Hence, it seems suitable, that organic waste samples may be controlled within a day on their depositing ability according to AbfAblV or the efficiency of the biological treatment processes could be examined by impedance analysis.

Keywords: Biodegradability, Composting, Municipal Solid Waste, Impedance, Microbial Population Dynamic, RA4, GF21. MBT

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Reactivity of MBT-Waste - A new approach to identify failures of biological tests
Dr. Katharina Meissl, Dipl.-Ing Erwin Binner, Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dipl.-Ing. Johannes Tintner
The “Austrian Landfill Ordinance” (BGBl. II Nr. 39/2008) (BMLFUW, 2008) provides requirements for the disposal of wastes. Limit values regarding reactivity such as respiration activity and gas generation sum (by incubation test) or gas evolution (by fermentation test) have to be met before landfilling. On the one hand this approach serves as security and on the other hand these tests are very time consuming (4 and 21 days resp.). Thus, it was aimed for, to develop new analytical tools for the determination of reactivity parameters. Fourier Transform Infrared (FT-IR) spectroscopy was used as a non-destructive method to predict reactivity parameters and to identify errors resulting from inhibiting effects on biological tests.

Keywords: Mechanically-biologically pretreated waste (MBT), respiration activity, gas generation sum, Fourier Transform Infrared Spectroscopy, multivariate data analysis, Partial Least Square Regression (PLS-R)

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Experience of MBT-Landfills and Stability Investigations
Dr.-Ing. Karsten Hupe, Dipl.-Ing. Wolfgang Oltmanns, Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Fred Brandt, Dipl.-Ing. R. Jäger
The technical requirements for landfilling of MBT-residues on landfills in Lower Saxony are described and the realisation of the requirements on the MBT-landfill Hillern is explained. In terms of a certain compliance with the geomechanical stability of the MBTlandfill body, recommendations for the landfill operation are developed based on extensive site-specific investigations and stability calculations.

Keywords: MBT-landfill, landfill operation, stability calculation, stability proof

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Contracting Solution for Energy-Supply of a Food-Production Site
Thomas Hegner, Karl-Heinz Plepla
Putting the RDF CHP-plant Stavenhagen (Refused Derived Fuels Combined Heat and Power Plant) in operation by the contractor Nehlsen AG, enabled supplying the company Pfanni, potatoes based food products, with process vapor and electricity, not from a primary fossil fuel but from a secondary solid fuel, generated from a MBT Mechanical- Biological-Waste-Treatment plant. The advantages of this innovative energy supply process are saving of fossil energy resources and thermal remediation of waste, which is a consequent completion with the principles of waste recycling economy. The remains quality of this process complies perfectly with the preconditions of waste for landfill discharge. In addition this plant secures current jobs of the food and food-supporting industry, including creation of new jobs within the RDF CHP-plant. Last but not least the MBT plant represent a real investment alternative for energy supply at the company Pfanni.

Keywords: RDF CHP Plant, MBT Plant, Company Pfanni, Process steam and electricity

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Municipal Solid Waste bio-drying eco-balance and Kyoto protocol
Dr.-Ing. Dipl. Marco Ragazzi, Dr.-Ing. Dipl. Elena Cristina Rada
Bio-drying is a process aimed to Refuse Derived Fuel generation through water evaporation and post-treatment of selection. This option allows avoiding direct combustion of waste and opens to alternative strategies as co-combustion in thermal power plants where the efficiency of electricity generation could be higher than the one of conventional incinerators. The present paper analyses in details a few aspects related to CO2 balances for bio-drying in order to give a contribution to a correct understanding of the process.

Keywords: Bio-drying, CO2, emissions, Kyoto Protocol, MSW, RDF

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Recyclable materials recovery after biological treatment of the residual fraction: quality improvement and contribution to landfill diversion targets
Dr. Sergio Scotti
Even in districts where source separated collections are implemented, a Residual Fraction remains. This fraction can be treated in MBT (Mechanical Biological Treatment) Plants that, other than stabilising biologically the waste, can produce a fuel and other recyclable fractions. Further materials recovery for recycling purpose is possible: the critical point is the quality of the materials that should be recycled. Results of experimental and industrial experiences of simple materials recovery techniques applied to residual waste in different plants where the residual fraction has been submitted to aerobic biodrying process are presented.

Keywords: MBT, Biodrying, recycling, residual fraction

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Effect of bio-drying on sorting and combustion performances of municipal solid waste
Prof.Dr. Liming Shao, Dongqing Zhang, Prof. Pinjing He
The aerobic and combined hydrolytic–aerobic bio-drying processes were separately set up to investigate sorting and combustion performances of MSW by bio-drying. Results showed that the sorting efficiency was found to be correlated with water content negatively (correlation coefficient, R=–0.89) and organics degradation positively (R=0.92). The high heating values were correlated with organics degradation positively (R=0.90), whereas the low heating values were negatively correlated with water content (R=–0.96). The potential emissions of combustion gases were correlated with organics degradation (correlation coefficient, R=0.67 for HCl, R=0.96 for SO2, R=0.91 for PCDD/Fs and R=–0.60 for NOx). Interestingly, the bio-drying could significantly improve the ratio of gas emissions to low heating values, although it resulted in the increase of the emissions per kg of combustion wastes.

Keywords: Municipal solid waste; bio-drying; sorting efficiency; combustion; HCl; SO2; NOx; PCDD/Fs

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Machinery for preparing different qualities of RDF
Dr. Martin Wellacher, Rudolf Pretzler
The present situation in waste management in the European Union shows dynamic development of waste treatment technology. To accomplish the European Waste Directive waste treatment is essential for enhancing recycling and recovery and reducing disposal. The work was performed by means of visits to RDF plants, interviews of operating personal followed by calculations of mass balances and economical indices. Three types of RDF were defined according their qualities, “RDF light”, “RDF classic” and “RDF premium”. Each type was defined by summarizing three applications. A design recommendation for a ballistic-separator dominated RDF plant is given. Due to the reduced and different machinery this plant shows advantages related to a wind-sifter dominated plant. The differences in energy demand run up to -27%, in investment -23% and in operating costs -22%. Meanwhile two new RDF plants are built in Hagenbrunn, Lower Austria, A, and in Bernburg, Saxony, D, according the proposed technology.

Keywords: Waste, treatment, refuse derived fuel, shredder, ballistic separation, wind-sifting

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Feasibility of Acoustic Sorting for Black Materials in Solid Waste Processing
M.Sc. Jiu Huang, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz
During the last decade sensor based sorting like 3D cameras and Near – Infra – Red (NIR) sorting made a huge technical improvement and enabled its industrial implementation. One of the still remaining problem lies within the sorting of black materials like plastics and rubbers which are very difficult to sort by using conventional visual sensors. This results from absorption of NIR emissions. The black materials have different structures and acoustic emissions when an impact is given. By using the acquisition and analysis of the acoustic signals from the impact in frequency-domain, the characteristics and features of different materials can be extracted and then transferred to the sorting system as sorting criteria. The key device of acoustic signal acquirement and analysis is the Data Acquisition (DAQ) card. With the high development of signal processing technologies, the capacity, compatibility, stability and flexibility of a soundcard is already adequate for industrial measurements and its price is much lower than the professional DAQ cards. The Signal acquirement and analysis systems which are discussed in this paper are therefore based on computer soundcards.

Keywords: Sensor based sorting, Impact acoustic, Spectrum analysis, LabVIEW

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Quality Improvement in RDF and Other Non-metallic Products through Magnet and Sensor Sorting
Dr.-Ing. Ulrich Kohaupt
Solid waste has become a material source for various applications, such as Residue Derived Fuel (RDF), polymers, or wood for chip board production. The removal of components which reduce quality is essential for the widespread use of these materials. A recent feature of sensor sorting systems is magnetic separation, which has become a must for quality-assured RDF. State-of-the-art technologies include inductive sensoring, x-ray transmission and near infrared spectroscopy.

Keywords: Magnetic sorting, eddy current separation, sensor sorting systems, residue derived fuel, wood recycling

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Mechanical Biological Treatment and its role in Europe
Dr.-Ing. Wolfgang Müller
Mechanical Biological Treatment (MBT) is a generic term for the integration of a number of waste management processes such as materials recovery facilities (MRF), refuse derived fuel (RDF) production, mechanical separation, sorting, composting and pasteurising. In order to minimise environmental nuisance for odour, fly and noise nuisance, these facilities are required to be housed within a building and normally under negative pressure. The use of bio-filters is also required to treat any odour problems. The MBT process is designed to take residual or black bin waste and process it so that valuable recyclable materials can be separated out and the biomass or “compostable” element is separated out and processed through an In Vessel Composting (IVC) or an Anaerobic Digestion (AD) system.

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Fire Extinguishing Concepts for Recycling Plants
Dipl.-Wirt.-Ing. Günter Knopf
This fire extinguishing concept analyses problems that may occur with fires in recycling plants and shows improved procedures for safe and economical automatic fire fighting.

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Municipal Solid Waste Treatment - Experiences getting from practice
N.T.D. Trang, Nguyen Binh, Nguyen Gia Long
Looking for a suitable municipal waste management’s method for town and district is an important task for Vietnam. In such areas the generated waste amount is not big and waste service hardly joins to the public Urban Environment Company’s system, due to a high cost of transportation. In this case, therefore a private company, the Hydraulic- Machine Co., LTD has developed an appropriate technology made in Vietnam. This technology uses for “Treatment of Solid Waste into Fuels” (MBT-CD.08), which has got the Certification of Vietnam Technology Ownership and it is being on the way of extend its application throughout the country. Schematic diagram of the MBT-CD.08, material flow, heat value of the RDF product and the emission as well as scientific comments were reported.

Key words: Technology, treatment, solid waste, fuel, material flow, heat value, emission, hazardous substance, mechanical sorting

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Policy and technology status regarding Waste-to-Energy and the role of MBT in Korea
Ph.D. Hyunhee Lee
The Ministry of Environment has established ‘Comprehensive Master plan for Waste to- Energy’ in response to high oil prices, greenhouse gas reduction, and control of ocean dumping of liquid organic waste. The goal of waste control policy has always been the safe and sanitary disposal of wastes; from now on, however, it will include the recovery of energy as well as the safe disposal of wastes. Specifically, energy recovery shall be promoted with 33,376 tons/day of combustible wastes for landfill and liquid organic wastes dumped into the ocean to achieve the 31% goal by 2012 and 100% goal by 2020. Likewise, 57 facilities shall be built including MBT facilities, RDF power plants, biogasification facilities, and power plants for 31% energy recovery by 2012. To carry out these measures, approximately USD 2.16 billion needs to be invested; thus generating economic benefits of USD 877 million per year beginning 2012, creating 17,000 jobs, and enabling Korea to respond to international treaties related to climate change.

Keywords: Waste-to-Energy, Combustible wastes, Organic wastes, MBT, Biogasification, Energy recovery, Power plant

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Experience of Tehran in Improving Integrated Waste Management- Focus on MBT Methods
S. Amir N. Harati, Farhad Pormohammad sakha
This study focuses on solid waste management in Tehran and the strategies for gaining to the best result with focus on BMT systems. As the MBT is the most important system in Tehran solid waste management hence there are different technologies that are more used in waste management. This paper proposes methodological approach for combination of above mention systems. The results show BMT adopts with Tehran waste characteristics carefully. Mean while, the MBT methodology has been applied for Solid waste management in Tehran.

Keywords: Waste Management, compost, MBT Methods, CDM

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Material Recovery Stations in City of Tehran: A Case Study
Mahak Sabouri, Mohammad Mehdi Anvari
This paper presents practical experiences in design, manufacturing and management of the Material Recovery Station (MRS). In addition this paper uses some related information to report the current state of MRS in Tehran. Here, Tehran's MRS systems will be analyzed with respect to their performances. Considering the local needs, a tailor made cost-effective waste recovery system is proposed to optimize the current MRS. It is estimated that once the proposed MRS plant is implemented, it will increase the recovery rate by 5 to 10 percent. In other words, considering all the 22 stations in Tehran municipality equipped with the proposed system, at least 140,000 tons of waste per day can be recovered and hence diverted from the landfill.

Keywords: Material Recovery Station, Municipal waste, Source Separation, Recovery Line, Recovery System

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Environmental and Economical Aspects for Municipal Solid Waste Treatment Alternatives in Some Lithuanian Regions: Incineration and/or Mechanical Biological Treatment
Dr. Assoc. Prof. Gintaras Denafas, Dr. Assoc. Prof. Dainius Martuzevicius, Nijole Vaupšiene
Seeking to satisfy the requirements Lithuanian Strategic Waste Management Plan the feasibilities of two main alternatives like incineration and mechanical-biological treatment have been accessed for some Lithuanian waste management regions. This assessment has been performed by use of LCA-IWM assessment tool. It is evident that alternative of MMSW incineration in some energetic and environmental aspects is more advantaged than MMSW mechanical-biological treatment and subsequent incineration of obtained high calorific fraction (HCF). Also only during MMSW incineration the values of waste energy efficiency according to new EU Waste Directive are satisfied.

Keywords: Energy efficiency, environmental impact, high calorific fraction, incineration, life cycle assessment, mechanical biological treatment, municipal solid waste.

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Does EU waste legislation comply with the best available MBT technologies?
Indrek Paal
My presentation is driven by the rejecting attitude we have faced during the establishing process of the very first mixed municipal solid wastes MBT terminal in the Baltic states. During the preparatory phase of the presentation, the presumable cause for the doubts of local Estonian officials became evident – sorry to say, but it all starts from the existing and emerging European legislation. MBT technology, especially processing mixed solid wastes and the subsequent products is described in a number of EU documents that regulate waste handling in a manner that allows them to be held an evolutionary deadend, if desired. Ecocleaner has been engaged in investigating MBT problems for four years. We operate the Baltic first mixed municipal solid wastes MBT terminal since the 1st of January, 2008. The aim of the presentation is to introduce a possible utilization field that is already tested in practice, and the associated problems.

Keywords: Municipal Solid Waste & MBT vs Composting & separately collected biowaste

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The situation of Austrian MBT-plants – a synopsis of data originating from a research project
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dipl.-Ing. Johannes Tintner, Dr. Katharina Meissl, Dipl.-Ing Erwin Binner
The target of the FWF-research project (January 2007 to September 2009) is the development of prediction models for the determination of time consuming parameters. Respiration activity, gas generation sum and calorific value have to comply with the limit values of the Austrian Landfill ordinance before landfilling. The prediction models are based on infrared spectral and thermal analyses (differential scanning calorimetry DSC) and multivariate statistics. Due to many advantages these methods are promising tools for the application in waste management practice in the future. In the course of the project many data of all Austrian MBT-plants were generated using conventional and innovative methods. This study gives a short synopsis of the results obtained to date. Similarities and differences between the plants depending on input materials and process operation are presented. Variations of processes in the same plant due to changing operation conditions are visualized by FTIR spectroscopy, thermal analysis and by conventional parameters.

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Advances in waste processing and diversion from landfill in Australia
David Gamble
Alternative waste technologies are expected to be the main focus for improved processing and resource recovery of municipal wastes in the immediate future. There is scope to extend this to commercial wastes. In NSW, there are already three AWT facilities in operation, two more being built and two more planned to be operating by 2010. This paper discusses current progress in implementing AWT in Australia, and provides an update of recent projects and factors driving the implementation of new waste technologies in Australia.

Keywords: Alternative waste technology, AWT, sustainable waste management

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From waste to resource management - Do we still need incineration?
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
With regard to the shortage and price increase of resources it is important to break new ground in waste management to support sustainable methods of waste treatment in the future. The following article gives an overview of the availability and the use of raw materials (fossil fuels, metallic and non-metallic) in some important countries in the world. Also, it is shown how CO2-emissions can be reduced by recycling and valuable resources can be saved for future generations. Today’s methods of waste treatment (mechanical-biological-treatment or waste incineration) are evaluated concerning their feasibility for sustainable waste management. Finally recommendations on how to reach a sustainable waste management are presented.

Keywords: waste management, resources, raw materials, waste treatment, MBT, incineration

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How is MBT-technology in 20 years?
Dipl.-Ing. Johannes Tintner, Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt, Dr. Katharina Meissl, Dipl.-Ing Erwin Binner
The future challenge in waste management will be the use of resources from waste in a proper way. In this paper data of four sorting analyses are presented. Input materials of four MBT plants were investigated and assessed in terms of the intended purpose. About 5 to 10 % were sorted for material recovery. Improved sorting technologies can provide about 30 % for heat production. Data of carbon sequestration in landfilled MBT material are presented and compared to municipal solid waste incinerator (MSWI) bottom ash. The total organic carbon (TOC) content differs from MBT material (average ~ 17 % DM) to MSWI bottom ash (average ~ 2 % DM). Finally incineration of municipal solid waste containing biogenic materials and food waste with high water contents is discussed.

Keywords: MBT technology, material recovery, sorting analyses, carbon sequestration

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Evaluation of system costs for the use of plastics with regard to disposal costs
Dipl.-Ing. Reinhard Schu, Dipl.-Ing. Jens Niestroj, Dipl.-Biol. Kirsten Schu
In this paper we evaluate the real costs for the use of plastics regarding costs for disposal. These costs are until now not sufficiently reflected in the consumer prices. This causes massive competitive disadvantages for renewable raw materials, even though these are produced with significantly lower energy consumption and disposal costs. Plastics waste has no recycling potential and should be regarded as waste for disposal.

Keywords: Plastics, Recycling, Disposal, System costs, Antimony

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Recovering biowastes from municipal waste to land: maintaining public confidence through regulation
Dave Purchase
This paper explains how the Environment Agency is developing its approach regulating the recovery of compost-like output (CLO) derived from the mechanical, biological treatment (MBT) of mixed municipal solid waste. This is currently the focus of our attention on the recovery of a range of organic wastes. The paper gives the author’s current answers and views on the following questions: What is MBT CLO and how can it be used? What are the problems with its use and the restrictions that are imposed? What is the position of the Environment Agency on sustainable use of biowastes and the use of MBT CLO on agricultural land? What is the demand, and how much CLO is there? What are the risks and how are we regulating them? How will we improve the evidence? This approach is driven by the belief that we can only increase public confidence in the recycling of biowastes if we actively maintain public confidence in how we regulate those risks.

Keywords: MBT, CLO, mechanical-biological treatment, compost-like output, bioresources, MSW, mixed municipal solid waste

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Risk assessment for the use of mixed waste composts on previously developed land in the UK
Dr. Antony S. Chapman, Dr. Graham Merrington, Prof. R.P. Bardos
Within the current regulatory framework in the UK the most significant land-based outlet for MBT compost in the UK is likely to be previously developed land (PDL). If MBT compost is to be successfully and sustainably applied to PDL over time, there is a need to assess the potential environmental and human health risks of such an activity in a proportionate and robust manner. Such an assessment would provide a clear framework through which informed decisions could be made by both environmental regulators and the regulated community alike. This paper will describe the potential scale of future MBT compost production in the UK and potential applications for the material on PDL, as well as approaches to the assessment of the degree of risk involved in doing so.

Keywords: MBT, compost, Previously Developed Land (PDL), risk assessment, market opportunities

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Mechanical-Biological Treatment: the French approach to agronomic compost quality’ How to generate soil conditioners from RHR* in order to optimise the recovery of organic matter
Emmanuel Adler, Nicolas Fruteau, Jean-Marie Rebillat
This paper will describe and analyse the current status of French MBT plants on a technical basis, providing the regulatory framework for compost management. Various issues will be addressed (partnership between waste processors and downstream compost users, the type of MBT technology implemented, flow sheets, etc.) and special emphasis will be placed on the environmental benefits of the MBT approach.

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Addition of an Anaerobic Treatment Stage to MBT Plants – Based on the Example of Rostock
Prof. Dr. Michael Nelles, Joachim Westphal, Dr. Gert Morscheck
In Germany, a large number of MBT and waste incineration plants are available for the pre-treatment of municipal waste.MBT plants usually separate waste into combustible fractions, mainly plastics, which can be thermally used in specific plants, and another fraction, which mainly consists of natural organic components and is treated aerobically in most cases. In principle, mechanical(-biological) treatment processes have proven their functionality. Technical difficulties which arose during operation of such plants have meanwhile been solved to a considerable extent. However, there remains a need for optimisation in some plants and regarding certain parts of the MBT-technology. In January 2004, the city parliament of Rostock decided on a major change in the concept: the MBT plant was still to be built, but plans for an incineration facility under the responsibility of the EVG were cancelled. The Vattenfall Europe New Energy GmbH is currently building an RDF-fired thermal power station next to the MBT plant. The foundation stone for the MBT Rostock was laid on 27 May 2004; operations commenced on 1 June 2005. A fermentation facility as an addition to the MBT plant was commissioned in July 2008. This article includes following contents: -Plant Technology -What is the point of adding fermentation to the MBT plant? -The EVG’s Fermentation Stage -The Fermentation Unit - KOMPOGAS Dry Fermentation -Benefits of the Retrofitting of the MBT plant Rostock

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Modernization of a Swiss MBT-plant with the SCHUBIO®-Process
Dipl.-Ing. Reinhard Schu, Dipl.-Biol. Kirsten Schu
The only operating mechanical-biological Swiss treatment plant for municipal solid waste (MSW) and biowaste (KBA Hard) will be modernized and the SCHUBIO®-Process will be implemented for the first time on industrial scale. The project and the characteristics of the innovative process are presented in this paper. It is shown, that all output fractions from MSW as well as from biowaste are completely recyclable.

Keywords: SCHUBIO®-Process, Municipal Solid Waste, Biowaste, washing process, Schaffhausen, KBA Hard

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Simplified Treatment of Municipal Solid Waste by Adjustment of Percolation BIOLEACHATE° Process
Dr. Peter Schalk
Most of the MBT-systems have been developed and installed in countries with a sanitary management of municipal solid waste which is financed by public fees or waste charges. When applied in developing and emerging countries these technologies initially have to be adjusted technically for a different composition of solid waste firstly. Secondly the limited budget for treatment of municipal solid waste requires to a costeffective facility process. As a result for this application the approved system of percolation is adjusted to the simplified treatment, BIOLEACHATE° process.

Keywords: anaerobic digestion, biodegradation, biogas, dewatering, leaching, mechanicalbiological treatment, percolation, process water treatment, reduction of pollutants, waste water treatment

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3. Internationale Tagung MBA und Sortieranlagen 2009

- Die internationale Tagung MBA 2009 befaßt sich sowohl mit der mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung als auch mit Abfallsortiertechnik, die die Verbindung zur Recyclingindustrie darstellt. -

Löschanlagenkonzept für Recyclinganlagen
Dipl.-Wirt.-Ing. Günter Knopf
Dieses Löschanlagenkonzept analysiert die Probleme bei Bränden in Recyclinganlagen und ermittelt verbesserte Verfahren zur sicheren und wirtschaftlichen automatischen Brandbekämpfung.

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RTO-Anlagen der neuesten Generation
Dipl.-Ing. Andreas Breeger
Die Fristen zur Umsetzung der 30. BImSchV für mechanisch biologische Abfallbehandlungsanlagen sind abgelaufen. Die erforderlichen Abluftreinigungsanlagen (thermische Nachverbrennungsanlagen und biologische Systeme) weisen mittlerweile Betriebszeiten von bis zu 4 Jahren auf. Betriebserfahrungen zur Einhaltung der Grenzwerte, Korrosions- und Siloxanproblematik liegen vor und werden vorgestellt. Insbesondere wird auf Praxisbeispiele für betriebsoptimierte RTO-Anlagen für Anwendungsfälle im MBA-Bereich eingegangen.

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Erweiterung von MBAs um eine anaerobe Stufe am Beispiel Rostock
Joachim Westphal, Prof. Dr. Michael Nelles, Dr. Gert Morscheck
Seit dem 1. Juni 2005 müssen Siedlungsabfälle vor der Deponierung behandelt werden. Ziel dieser Vorbehandlung ist die Inertisierung des Abfalls, dadurch sollen Reaktionen des Abfalls in der Deponie verhindert werden. Zur Vorbehandlung haben sich in Deutschland zwei Verfahren etabliert, die thermische Behandlung der Abfälle in Müllverbrennungsanlagen (MVA) und die mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA).

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Bewertung der Systemkosten für den Einsatz von Kunststoffen unter Einbeziehung der Kosten für Entsorgung
Dipl.-Ing. Reinhard Schu, Dipl.-Ing. Jens Niestroj, Dipl.-Biol. Kirsten Schu
Der Beitrag bewertet die realen Systemkosten der Kunststoffproduktion und Entsorgung. Die Entsorgungskosten für Kunststoffe fließen bislang jedoch nur teilweise in die Konsumentenpreise ein, so dass ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für nachwachsende Rohstoffe entsteht, obwohl diese erheblich geringere Produktionsenergie verbrauchen und geringere Entsorgungskosten verursachen. Kunststoffabfall ist kein Wertstoff und sollte als Abfall zur Beseitigung betrachtet werden.

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Von der Abfall- zur Ressourcenwirtschaft: Brauchen wir noch die Müllverbrennung?
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
In Hinblick auf die durch Bevölkerungswachstum und Erschöpfung der Lagerstätten bedingte Verknappung und Verteuerung von Rohstoffen ist es sinnvoll, zukunftsfähige Modelle der Restabfallbehandlung zu erarbeiten, um eine resourcenschonende, umweltgerechte Abfallwirtschaft zu gewährleisten.

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Erneuerung der KBA Hard mit dem SCHUBIO®-Verfahren
Dipl.-Ing. Reinhard Schu, Dipl.-Biol. Kirsten Schu
Im vorliegenden Beitrag wird die Erneuerung der KBA Hard, der einzigen in der Schweiz betriebenen MBA mit dem SCHUBIO®-Verfahren vorgestellt. Neben der Darstellung des Projektes werden die wesentlichen Merkmale des innovativen Verfahrens erläutert. Es wird die vollständige Verwertbarkeit der Produkte sowohl aus Restabfall als auch aus Bioabfall gezeigt.

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Einsatz von Kunststoffen
Dipl.-Ing. Reinhard Schu, Dipl.-Ing. Jens Niestroj, Dipl.-Biol. Kirsten Schu
Bewertung der Systemkosten für den Einsatz von Kunststoffen unter Einbeziehung der Kosten für Entsorgung

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Praxistagung Deponie 2010

Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz - Stand und Inhalt des gesetzlichen Novellierungsverfahrens
RA Dr. jur. Joachim Hagmann
Am 10.12.2008 ist die novellierte Europäische Abfallrahmenrichtlinie in Kraft getreten, mit der wichtige Weichenstellungen neu gesetzt werden. Beispielsweise soll der Abfallbegriff konkreter bestimmt werden (z. B. Abgrenzung zu Nebenprodukten; Festlegungen zur Dauer der Abfalleigenschaft). Weitere Veränderungen beinhalten die Ablösung der dreistufigen Abfallhierarchie durch eine fünfstufige Abfallhierarchie sowie veränderte Vorgaben zur Abfallwirtschaftsplanung.

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Die Nachsorgeproblematik vor dem Hintergrund der neuen Deponieverordnung aus der Sicht einer Genehmigungsbehörde
Dr. Ulrich Stock, Gerhard Waldner
Im vorliegenden Beitrag werden die Kriterien des Anhangs 5 Nr. 10 der Deponieverordnung zur Beendigung der Nachsorgephase aus fachlicher Sicht unter dem Aspekt betrachtet, inwiefern die Kriterien geeignet sind, für Deponieinhaber und Aufsichtsbehörde einigermaßen verlässlich die Dauer der Nachsorgephase abzuschätzen und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen zu halten.

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Die Deponieverordnung 2009: Vollzugserfahrungen und Ausblick auf die erste Änderung
Dipl.-Ing. Gunther Weyer
In dem vorliegenden Beitrag werden Vollzugserfahrungen aus Niedersachsen mit der Umsetzung der Deponieverordnung von 2009 wiedergegeben. Diese betreffen den Weiterbetrieb und die Errichtung von Deponien, die Zuordnung von Abfällen zu den Deponieklassen, die Umsetzung des Abfallannahmeverfahrens sowie die Stilllegung von Deponien.

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Betrieb und Stilllegung von Deponien - Berechnung der Rückstellungen für die Deponienachsorge -
Dipl.-Ing. Stefan Meisinger, Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer
Über den gesamten Nachsorgezeitraum einer Deponie sind hohe finanzielle Aufwendungen zu erwarten, die durch Rückstellungen, die aus den Gebühren in der Einlagerungsphase gebildet wurden, zu decken sind. Auch zum Zeitpunkt der Stilllegung lässt sich die Höhe dieser Summe noch durch aktive Maßnahmen (Deponiebewirtschaftung) beeinflussen.

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Setzungsüberwachung von Deponien im Licht der neuen DepV
Dr.-Ing. Florian Kölsch
In der Neufassung der Deponieverordnung wird ausdrücklich auf die Möglichkeit hingewiesen, den Umfang von Mess- und Kontrollmaßnahmen abweichend von den Regelanforderungen standortspezifisch festzulegen. Hinsichtlich der Durchführung der Setzungsüberwachung der Deponiebasis sollte die Häufigkeit und Qualität der Messungen in einem „maßgeschneiderten“ Monitoringkonzept. mit der Aufsichtsbehörde abgestimmt werden.

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Chemisch-analytische Untersuchung von Brandprodukten aus verschiedenen Deponiefraktionen
Dr. rer.nat. Anka Berger, Dr. rer. nat. Simone Krüger, Dir. u. Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Krause
Organische Produkte, wie Papier/Pappe, Textilien oder Kunststoffe, sind meist brennbar. In Recycling-Zwischenlagern und auf Deponien werden solche Stoffe in großen Mengen gelagert. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welche gasförmigen Produkte im Falle eines Brandes - verursacht z.B. durch Selbstentzündung - entstehen. Verschiedene Fraktionen: Papier/Pappe, Textilien und Kunststoffe aus Recycling-Zwischenlagern sowie reale Deponiefraktionen wurden zunächst mechanisch zerkleinert.

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Deponie- und wasserbautechnischen Maßnahmen im Zuge der Stilllegung der Deponie Hennickendorf
Dipl.-Ing. Thomas Wemhoff, Dr. Klaus Konertz, Dr. Mathias Dörr
Auf der Siedlungsabfalldeponie Hennickendorf im Landkreis Märkisch-Oderland wurden von 1976 bis 2001 insgesamt ca. 2.1 Mio. m³ Abfall eingelagert. Die Errichtung der Deponie erfolgte hierbei innerhalb einer ehemaligen Tongewinnungsstätte ohne Bau von Basisabdichtungskomponenten, jedoch unter Fortführung einer aktiven (Grund-) Wasserhaltung aus dem vorlaufenden Abbaubetrieb.

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Bundeseinheitliche Qualitätsstandards sowie Eignungsbeurteilung und Zulassung von Baustoffen, Komponenten und Systemen für Deponieabdichtungen
Wolfgang Bräcker
Die am 16.07.2009 in Kraft getretene Deponieverordnung eröffnet gegenüber den zuvor geltenden abfallrechtlichen Regelungen Spielraum bei der Gestaltung von Deponieabdichtungen. Um dennoch den in Deutschland vorhandenen hohen Qualitätsstandard bei der Herstellung von Deponieabdichtungssystemen zu sichern und entsprechend des Standes der Technik weiterzuentwickeln, beinhaltet Anhang 1 Nr. 2.1 DepV, dass je nach Art Baustoffe, Komponenten und Systeme für Deponieabdichtungen einer Zulassung bedürfen oder gegenüber der zuständigen Behörde nachgewiesen wird, dass deren Eignung einem bundeseinheitlichen Qualitätsstandard genügt.

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Verwertung von Schlämmen/Schlacken zur Errichtung einer Deponiebasis
Dipl.-Ing. Detlef B. Asmus
Mit Inkrafttreten der integrierten Deponieverordnung (DepV) sind strenge Vorgaben für den Einsatz von Ersatzbaustoffen auf Deponien festgesetzt worden. Neben der DepV regeln diverse weitere Erlasse und Richtlinien für den Einsatz von mineralischen Stoffen außerhalb von Deponien. Im vorliegenden Beitrag werden einige Regelwerke gegenübergestellt und Beispiele für die praktische Umsetzung gegeben.

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Einsatzmöglichkeiten von Kraftwerksrückständen bei Deponiebau und -Rekultivierung
Dr. Michael Zingk
Der Beitrag beschreibt die Einsatzmöglichkeiten von Rückständen aus Steinkohlekraftwerken als Deponieersatzbaustoff und als Zuschlagsstoff in Rekultivierungsschichten. Neben den stofflichen Eigenschaften dieser aus Aschen und Rauchgasentschwefelungsprodukten bestehenden Rückstände werden auch die bei derartigen Einsätzen zu beachtenden rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt und diskutiert.

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TREAmin® - eine alternative Deponieoberflächenabdichtung unter Einsatz von HMV-Schlacke
Dr. Birte M. Pfeiffer, Techn. Leiter Bernd Fremgen
Auf der Deponie Eichelbuck/Freiburg wird die herkömmliche tonmineralische Abdichtung durch TREAmin® ersetzt, ein alternatives mineralisches Dichtungsmaterial aus aufbereiteter Hausmüllverbrennungsschlacke (HMV-Schlacke) mit definierten Anteilen natürlicher Tonmineralien. Umfassende Eignungsuntersuchungen zeigten die Vorteile der gemischt-körnigen Dichtung und stellten die Grundlage für die Genehmigung durch das Regierungspräsidium Freiburg dar.

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Untersuchung der mikrobiellen Methanoxidation in stark verdichteten Abdecksubstraten
Dipl.-Biol. Ingke Rachor, Dr. Alexander Gröngröft, Dr. Julia Gebert
Die biologische Oxidation deponiebürtigen Methans in der Rekultivierungsschicht wird mittlerweile, insbesondere für schwach gasende Deponien, zunehmend propagiert. Um Aussagen zu ihrer Eignung in Methanoxidationsschichten treffen zu können, wurde in einem Säulenversuch unter simulierten Deponiebedingungen das Oxidationspotenzial fünf verschiedener potenzieller Abdecksubstrate unter extremer Verdichtung (95 % der Proctordichte) und bei verschiedenen auftreffenden Methanfrachten (ca. 25-100 gCH4 m-2 d-1) untersucht.

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Mikrobielle Methanoxidation in Deponie-Abdeckschichten: Planung und Realisierung optimierter Bodenfilter zur Sanierung lokaler Gasaustrittsstellen (Hotspots)
Dr. Julia Gebert, Inga Röwer, Dr. Alexander Gröngröft, Dr. Bernd Steinert, Dr. habil. Stefan Melchior
Die mikrobielle Oxidation von Methan in Deponie-Abdeckschichten kann die Emission von Methan in die Atmosphäre wirksam reduzieren. Bei ungedichteten Altdeponien reicht das Methanoxidationspotenzial der in der Regel ungezielt aufgebrachten Abdeckungen prinzipiell für die Oxidation der im Müllkörper produzierten Restmethanmengen aus. Jedoch strömt Deponiegas nicht gleichmäßig vom Müllkörper durch die Abdeckschicht, sondern bewegt sich bevorzugt entlang präferenzieller Fließwege.

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Erkenntnisse aus der Anwendung von Gas-Push-Pull-Tests zur Messung der Methanoxidation in Deponieabdeckschichten
Dr.-Ing. Jan Streese-Kleeberg
Im Rahmen des BMBF-Verbundvorhabens MiMethox wurden Gas-Push-Pull-Tests im Rahmen einer intensiven Feldkampagne an fünf Altstandorten eingesetzt, um den Einfluss verschiedener Bodeneigenschaften und Umgebungsparameter auf die Methanoxidation zu untersuchen. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode diskutiert und über die bisherigen Erkenntnisse bezüglich der Einflussfaktoren auf die biologische Methanoxidation berichtet.

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Methanoxidation in Deponieabdeckschichten: Einfluss von Bodeneigenschaften und Bodengaszusammensetzung
Inga Röwer, Christophe Geck, Dr. Julia Gebert, Prof. Dr. Eva-Maria Pfeiffer
Für den Bau von Deponie-Abdeckschichten, die biologische Methanoxidation ermöglichen (engl. biocover) und damit Emissionen des klimarelevanten Gases Methan vermindern, ist es notwendig, die Einflussfaktoren auf das Gasvorkommen und die Methanoxidation zu verstehen. Ziel der Untersuchung war die Klärung der Zusammenhänge zwischen Gasvorkommen, Bodeneigenschaften und der Methanoxidationskapazität einer Altdeponie-Abdeckschicht. Für die Kartierung der Bodeneigenschaften, der Gaskonzentration und der Methanoxidationskapazität, wurden in einem Raster von 20 m Gitterweite insgesamt 40 Punkte beprobt.

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Ertüchtigung der Basisabdichtung bzw. Zwischenabdichtung der Deponie Steinmühle - Pilotprojekt mit Trisoplast in der Basis
Dipl.-Ing. Thomas Reiter
Infolge der Neuordnung des Deponierechtes seit 2002 haben sich die Anforderungen an die Abfallwirtschaft und an die Deponietechnik stark geändert, so dass der Bedarf an Deponien der Klasse 1 immer stärker in den Focus der Entsorgungswirtschaft rückt. Diesem Umstand trägt die Entsorgungswirtschaft insoweit Rechnung, dass immer mehr Betreiber die Ertüchtigung oder auch die Neuanlage einer Deponie der Klasse 1 erwägen. Im folgenden Beitrag wird die in Deutschland erste Ertüchtigung einer bestehenden Deponie mit dem Abdichtungsmaterial Trisoplast in der Basis beschrieben.

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Erosionsprobleme beim Bau von Abdichtungs- und Rekultivierungsschichten
Dr.-Ing. Ulrich Sehrbrock, Dipl.-Ing. Knut Wichmann, Dr.-Ing. Jörg Bartels
Bei der Abdeckung von Deponien kommt es annähernd bei jedem Projekt zu Erosionserscheinungen in der Rekultivierungsschicht. Sofern diese, wie in den meisten Fällen, von geringfügigem Umfang sind und so mit einfachen Mitteln wieder saniert werden können, bleiben sie lediglich eine ärgerliche Randerscheinung.

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Erosionsschutz und schnelle Begrünung durch Schafwollmatten - eine ökonomisch-ökologische Alternative im Deponiebau
Dipl.-Geologin Katja Skudelny
An die Rekultivierungsschicht einer Deponie werden hohe Anforderungen im Hinblick auf ihre Funktionalität gestellt. Planer und Bauausführende sind verschiedenen, teils schlecht kalkulierbaren Bedingungen unterworfen. Insbesondere bei ungünstigen Wetterbedingungen kann es trotz einwandfreier Herstellung der Schicht zu massiven Erosionsereignissen kommen. Diese gilt es bis zur vollen Funktionsfähigkeit des Bauwerkes zu handhaben, wo bei die Effektivität des Erosionsschutzsystems, Arbeitsaufwand und Kosten wichtige Parameter für die Gesamtbetrachtung des Bauwerkes darstellen.

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Maßnahmen zur Verbesserung des Langzeitverhaltens von Hausmülldeponien und deren Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit im Rahmen der Stilllegung und Nachsorge - Kriterien, Zielvorgaben und Umsetzung
Dipl.-Ing. (TU) Dipl.-Wirt.Ing. (Uni) Christoph Bröcker
Die Praxisbeispiele zeigen, dass in Hausmülldeponien bzw. Altdeponien noch ein erhebliches organisches Potenzial vorhanden ist. Die vorhandenen Gasfassungssysteme sind allerdings in ihren bestehendem Zustand zumeist nicht in der Lage, das potentiell vorhandene Gasdargebot des Deponiekörpers, insbesondere die tief liegenden Deponiebereiche zu fassen.

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Folgenutzungen von Deponien - eine systematische Betrachtung
Dipl.-Ing. Heinz Bogon
Abgeschlossene Deponien gelten für viele Nutzungen als problematische Standorte. Häufig handelt es sich um mehr oder weniger große Halden, die ggf. im Umfeld noch über Infrastruktur und verschiedene Arten von Abfallbehandlungsanlagen verfügen.

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Erfahrungen bei Umlagerung und Rückbau von Deponien
Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Scheffold, Hartmut Schrap
Rückstandhalden wurden vereinzelt im Rahmen von Maßnahmen zum Flächenrecycling aufbereitet und Rohstoffe konnten gewonnen werden. Die in den Jahrzehnten 1970 bis 2005 verfüllten Hausabfalldeponien haben in Einzelfällen Anforderungen an die Basisdichtung oder von Dichtungen zwischen unterschiedlichen Ablagerungsbereichen nicht erfüllt und erforderten infolgedessen, dass der Abfall umgelagert werden musste, um diese technischen Maßnahmen nachträglich umzusetzen.

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SPLITTER TRACK - Deponieaufbereitung wirtschaftlich, praxisgerecht und kalkulierbar gestalten
Leif Diesing
Der Beitrag „SPLITTER TRACK“ befasst sich mit der innovativen Technik des SPLITTERs, welcher das Separieren von schwer- und schwerstsiebbaren Deponieabfällen ermöglicht.

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Umstellung auf Deammonifikation einer Sickerwasseraufbereitungsanlage an einem Tag
Dipl.-Ing. Ivonne Görtz, Klaus Rümke, Volker Rekers, Dr. Uwe Walter, PD Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil. Martin Denecke
Ist es möglich, ohne großen technischen Aufwand eine stabil deammonifizierende Biomasse in kurzer Zeit unter geänderten Randbedingungen in neuer Umgebung zu etablieren? Wenn ja, wie sieht es mit der Langzeitstabilität der Prozesses aus und welche Vor- bzw. Nachteile ergeben sich aus dieser Umstellung für den Betreiber?

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Innovative Abluftreinigungsverfahren für Deponien und Abfallbehandlungssysteme
Dipl.-Ing. Rolf Rafflenbeul
Neue Verfahrenstechniken, insbesondere in Verbindung mit molekularsiebgestützen Plasmaanlagen, aber auch Plasmasysteme alleine, haben sich in der Vergangenheit zur Beseitigung von Gerüchen als äußerst effizient erwiesen. Geringste Betriebskosten sind möglich. Zur Reinigung werden die Emissionen nach einer Deponie, nach einer Abfallsortier- und -behandlungsanlage durch chemische Radikale, durch Ionen und mittels translativ angeregter Gasmoleküle oxidiert.

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Deponiegasverwertung bei sinkendem Gasdargebot - Möglichkeiten und Grenzen
Dipl.-Ing. Axel Ramthun
Gasproduktion und Gasqualität auf deutschen Hausmülldeponien sinken, so dass vorhandene Gasverwertungsanlagen häufig nicht mehr betrieben werden können. Weiterentwicklungen bei der Gasverwertungstechnik sowie neue Modelle für Investition und Betrieb der Anlagentechnik führen jedoch häufig dazu, dass die Deponiegasverwertung trotzdem die ökonomisch und ökologisch sinnvollste Variante der Deponiegasbehandlung darstellt.

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Erfahrungen mit der Kostenentwicklung und der Betriebsstabilität von kompakten Entgasungs- und Fackelanlagen
Jeannette Troxler
Erfahrungsbericht über den Einsatz von klassischen Entgasungs- und Fackelanlagen für die Nachsorgephase der Deponien. Ausgerüstet mit zwei verschiedenen Systemen für eine Deponieentgasung.

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SKZ/TÜV-LGA Güterichtlinie Rohre, Rohrleitungsteile, Schächte und Bauteile in Deponien
Dipl.-Ing. Armin Stegner
Gemäß den Anforderungen der neuen Deponieverordnung (DepV) müssen für Bauteile in Deponien die Materialien, die Herstellung der Systemkomponenten und deren Einbau sowie die Eigenschaften dieser Komponenten im Einbauzustand so gewählt werden, dass die Funktionserfüllung der einzelnen Komponenten und des Gesamtsystems über einen Zeitraum von mindestens 100 Jahren sicher gestellt ist.

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EU Waste Management - Implementation of the Waste Framework Directive

- Cologne, Germany, June 2010 -
By setting ambitious recycling targets and clearer defining of technical terms, the latest revision of the EU waste framework directive will have huge influence on the waste management industry and waste flows in Europe. Major investments in new technology have to be expected in most EU countries. The conference will keep you up to date on the following topics:
· The new waste framework directive and next steps in EU waste policy
· Current situation and implementation of the waste framework directive in selected European countries
· Avoidance and waste management concepts
· Management of special waste flows
· Recovery of plastics and other types of high calorific waste
· Increasing energy efficiency in waste to energy processes
· Material specific waste treatment

Reduce; re-use; recycle – a global necessity
Dr.-Ing. Matthias Kühle-Weidemeier
The approaching exhaustion of many raw materials and expanding demand for resources due to fast growth of word population and increasing prosperity in many developing countries are a challenge for the world economy and will become a driving factor for enhanced waste treatment / material recovery technology. Quantity and quality of recovered resources from residual waste depend on the kind of waste treatment. Mechanical-biological treatment (MBT) and incineration are the dominant treatment technologies for residual waste and have to prove their feasibility for sustainable waste and resource management.

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“Future is not an extrapolation of the past” (CK Prahalad) – The way to global resource management
Dr. Bärbel Birnstengel, Holger Alwast, Arno Häusler
Based on own Prognos analyses the article shows the so far achieved recovery rates for selected waste streams within the 27 EU member states as well as the still existing resource potential - a potential that can also contribute significantly to climate protection. Looking back from the future the article describes the major challenges of our time and for our future and develops visions for a global resource management system.

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Current situation and implementation of the waste framework directive in Germany
MinR Dr. phil. Diplom-Volkswirt Andreas Jaron
The current situation of waste management in Germany has technical, economic and legal aspects. Technically and organisationally Germany has reached a high standard in waste management including environmentally sound capacity for almost all kinds of wastes. This is reflected in the evolution of imports and exports esp. in hazardous wastes.

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From waste to materials management
John Wante
The waste framework directive forms the legal basis of European waste legislation. The original directive dates from 1975 and was thoroughly revised in 2008. This revision served several purposes. First of all, the revision was part of the process of “better regulation” in which existing environmental legislation is screened on potential simplification without lowering the level of environmental protection. The new waste framework directive integrates three old directives, namely the old waste framework directive, the directive on hazardous waste and the waste oil directive, three pieces of legislation that showed considerable overlaps.

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Greece confronted with the new Waste Framework Directive
Assoc. Prof. Avraam Karagiannidis, Kyriakos Oikonomou
This study assessed greenhouse gas emissions of different municipal solid waste treatment technologies currently under assessment in the new regional plan for Attica in the frame of addressing the country’s contemporary waste management challenges

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Waste Management in Romania: past and present
Dr.-Ing. Dipl. Elena Cristina Rada, Dr.-Ing. Dipl. Tiberiu Apostol, Dr.-Ing. Dipl. Marco Ragazzi, Dr. Ing. Dipl. Irina Aura Istrate
In Romania, as well as in other countries around the world, the impact of waste on the environment has increased at an alarming rate during the past 20 years. The inappropriate management of this problem has caused soil, subsoil and groundwater contamination, fugitive emissions of methane and toxic gases, with direct impact on the public health.

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Waste Producers' Duty of Care under European Community Law
Randy Michael Mott
In a little-noticed case in 2008, the European Court of Justice held that waste producers have a duty to take reasonable precautions to assure proper disposal of their waste under the Waste Framework Directive. The Court, in effect, invalidated the laws of 15 Member States that purport to allow transfer of liability to third-party waste vendors. The same “polluter pays” language as to waste producers was re-enacted in the revised Directive and should be reflected in the latest transposition of the Directive in 2010 to meet the Court's ruling on what is mandatory community law.

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Optimization model of integrated MSW management
Ing. Dipl.-Chem. Lubomir Nondek
The communication presents a conceptual model proposed for optimal municipal solid waste allocation. The current version of model optimizes cumulative emission of greenhouse gases. Model takes advantages of algebraic modelling languages, which enables to develop models in a scalable manner independent of the database used. Continuous flows of four municipal solid waste components (bio-waste, materials, refuse derived fuel and inert fraction), which take place between sets of sources and installations are quantified and converted to the greenhouse gases emission. Uncertainties of inputs, especially varying composition of MSW, have been modelled by Monte-Carlo experiments.

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Evolution of a collection scheme in 15 years: quality and efficiency in the North Italian experience
Christian Garaffa, Cristian Roverato, Andrea Miorandi, Luca Mariotto
When considering organic waste collection, quality is always a critical aspect. This work summarizes the experience of the Northern Italian waste management public consortium TV3 (Treviso Tre), which has been running residential source separation schemes of organic waste since the mid 1990s. Today the mature separate collection scheme shows contamination rates of less than 2% in the collected feedstock.

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Zagreb Municipal Waste Management – Vienna or Naples Model?
M.Sc.M.E Vladimir Potocnik
Croatian capital Zagreb for the third time is attempting to build Waste-To-Energy (WTE) plant. Zagreb WTE plant is planned to treat thermally residual municipal solid waste (MSW) and sludge from the existing Zagreb waste water treatment plant, and to produce energy from waste. The project has been postponed mainly due to opposition of some environmental organizations.

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Strategy and Implementation Plan for Integrated Solid Waste Management in Tehran
S. Amir N. Harati, Mohammad Reza Azimian
The Tehran Solid Waste Management Strategy is being developed with the current situation, the current organizational structure and the current operational practices. The waste management organization has done various projects in public awareness, composting etc. The management and operation of solid waste relate to lots of criteria more than the human mind can handle effectively. The reports show integrated view in the solid waste management is the best method for management under multi dimensional situation.

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Hazardous waste classification and re-use (end of waste) by New Waste Directive, CLP and REACH Regulations
PhD.-Eng. Monika Malicka
Hazardous waste’ means waste which displays one or more of the hazardous properties H. Attribution of the hazardous properties H is derived from risk phrases R coming from Directives 67/548/EEC and 1999/45/EC. New CLP Regulation (repealing above Directives) in place of risk phrases R introduces hazard statements H. That means, that soon we will derive hazardous properties H (1 or 2-digit) from hazard statements H (3-digit) of it’s components.

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Improvement of hazardous waste management in Turkey through introduction of a web-based system for data collection and quality control
Dipl.-Ing. Volker Küchen
The Waste Framework Directive (WASTE FRAMEWORK DIRECTIVE, 2008) specifies certain measures to ensure that waste is recovered or disposed of in accordance with Article 13, i.e. without endangering human health or harming the environment. Specific measures laid down in the WFD include the introduction and common use of appropriate classification systems (LoW: Art. 7; recovery and disposal codes: Annex I and II), the principle of producer responsibility (Art. 14, Art. 15), the issue of permits for waste treatment facilities (Art. 23), the drafting of waste management plans (Art. 28), the requirement that the actors of waste management shall be subject to appropriate periodic inspections (Art 34) and their obligation to keep records on their activities (Art. 35).

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DIRECT-MAT – developing best practice on recycling or safe disposal of road materials in Europe
Konrad Mollenhauer, Maria Arm, Yannick Descantes, Knud A. Pihl, Laszlo Gaspar
The European road network has a total length of more than 5.8 million km (ERF 2007) and it is still growing. Obviously, various pavement layers exhibit different lifetimes which makes regular maintenance work necessary. As a result, several hundred million tons of road materials are excavated each year from a number of demolished pavement layers. According to European policy (EUROPEAN PARLIAMENT, 2006), these materials can be seen as wastes, viz. “substance or object which the holder discards or intends or is required to discard”. Nevertheless, in nearly all countries, part of these road construction wastes is reused or recycled back into road infrastructure and this part may reach 100 % depending on the type of road waste.

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Legal requirements and practice of the transport of healthcare waste within European Union
Karine Brück, Ing. Dipl.- Pedro Ramalho
Transport of healthcare waste moves enormous quantities within European Union every year and is regulated by European and international legislation on the transport of hazardous goods, according to the classification established internationally by UNO. From a legal point of view, two international instruments have been incorporated in European Law to regulate this sector.

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Plastic Flows from Production to (optimal) Recycling
Roland Fehringer
During the last 50 years, plastic materials have become one of the most important types of materials used in various branches. Due to their special features, i.e. low weight, availability and costs, they have substituted or replaced many traditional materials and are at present widely applied in short- and long-life products. They are dominating the packaging market, and are more and more commonly used in automotive and building sectors. Therefore, assessment of plastic flows and their appropriate management, in accordance with the objectives of sustainable development, has recently become an important issue in modern societies, worth more comprehensive investigations.

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Bewertung der Systemkosten für den Einsatz von Kunststoffen unter Einbeziehung der Kosten für Entsorgung bzw. Verwertung
Dipl.-Ing. Reinhard Schu, Dipl.-Ing. Jens Niestroj, Dipl.-Biol. Kirsten Schu
In this paper we evaluate the real costs for the use of plastics regarding costs for disposal. These costs are until now not sufficiently reflected in the consumer prices. This causes massive competitive disadvantages for renewable raw materials, even though these are produced with significantly lower energy consumption and disposal costs. Plastics waste has no recycling potential and should be regarded as waste for disposal.

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Innovative Waste Infrastructure Procurement in the UK – Separated Waste Services and Fuel Use Contracts
Euston Ling, Tim Judson
The Authority is the second largest waste disposal authority (“WDA”) in the UK, handling around 3% of the national municipal waste (1.3 million tonnes per annum (“tpa”)) by 2045). The Authority is a statutory authority, which was established in 1986 after the abolition of the Greater London Council (“GLC”). Its prime statutory responsibility is for the disposal of waste collected by the seven north London boroughs of Barnet, Camden, Enfield, Hackney, Haringey, Islington and Waltham Forest (the "Constituent Boroughs"). The Constituent Boroughs are also the waste collection authorities (“WCAs”).

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Formel für die Energieeffizienz - Bedeutung und Anwendung
Ing. Mag. Walter Hauer
Die EU-Richtlinie über Abfälle verwendet zur Einstufung der Abfallverbrennung als Verwertung die so genannte Energieeffizienz. Der Wert stellt einen Vergleichswert, aber keinen Wirkungsgrad dar. Dem Stand der Technik entsprechende Anlagen überschreiten den Schwellenwert großteils; eine Abfallverbrennung wird daher gemäß EURichtlinie meist eine „sonstige Verwertung“ darstellen. Für die praktische Anwendung der Formel sind noch eindeutige Richtlinien, insbesondere zu den Systemgrenzen, erforderlich. Derzeit besteht erheblicher Interpretationsspielraum.

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Increasing energy efficiency: A plant manufacturers view
Dipl.-Ing. Mariusz Maciejewski
To increase the energy efficiency of the waste-to-energy plants is the main challenge of each plant manufacturer. This article lists some current trends and picks- up three of them by mean of examples from current Keppel Seghers projects.

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Erzielung einer hohen Energieeffizienz im EBS-Kraftwerk Stavenhagen
Karl-Heinz Plepla, Thomas Hegner
Betreiber des EBS HKW Stavenhagen ist die Nehlsen Heizkraftwerke GmbH & Co. KG. Das EBS HKW versorgt seit Sommer 2007 den Kartoffelprodukte-Hersteller Pfanni in Kraft-Wärme-Kopplung mit Prozessdampf und Strom. Energielieferant und Abnehmer liegen lokal eng beieinander. Vom Pfanni-Werk Stavenhagen und vom EBS HKW nicht benötigte elektrische Energie wird in ein externes Netz eingespeist.

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French national household waste characterization survey
Erwann FANGEAT
A representative sample was constituted of 100 municipalities randomly selected to represent the country as a whole. Rubbish in these municipalities was collected in two separate containers, one for household waste and the other for waste generated by economically productive activities. Samples of residual household waste were dried, screened and then sorted into 13 categories and 39 sub-categories. Samples of sourceseparated materials were simply screened, then sorted.

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Sensor based sorting: A key technology for sustainable waste management
, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz
Waste is a heterogeneous mixture of materials often containing reusable or recyclable materials. In accordance with the hierarchy of the EU requirements “Prevention - Preparing for reuse – Recycling - Other Recovery – Disposal of Waste”, waste processing and recycling additionally fulfills the duty to protect the environment and to preserve primary resources. In order to meet the demands of increasing recycling rates and the quality of recycled waste materials sensor based sorting is playing an important and increasing role in waste processing techniques.

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Comparison of Methods for the Treatment of Mixed Municipal Waste from Households
Dipl.-Ing. Josef Mitterwallner, Univ.-Lektor Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Himmel
The aim of the present study was a reliable comparison of two main municipal solid waste (MSW) treatment methods, the biological-thermal way and the thermal-only way. The biological-thermal method includes mechanical pre-treatment to separate the MSW mainly in two fractions, one for composting (undersize fraction) and the other for incineration (oversize fraction), i.e. Solid Recovered Fuel. The subsequent biological and thermal treatments produce compost as a biologically stable product and incineration residues both for disposal in landfills.

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Pre-Processing of Municipal Solid Waste before Anaerobic Digestion - CAPEX and OPEX as model calculation
Dr.-Ing. Michael Langen
Processing of Municipal Solid Waste (MSW) before Anaerobic Digestion(AD) is highly considerable in terms of capital expenditure (CAPEX) and operational expenditure (OPEX). The paper determines different process options like “Standard” and “AdvancedBioSolids” and characterizes the process options. The “Standard“ option is relatively simple and comprises only few process steps. The “AdvancedBioSolids” option is more complex and refines the biosolid fraction by segregating inorganic items and other non-digestibles in a multi-stage dry refining process.

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Endeavours of Poland to reach a high standard of municipal waste management
PhD Magdalena Rybaczewska-Blazejowska
From the beginning of the preparation for accession to the European Union, Poland has certainly made great progress in strengthening the system of waste management. Over the last 20 years, the municipal waste problems, though not yet solved, have begun to be recognised and addressed. The National Waste Management Strategies for Poland, published in 2002 and 2006, have undoubtedly played a stimulating role for the improvement of functioning of the municipal solid waste sector.

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Waste-to-Resources 2011
4. Internationale Tagung MBA und Sortieranlagen 2011

IV. International Symposium MBT & MRF 2011

Mechanical-biological treatment (MBT) of municipal solid waste & material recovery facilities (MRF)
with sensor based sorting technology

Relevance, Targets and Technical Concepts of Mechanical-Biological Treatment in Various Countries
Dr.-Ing. Wolfgang Müller, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis
Different concepts of mechanical-biological waste treatment are explained alongside with parameters to assess the performance of the systems with respect to regulatory requirements.

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A Comparison of two Biological Treatment Processes for Residual Waste Management
Tony Yates
The paper presents a technology comparison of MBT Anaerobic Digestion and MBT biodrying for treatment of residual municipal waste.

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Potential of the Microbial Methane Oxidation to Mitigate Low Gas Emissions of Mechanically and Biologically Treated Waste
Dipl.-Biol. Sonja Bohn, Prof. Dr. rer. nat. Johannes Jager
In the framework of the MiMethox-project, financed by the Federal German Ministry of Education and Research, a process study on a MBT landfill is done. The results of a lysimeter study for qualitative and quantitative MBT landfill gas analyzes are introduced.

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Composting of Municipal Solid Waste in the districts of Lomé (Togo): experimental process study and agronomic use potential
Komi Edem Koledzi, Gnon Baba, Gado Tchangbedji, Guy Matejka, G. Feuillade
This study concerns waste processing by composting in Lomé (Togo). It presents the composition of this waste, the treatment by composting of this waste recovered in the transfer sites and collected within individual households, an evaluation of its use as a fertilizer, and finally a market research to determine its economic value.

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Biological mechanical treatment of municipal solid waste in China: lab and field application
Fan Lu, Na Yang, Prof.Dr. Liming Shao, Prof. Pinjing He
High water content and the putrescible property of municipal solid waste (MSW) could greatly deteriorate the sorting efficiency, deactivate the operations of aerobic treatment and incineration, as well as aggravate the landfill pollutions.

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German GHG Mitigation Lighthouse Project MBT Plant Gaobeidian (PR China)
Dr.-Ing. Florian Kölsch, Dr. Mathias Ginter, Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke
In June 2009, the German Federal Ministry of Environment granted a fund to the German company AWN Umwelt GmbH (Buchen) to establish a mechanical biological treatment plant in the City of Gaobeidian (PR China). The facility is seen as a lighthouse project for GHG mitigation.

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Role of MBT in increasing the number of composting facilities in Iran
Dr Nader Mokhtarani, Jahesh Kimia Company Manigeh Khaleghi Sarnamy, Babak Mokhtarani
In I.R. Iran with respect to 0.64 Kg/Cap.day garbage, near 48,000 ton of solid waste is produced daily. Regarding to high percentage of biodegradable material in this waste, production of 10,000 ton/day of fine compost is possible. At this time, only 15 active composting plants are available in Iran and if all of them act with nominal capacity, only 12% of the total produced municipal solid waste will be processed and reminder will be disposed with the other methods.

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Practice of Waste Management in the Arab Region
Dr.-Ing. Abdallah Nassour, Mohamad Al-Ahmad, Ayman El Naas
Almost in all Arab countries general waste management concepts are still in the initial stage. Partly suitable laws were passed and some administrative structures have been established, but technical implementation, management, monitoring and financing of appropriate waste management systems are still considered to be a major challenge.

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Integrated Management of Municipal Solid Waste in Santiago de Chile – Recycling Treatment and Final Disposal
Dipl.-Phys. Klaus-Rainer Bräutigam, Dipl.-Ing. Tahnee Gonzalez
A detailed analysis of Municipal Solid Waste (MSW) management in the Metropolitan Region of Santiago de Chile has been carried out within the framework of a research initiative of the German Helmholtz-Association.

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Municipal solid waste treatment in Poland – facts and myths
PhD Magdalena Rybaczewska-Blazejowska
The experience shows that there are still numerous misunderstandings about the municipal waste sector in Poland and thus the intension of this paper is to present analytically the current state of MSW treatment in Poland.

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Comparing the Life Cycle Assessment (LCA) Performance of Residual Waste Treatment Solutions
Nick Cawthorne, Sarah Trevers
Materials Recovery Facilities (MRF) and Mechanical Biological Treatment (MBT) take a fundamentally different approach to the management of residual waste as compared to Waste to Energy (WtE).

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MBT/MRF state of art and possible development in Norway
M.Sc. Frode Syversen
Norway has implemented a modern waste management system in compliance with European directives. But there is potential for improvements. In 2010 the amount of mixed household waste disposed via landfilling amounted to about 5-6% of waste generated, due to a new landfill ban for waste containing 10% TOC or more. Source separation, recycling, biological treatment and incineration are common solutions. MBT facilities are not a part of the system so far.

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Municipal Solid Waste sorting and treatment in Romania: strategies of energy recovery from two pilot case studies
Gabriela Ionescu, Dr.-Ing. Dipl. Elena Cristina Rada, Dr.-Ing. Adrian Badea, Dr.-Ing. Dipl. Marco Ragazzi, Dr.-Ing. Dipl. Tiberiu Apostol
In the past decade, one of the main topics analyzed in the waste management area is how to dispose of the large quantities of municipal solid waste (MSW).

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Mechanical-Biological Treatment of Municipal Solid Waste as a component of the Integrated Waste Management Concept for Santiago de Chile
Env. Eng. (M.Sc.) Joachim Vogdt, Dipl.-Ing. Bastian Wens
Based on the results of pre-feasibility analysis for the recycling program “Santiago Recicla”, the following paper gives an overview of the potentials of mechanical and mechanical-biological pre-treatment options for integrated MSW management in Santiago de Chile (MSW quantities, MSW composition, current recycling activities, proposed recycling measures and mechanical pre-treatment). Also different logistical alternatives for the collection of recyclable materials, drop-off systems or curbside collection of biowaste, as well as the production of Refuse Derived Fuels are discussed.

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Municipal Solid Waste Management Policies and Problems in Naples
Head of the Italian Trust Fund Stefania Romano
Waste management is gaining importance in today’s decision-makers’ agenda; the effectiveness of political actions on waste management directly affects the daily life of citizens, who are more and more sensitive to how waste plans are implemented and waste processes take place. Over the last decades waste started to be associated with management because of the need for plans and methodologies for its disposal; a procedure which requires specific and well-tailored policies.

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Maximum utilisation of municipal solid waste with the efficient Maximum Yield Technology system
Dr.rer.nat. Georg Person, Dipl.-Ing. Matthias Schreiber
Against the background of increasingly scarce raw materials, the use of alternative resources is becoming ever more important. In this context, municipal solid waste is also gaining in importance as a resource.

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Preparation of biological waste and municipal solid waste using the VMpress
Karl Dirkes
Municipal waste has always been considered a problem, something that no one wants to see, something to be removed and hidden as soon as possible. However, the mixed fraction of municipal solid waste (MSW), the materials that remain after separate collection of the recyclable components of urban waste, still contains large quantities of energy.

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Current Status and Prospects of Mechanical-Biological Treatment in Germany
Thomas Grundmann, Dipl.-Ing. Michael Balhar
A total of around 25 % of urban wastes is pretreated by means of MBT technology (MBT = Mechanical-Biological Waste Treatment) in Germany. This technology is based on a material stream specific waste treatment. It means that the material properties of residual wastes - which are varying to a large extent - determine the selection and specification of treatment steps.

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The impact of increased differientiate collection on existing MBT plant and possible upgrading scenarios: the experiences of a central Italy plant
Prof-Ing. Francesco Di Maria, Dr. Moreno Marionni
The management and the production of MSW has been interested by many changes, during the last twenty years, mainly related to the new policy strategies in recycling and recovering. A large part of the Italian existing MBT facilities operates since the 1990, designed when the waste quality and quantity were quite different from the current one.

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Interaction of systems and feeding of bio methane into the gas pipeline network
Dipl.-Ing. Burkart Schulte
The Waste Management Center Pohlsche-Heide is responsible for the management of the waste generated from the 330,000 inhabitants and the commercial waste at the district of Minden-Lübbecke. This district is located in the east – north end of the state North Rhine-Westphalia.

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Treatment of Municipal Solid Waste before Anaerobic Digestion - CAPEX and OPEX as model calculation
Dr.-Ing. Michael Langen
Treatment of Municipal Solid Waste (MSW) before Anaerobic Digestion (AD) is highly considerable in terms of capital expenditure (CAPEX) and operational expenditure (OPEX). The paper determines different treatment options like “Standard” and “AdvancedBioSolids” and characterizes the treatment options. The “Standard“ option is relatively simple and comprises only few process steps. The “AdvancedBioSolids” option is more complex and refines the biosolid fraction by sorting of inorganic items and other non-digestibles in a multi-stage dry refining process.

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Experimental Optimisation of Static Composting Reactors
Dipl.-Ing. Kay Weichelt
This study focuses on investigations for process optimisation of static dynamic reactors of the mechanical-biological waste treatment. This contains the process as self and the increase of the transparency of the whole control system. To achieve this, measurement equipment for temperature, gas composition and pressure was developed.

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An innovative approach for grape marc treatment: biodrying before combustion
Simona Ciuta, Dr.-Ing. Dipl. Elena Cristina Rada, Dr.-Ing. Adrian Badea, Dr.-Ing. Dipl. Marco Ragazzi, Felix Ast
The aim of this paper is to present the results of a study on one of the possible uses of exhausted grape pomace/marc aimed to energy recovery.

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Umrüstung der MBA zur erweiterten Ersatzbrennstoffgewinnung
Dr.-Ing. Ulrich Wiegel
Durch Umstrukturierung der MBA auf biologische Trocknung des Unterkorns der mechanischen Aufbereitung kann ein trennfähiges (Trocken)Gut erzeugt werden, aus dem mit bekannten Verfahrenstechniken ein regenerativer Brennstoff ausgetrennt werden kann. Rd. 80 % des regenerativen Energiegehaltes im Unterkorn können damit zurückgewonnen werden. Je Tonne MBA-Input kann damit eine zusätzliche Minderung von rd. 250 kg CO2 erreicht werden.

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Modifying MBT for Fuel Production
Dr.-Ing. Ulrich Wiegel
Compared to other treatment options for mixed municipal solid waste, the pure aerobic MBT cannot exploit the energy of the organic fraction, since it is simply biologically oxidized with the aim of inertization.

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Mechanical Dewatering of Digestate - Necessity and Potential
Dr. Peter Schalk
Anaerobic digestion has become an established component of mechanical and biological treatment of municipal solid waste. However, anaerobic digestion does little to reduce the mass of solid waste in the form of biogas.

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Large-Scale Composting of Biowaste and Bio-Organics from MSW by using the TAIM WESER Composting System
Dipl.-Berg.-Ing. Dietmar Polster, Dipl.-Ing. Michael Herken
Since almost two decades TAIM WESER GmbH (former WESER-ENGINEERING GmbH) is designing, building and commissioning composting-plants for treating curbside collected biowaste as well as the organic fraction of municipal solid waste in order to produce high quality compost for agricultural use or compost like output, a compost suitable to be used for e.g. road-greens, parks, re-greening of brown-fields or to fight against desertification in arid areas.

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MBT solution with windrow technology – investigations of the process performance
Dipl.-Ing. Karsten Runge
The worldwide demand for simple MBT solutions is still increasing. During the study and investigation for new projects as well as for improvement of already existing facilities there is a demand for layout and technological design of the biological treatment process.

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Adaption of a German MBT Process to the Boundary Conditions of Newly Industrialized Countries - Results of a pilot plant operated in Thailand
Sebastian Platz, Dr.-Ing. Uwe Menzel, Dipl.-Ing. Martin Schaub, Dr. Jochen Amrehn
A mechanical biological treatment (MBT) process for municipal solid waste (MSW), suitable for the boundary conditions of newly industrialized countries (NIC), was developed and tested in Thailand. The main purpose was to make the process simple, robust and economic. The process focuses on the production of refuse-derived fuel (RDF) and a high biogas yield. The so-called BIOBUNK pilot plant consists of a shredder as mechanical stage and an aerobic mixed reactor as biological stage.

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Effective treatments of household waste using the BHSRotorshredder
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Hein
The selective comminution of household waste covers a wide range with huge potential. Also a combination of impact crushing and cutting techniques is considered a positive aspect. This will enhance the product quality and increase the recovery rates of an MBT facility.

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Modernization of MBT plant “KBA Hard” - Erection and commissioning
Dipl.-Ing. Reinhard Schu
In this paper we will describe the development of the SCHUBIO®-process for mechanical biological waste treatment as well as implementation of the first industrial scale SCHUBIO®-plant.

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MBT Larnaka, Cyprus – Waste Treatment Technology from Komptech
Dr. Martin Wellacher
The MBT Larnaka has been set in operation in April 2010. The plants capacity is 200.000 t per year. The main purpose of the MBT is the reduction of landfill emissions from untreated municipal solid waste.

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Release of VOCs and leachate during bio-drying process of MSW with high water content
Na Yang, Ning Qiang, Fan Lu, Prof.Dr. Liming Shao, Prof. Pinjing He
Two treatments were conducted to investigate the release patterns of volatile organic compounds (VOCs) and leachate during the bio-drying of municipal solid waste (MSW) by intermittent and continuous passive ventilation. The results showed that butyraldehyde was the major contributor to the VOCs emission, and it’s maximum concentration was 254 ppm (v/v).

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Municipal Solid Waste bio-drying: odor problem of three configurations
Dr.-Ing. Dipl. Elena Cristina Rada, Dr.-Ing. Dipl. Marco Ragazzi
In the sector of mechanical–biological plants, odor is not related to the presence of only one compound. Thus the management of the related problems is not easy.

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Economic Comparison of Landfilling with and without Anaerobic Pre-Treatment
Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt, Dipl.-Ing. Nina Müller, Dr.-Ing. Ludwig Streff
Up to the present most development banks (such as the World Bank or the German KfW) have sponsored in particular the fundamentals of waste management such as collection, transport and the orderly depositing of waste.

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Efficient Desulphurization of Biogas based on a newly developed technology
Dr.-Ing. Jörg Stockinger
AD (anaerobic digestion) technology and biogas plants have been a great success in the near past and it will continue. This development is accompanied by an increasing relevance of the topic “desulphurization".

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New findings regarding the analysis of chlorine in wastederived fuels
Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz, Dr. rer. nat. Jürgen Poerschke,
We are aware of the current strong interest in the energetic utilisation of waste-derived fuels (WDF). Rising energy costs are also boosting the substitution of fossil fuels with WDF.

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Neue Erkenntnisse zur Chloranalytik von Ersatzbrennstoffen
Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz, Dr. rer. nat. Jürgen Poerschke,
Bei der Qualitätssicherung von Ersatzbrennstoffen ist der Chlorgehalt von besonderem Interesse. Grundsätzlich lassen sich die Chlorverbindungen in organische wie z. B. PVC und anorganische Formen unterscheiden, welche sich im thermischen Prozess unterschiedlich freisetzen.

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Heating value of residues and waste derived fuels from different waste treatment methods
Dr. Ioannis-Sofoklis Antonopoulos, Assoc. Prof. Avraam Karagiannidis, Dr. Efstratios Kalogirou
Prevention of waste production at source, recycling of packaging waste and processing the organics are the main parts of the Hellenic waste management strategy. In the meanwhile recycling of packaging wastes may be compatible with incineration within integrated waste management systems.

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Physical and chemical assessment of the stabilization of residual household waste before landfilling at Alveol, a French MBT plant (Bellac, Haute Vienne)
Thouraya Chantou, G. Feuillade, Denis Mausset, Guy Matejka, Jalal Bouzid
An evaluation of the mechanical biological treatment (MBT), used at center Alveol (Bellac, France) was performed in terms of mass decrease, of biogas emission reduction and of biologically treated waste stability.

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Status and prospects of treatment technology for material and energy recovery from commercial solid waste
Dipl.-Ing. Rüdiger Oetjen-Dehne, Manfred Kanthak
A research project on behalf of the Federal Office for Environmental Protection aims to assess the quantity, the management and the aspects of resource preservation of commercial solid wastes.

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Sensorbasierte Sortierung zur Erzeugung einer Deponiefraktion aus einer MBA-Schwerfraktion
B.Sc. Martina Meirhofer, Prof. Dr. Arne Michael Ragoßnig, Dipl.-Ing. Manuel Sommer, Dipl.-Ing. Mag. Simone Pieber
Praxiserfahrungen und Vergleich verschiedener Aufbereitungsalternativen

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Sensor-based Sorting Systems for the Generation of a Landfill Fraction out of the Heavy Fraction of a MBT Plant
B.Sc. Martina Meirhofer, Prof. Dr. Arne Michael Ragoßnig, Dipl.-Ing. Manuel Sommer, Dipl.-Ing. Mag. Simone Pieber
Practical Experience and Comparison of Processing Alternatives

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Splitting of heterogeneous waste by sensor-based sorting as a basis for optimized material-specific waste-routing
Dipl.-Ing. Mag. Simone Pieber, DI Dr. Arne Michael Ragossnig, Dipl.-Ing. Manuel Sommer, Alexander Curtis, Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger
In the presented work material-specific sensor-based sorting was evaluated for its technical application on heterogeneous wastes on a pilot and a large scale, in order to optimize the routing options of waste streams in an economically attractive way.

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Self-Ignition of deposits containing recycling materials – an Underestimated Phenomenon
Dr. rer.nat. Anka Berger, Dr. rer. nat. Simone Krüger, Dir. u. Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Krause
Fires on waste dumps, surface landfills, underground stowing or storage facilities of recycling factories may have multiple harmful effects on individuals on site and on environment.

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Aufbereitung und energetische Verwertung der heizwertreichen M(B)A-Fraktionen in Deutschland
Prof. Dr. Michael Nelles, Dipl.-Ing. Michael Balhar, Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme, M.Sc. Jennifer Grünes
In Deutschland werden derzeit 46 MBA-Anlagen und etwa 20 bis 30 MA-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 8 Mio. Mg betrieben. Die meisten Anlagen verfügen inzwischen über fast 6 Jahre Betriebserfahrungen und haben sich zu einer wichtigen Säule in der Abfallwirtschaft entwickelt.

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Processing and energy recovery of high calorific M(B)T fractions in Germany
Prof. Dr. Michael Nelles, Dipl.-Ing. Michael Balhar, M.Sc. Jennifer Grünes, Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme
In Germany, there are currently existing 46 MBT-Plants and about 20 up to 30 MTPlants operating a total capacity of around 8 million tons. Most of the plants meanwhile possess about almost 6 years operating experience and became an important part of Germany's waste industry.

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Herstellung und Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS) in Österreich
Univ. Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber, Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc, Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger
Es wird über die österreichischen Erfahrungen bei der Aufbereitung, Qualitätssicherung und dem Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS) in Mitverbrennungsanlagen berichtet und es werden darüberhinaus potentielle Probleme wie z.B. Brandrisiko und Anlagenkorrosion angesprochen.

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Production and Application of Refuse Derived Fuels in Austria
Univ. Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber, Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc, Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger
The contribution reports on Austrian experience in processing, quality control and industrial application of refuse derived fuels (RDF) in co-incineration facilities as well as potential problems such as fire risks and plant corrosion.

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Decoding interdependencies between primary and secondary raw material markets by means of the Capacity Model
Mag. Dr. Hannes Klampfl-Pernold, Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger, Ing. Mag. Gerald Schmidt
On the basis of the well-known life-cycle-concept the Capacity Model presents an explanation approach for the interdependencies between primary and secondary raw material markets alongside the life-cycle of different waste materials. Depending on site capacity and waste amount the price for a certain waste material is either determined by the disposal market or the energy and raw material market.

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KOMPOFERM® - Modular Waste Transforming Systems for MBT Technology: Case Study MBT Varna (BG)
Dr.-Ing. Iris Steinberg
Bulgaria, like other new EU Member States, has a shortage of waste treatment capacity. This paper presents the MBT Varna, the first MBT meeting European standards in Bulgaria.

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Optimization of MBT considering Energy Efficiency and Protection of Resources and Climate
Dr.-Ing. Ketel Ketelsen, Dr. rer. nat. Karsten Kanning, Dr.-Ing. Carsten Cuhls
In 18 out of 46 MBTs in Germany biological treatment of organic-containing fine fractions takes place with the aim of achieving the deposition criteria exclusively through aerobic rotting. Thus energy potentials contained in the fine fractions are not utilized.

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Optimierung von MBA unter Energieeffizienz-, Ressourcen- und Klimaschutzaspekten
Dr.-Ing. Ketel Ketelsen, Dr. rer. nat. Karsten Kanning, Dr.-Ing. Carsten Cuhls
In 18 von insgesamt 46 in Deutschland betriebenen MBA wird die bei der Behandlung der Siedlungsabfälle verbleibende Restfraktion in Rottestufen biologisch oxidiert ohne Nutzung des Energieinhaltes der biogenen Abfallbestandteile. Im Rahmen einer Studie für das Umweltbundesamt wurde untersucht, in welchem Umfang mit der Nachrüstung von Rotte-MBA mit einer Vergärungsstufe die Energie- und Ressourceneffizienz dieser Anlagen deutlich verbessert werden kann und welche Auswirkungen sich auf die Wirtschaftlichkeit der MBA ergeben.

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